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Tom Hanks wundert sich, dass einer seiner Filme fast vergessen ist

Tom Hanks wundert sich, dass heute kaum noch jemand über seinen Film „Road to Perdition“ spricht. Der Gangsterfilm liege ihm am Herzen – weil er darin unter anderem zwei später sehr erfolgreiche Schauspieler erschossen habe, erklärt er selbst.

Tom Hanks ist irritiert.
Foto: imago images/NurPhoto

Tom Hanks (66) wundert sich über die mangelnde Aufmerksamkeit seiner Fans für seinen Film „Road to Perdition“. Wenn über seine Karriere gesprochen werde, komme der Gangsterthriller von 2002 stets zu kurz, klagte der Schauspieler in dem Podcast „ReelBlend“.

Dabei sei „Road to Perdition“ ein „unglaublich wichtiger Film“ für Hanks. In dem Werk von Sam Mendes (57, „American Beauty“) spielte der Oscarpreisträger einen Auftragskiller. Zum ersten Mal in seiner Karriere verkörperte Hanks einen Mörder – auch wenn der geläutert wird.

Dreh mit Paul Newman, Jude Law und Daniel Craig

Doch für Hanks bleibt der Film aus anderen Gründen im Gedächtnis. Wegen seines Schnurrbarts, aber auch wegen der Menschen, die am Film beteiligt waren. Kameramann Conrad Hall (1926-2003) starb kurz nach den Dreharbeiten, den Oscar bekam er posthum verliehen.

Außerdem spielten zwei Kollegen mit, die später laut Hanks zu den Stars mit der größten Leinwandpräsenz gehörten: Jude Law (50) und Daniel Craig (54). „Und ich habe beide erschossen“, scherzte Hanks. Er hätte zudem auch Schauspiellegende Paul Newman erwähnen können. „Road to Perdition“ war sein letzter Film.

Doch Tom Hanks tröstet sich mit dem Gedanken, dass der Film so von späteren Generationen immerhin unvoreingenommen entdeckt werden könne. Er selbst mache dies auch gerne. „Je obskurer und unbekannter ein Film aus den 1940er oder 1950er Jahren ist, desto besser, denn ich habe keine vorgefassten Meinungen darüber; ich weiß nichts darüber“.

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