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„Indiana Jones 5“ fühlte sich für Harrison Ford „nicht notwendig“ an

Harrison Ford empfand einen weiteren „Indiana Jones“-Film ursprünglich als „nicht notwendig“, wie der Star jetzt verraten hat. Mit dem fertiggestellten Film ist Ford allerdings zufrieden. Eine Reihe neuer Szenenbilder stimmen zudem auf „Indiana Jones 5“ ein.

Harrison Ford hat sich zum kommenden "Indiana Jones"-Film geäußert.
Foto: Kathy Hutchins/Shutterstock.com

Im Juni kommenden Jahres wird Harrison Ford (80) in eine seiner ikonischsten Rollen zurückkehren. Im noch unbetitelten „Indiana Jones 5“ schwingt der Star erneut als titelgebender Archäologe die Peitsche, und setzt die Abenteuerfilm-Reihe nach dem von Publikum und Fans eher mäßig aufgenommenen „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ aus dem Jahr 2008 fort. Im Gespräch mit „Empire“ erklärte der mittlerweile 80-jährige Ford jetzt: „Ich hatte nicht das Gefühl, dass es notwendig war, einen weiteren [Indiana-Jones-]Film zu machen“.

Harrison Ford ist glücklich über „Indiana Jones 5“

Er habe dem Projekt nur zugestimmt, weil ihn das Drehbuch überzeugt habe, und eine Chance bot, „die Figur zu erweitern“. Besonders reizvoll an „Indiana Jones 5“ sei seiner Meinung nach, dass sich die von ihm gespielte Kultfigur „am Ende seiner Reise“ befindet. Für den kommenden Film verspricht er „jede Menge Abenteuer, Lacher und echte Emotionen“. Außerdem sei „Indiana Jones 5“ „komplex und raffiniert“. Während der rund achtmonatigen Dreharbeiten hatte sich der Star in einer Kampfszene an der Schulter verletzt. „Die Dreharbeiten waren hart, lang und beschwerlich, aber ich bin sehr glücklich über den Film, den wir haben“, lautet rückblickend sein Fazit.

Neue Bilder und Details zu „Indiana Jones 5“

Das „Empire“-Magazin widmet dem kommenden „Indiana Jones“-Film eine große Titelstory und präsentiert eine Reihe von neuen Szenenbildern, die unter anderem auch bei „Collider“ zu sehen sind. Aus dem Bericht zum fünften Eintrag in das Erfolgs-Franchise geht zudem hervor, dass der Großteil der Handlung im Jahr 1969 angesiedelt ist. Des Weiteren zeigen Szenenbilder „Fleabag“-Star Phoebe Waller-Bridge (37), die in „Indiana Jones 5“ die Patentochter der Hauptfigur verkörpert und sich ganz offenbar an „Indys“ Seite in halsbrecherische Abenteuer stürzt. Ihre Figur trägt den Namen Helena, und wird von Regisseur James Mangold (58) in „Empire“ als „charmante Trickbetrügerin“ beschrieben.

Der auf Bösewichte spezialisierte dänische Darsteller Mads Mikkelsen (57) spielt im neuen Film einen Nazi, der in den USA für das Mondlandeprogramm der NASA arbeitet. Die Figur Voller ist an den realen deutschen Wissenschaftler Wernher von Braun (1912-1977) angelehnt, der nach dem Zweiten Weltkrieg das Raketenprogramm der Vereinigten Staaten mit aufbaute. US-Darsteller Boyd Holbrook (41) verkörpert mit der Figur Klaber in „Indiana Jones 5“ die rechte Hand von Mikkelsens Schurken.

Bereits zuvor war bekannt geworden, dass Hauptdarsteller Ford für die Eröffnungs-Actionsequenz des kommenden Films digital verjüngt wird. Der Star selbst bezeichnete die so entstandenen Szenen als „ein bisschen gruselig“, zeigte sich jedoch auch vom Ergebnis überzeugt.

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