Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Deißlingen: Autofahrer alkoholisiert auf der Autobahn

Ein betrunkener Autofahrer sorgte für Aufmerksamkeit auf der A81, nachdem er mit beschädigtem Auto unterwegs war und über 1,2 Promille hatte.

Foto: Depositphotos

Deißlingen, A81 (ost)

Am Samstagabend ereignete sich gegen 22:30 Uhr auf der Autobahn 81 zwischen den Ausfahrten Rottweil und Villingen-Schwenningen ein Vorfall, der die Aufmerksamkeit erregte.

Ein aufmerksamer Bürger meldete einen grauen Ford S-Max, der auffällig langsam fuhr und dessen hintere Stoßstange nur noch locker befestigt war. Während der Fahrt löste sich das beschädigte Teil schließlich vollständig, woraufhin der Fahrer kurz anhielt, die Stoßstange in den Kofferraum legte und dann weiterfuhr. An der Ausfahrt Villingen-Schwenningen konnte die Polizei das Fahrzeug stoppen und den Fahrer kontrollieren.

Bei der Kontrolle stellten die Polizisten nicht nur erhebliche Schäden an der Front und dem Heck fest, sondern auch einen deutlichen Geruch von Alkohol. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und nahmen den Führerschein des Mannes an sich.

Der Fahrer muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Personen, die einen möglichen früheren Unfall mit dem genannten Ford beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0741 34879-0 an den Verkehrsdienst Zimmern zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36.787 auf 34.877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32.420 auf 30.714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28.389 auf 26.963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.031 auf 3.751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Drogenfälle verzeichnet, was die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. 1.733 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926, was 85,09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24