Die Produzenten des dritten Teils der Filmreihe „Venom“ verschieben den geplanten Kinostart um knapp vier Monate. Grund sei der Hollywood-Streik gewesen, der seit heute aber Geschichte ist. Fans können sich nun auf die Fortsetzung der Dreharbeiten freuen.
„Venom 3“-Kinostart verschoben – kurz nach Ende des Hollywood-Streiks
Sony Pictures Entertainment verschiebt den geplanten Kinostart zu „Venom 3“ um knapp vier Monate. Das berichtet unter anderem „Variety“. Statt am 12. Juli 2024 soll der Science-Fiction-Film ab dem 8. November 2024 in den amerikanischen Kinos starten. Es ist der dritte Teil rund um die Marvel-Comicfigur Venom – verkörpert vom britischen Schauspieler Tom Hardy (46).
Hardy spielt einen Reporter, der sich symbiotisch mit einem Alien verbindet und dadurch Superkräfte entfaltet. 2018 erschien der erste Teil der Action-Filmreihe, 2021 folgte Teil Zwei mit dem Titel „Venom: Let There Be Carnage“ (Dt. etwa „Lasst das Gemetzel beginnen“). Bereits der zweite Teil musste infolge der Corona-Pandemie mehrfach verschoben werden.
Kurz nach Beendigung des Hollywood-Streiks verschoben
Die Dreharbeiten zum dritten Teil haben im Juni dieses Jahres begonnen und mussten aufgrund des Hollywood-Streiks unterbrochen werden. Das Filmproduktionsunternehmen verkündete, den „Venom 3“-Kinostart in den November zu verschieben, nur wenige Stunden nach Ende des 118-tägigen Streiks. Damit bleibt den Produzenten mehr Zeit für Dreh und Postproduktion.
Die streikenden Schauspieler konnten sich mit den Studios einigen, wie die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA am Mittwoch mitteilte. Diese hatte unter anderem eine bessere Bezahlung gefordert und nun eine „Grundsatzvereinbarung“ erzielt.