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Berlinale 2023: Hollywood-Star Sean Penn zeigt seine Ukraine-Doku

Das Berlinale-Programm ist da und hält einige Überraschungen parat. Bei den Wettbewerbsfilmen sind auch einige deutsche Produktionen dabei. Hollywood-Star Sean Penn feiert mit seiner Doku „Superpower“ über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine Weltpremiere.

"Superpower" auf der Berlinale: Für die Doku traf US-Star Sean Penn (l.) den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Foto: imago/ZUMA Press

Die Veranstalter der Internationalen Filmfestspiele Berlin haben das Programm bekannt gegeben. Demnach konkurrieren 18 Filme im Berlinale-Wettbewerb um den Goldenen und die Silbernen Bären. 15 Filme werden als Weltpremiere gezeigt, außerdem sind drei Debütfilme vertreten.

Viele deutsche Filme im Wettbewerb

Im Biopic „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ erzählt Margarethe von Trotta (80) vom Leben der österreichischen Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. Ihr zu Ehren wird seit 1977 jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Vor der Kamera standen Vicky Krieps (39) und Ronald Zehrfeld (46).

„Roter Himmel“ von Christian Petzold (62, München-„Polizeiruf 110“) ist eine weitere der fünf deutschen oder teils deutschen Produktionen im Wettbewerb. Unter anderem standen für das Beziehungsdrama Paula Beer (27) und Ex-„Polizeiruf 110“-Star Matthias Brandt (61) vor der Kamera.

Ebenfalls im Wettbewerb: Der Thriller „Manodrome“ des südafrikanischen Filmregisseurs John Trengove (44) mit Jesse Eisenberg (39) und Oscarpreisträger Adrien Brody (49).

Eine Ausnahme unter den Wettbewerbskandidaten ist sicher auch die japanische Animationsproduktion „Suzume“ von Makoto Shinkai (49), die in Berlin ihre internationale Premiere feiert.

Bunter Mix in der Sektion „Berlinale Special“

Spannend und bunt gemischt wird es auch in der Sektion „Berlinale Special“. Hier feiert unter anderem die Dokumentation „Superpower“ des zweifachen Oscarpreisträgers Sean Penn (62) Weltpremiere. Der US-Schauspieler drehte über mehrere Monate eine Dokumentation über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.

In der britisch-amerikanischen Doku „Untitled Boris Becker Documentary“ von Alex Gibney (69) dreht sich alles um den ehemaligen Tennis-Superstar Boris Becker (55).

Der ehemalige „Game of Thrones“-Star Peter Dinklage (53) und US-Star Anne Hathaway (40) spielen im Eröffnungsfilm der Berlinale „She Came to Me“.

Ebenfalls gezeigt wird der Horrorfilm „Infinity Pool“ des kanadischen Regisseurs Brandon Cronenberg (43) mit Alexander Skarsgård (46).

Außerdem wird es den Animationsfilm „Loriots große Trickfilmrevue“ zu sehen geben.

Die Berlinale 2023

Die 73. Internationalen Filmfestspiele finden vom 16. bis 26. Februar in Berlin statt. Das komplette Programm wird am 7. Februar veröffentlicht. Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt.

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