Ein Fahranfänger verursachte einen Unfall in Göppingen, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Der Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.
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Ulm (ost)
Um etwa 21.45 Uhr fuhr ein junger Mann im Alter von 18 Jahren mit seinem Toyota auf der Ulmer Straße. Er kam aus Richtung Hohenstaufenstraße und fuhr in Richtung Heininger Straße. Aufgrund der vermutlich zu hohen Geschwindigkeit auf der nassen Straße prallte er in einer langen Rechtskurve links gegen eine Verkehrsinsel. Anschließend schleuderte sein Auto gegen einen Mercedes, der an der Kreuzung Ulmer Straße / Vordere Karlstraße stand. Der Mercedes wurde von einem 43-jährigen Mann gelenkt. Sowohl der 18-jährige Fahrer als auch sein gleichaltriger Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Während der Fahrer des Toyota nach einer ärztlichen Behandlung vor Ort entlassen wurde, wurde der Beifahrer vorsorglich von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.
Auch der 43-jährige Fahrer und zwei weitere Insassen im Mercedes erlitten leichte Verletzungen. Keiner von ihnen musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Mercedes blieb fahrbereit, während der Toyota von einem Abschleppdienst geborgen werden musste.
Die Polizei Göppingen hat den Unfall aufgenommen. Der Schaden am Toyota wird auf 7.000 Euro geschätzt, der am Mercedes auf 8.000 Euro.
++++2117356 (BK)
Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden 1733 registriert, was 0,57% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle (85,09%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4,42%) und auf Autobahnen 3369 (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
