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James Gunn führt Regie bei „Superman: Legacy“

James Gunn übernimmt bei „Superman: Legacy“ die Rolle des Regisseurs. Das hat der Co-Chef der DC Studios nun bestätigt und erklärt, dass er das Superhelden-Spektakel nicht ohne seinen Vater drehen würde.

James Gunn wird als Regisseur für den neuen "Superman"-Film verantwortlich sein.
Foto: DFree/Shutterstock.com

James Gunn (56), seit 2022 neben Peter Safran (57) Co-Chef der DC Studios, wird sich sozusagen eigenhändig um den neuen „Superman“-Film kümmern. Wie der Regisseur der „Guardians of the Galaxy“-Filme von Marvel mitgeteilt hat, wird er auch bei „Superman: Legacy“ auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Und er erzählt, dass dies alles ohne seinen verstorbenen Vater nicht möglich gewesen wäre.

„Ja, ich führe bei ‚Superman: Legacy‘, der am 11. Juli 2025 erscheinen soll, Regie“, schreibt Gunn bei Twitter. Bei dem Film handelt es sich um einen der Grundpfeiler für die DC-Pläne des Duos, das bereits mehrere Projekte bestätigt hat. Ein Darsteller für die Hauptfigur steht gegenwärtig aber noch nicht fest, nachdem Henry Cavill (39) im vergangenen Dezember bestätigt hat, dass er nicht in der Rolle zurückkehren wird. Neben dem neuen „Superman“-Streifen ist unter anderem auch eine DC-Serie im Stil von „True Detective“ geplant und eine weitere, die an „Game of Thrones“ erinnern soll.

Darum hat James Gunns Bruder Matt geweint

„Mein Bruder Matt hat mir gesagt, dass er zu weinen begonnen hat, als er den Erscheinungstermin gesehen hat“, schreibt Gunn weiter. Im Gegensatz zu seinem Bruder hatte er noch nicht realisiert gehabt, dass das Datum der Geburtstag seines verstorbenen Vaters ist. „Ich habe meinen Vater vor fast drei Jahren verloren“, erklärt der Regisseur. Er sei sein bester Freund gewesen, auch wenn sein Vater ihn nicht verstanden habe, als er noch ein Kind war – „aber er unterstützte meine Liebe zu Comics und meine Liebe zum Film und ohne ihn würde ich diesen Film jetzt nicht machen“.

Schon vor Jahren sei Gunn angeboten worden, einen „Superman“-Film zu drehen. Damals habe er noch abgelehnt, weil er keinen Zugang zu einer Geschichte rund um die Figur hatte, der sich „einzigartig, spaßig und emotional angefühlt hat und Superman die Würde erwiesen hat, die er verdient“.

Vor etwas weniger als einem Jahr habe er für sich dann diesen Zugang gefunden und sich an das Drehbuch gesetzt. Trotz der ständigen Aufforderung anderer, darunter auch Safran, sei er zögerlich gewesen, die Rolle des Regisseurs zu übernehmen. Er liebe das Drehbuch aber und sei jetzt begeistert, das Ganze in Angriff zu nehmen.

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