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Eselsberg: Einbruch in Ulm

Unbekannte drangen in ein Wohnhaus ein und durchwühlten sämtliche Räume und Schränke. Die Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Der Einbruch ereignete sich zwischen Samstag, 11.15 Uhr und Sonntag, 13.00 auf dem Ulmer Eselsberg. Unbekannte brachen die Terrassentür eines Wohnhauses im Burgunderweg auf. Im Inneren durchsuchten sie alle Räume und Schränke. Ob sie Beute gemacht haben, ist noch unklar. Die Polizei Ulm hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0731/188-3812 bei der Polizei Ulm zu melden.

Vorbeugung:

Die Polizei bietet zahlreiche Tipps, wie sich Privatpersonen und Unternehmer vor Einbruch und Diebstahl schützen können. Dafür gibt es bei den Polizeidienststellen im Land Kriminalpolizeiliche Beratungsstellen. Diejenigen in der Region können unter Tel. 0731/188-1444 erreichen. Diese Stelle informiert kostenfrei, unabhängig, produktneutral und kompetent über sinnvolle Sicherungen am Haus. Zusätzlich bietet die Polizei Tipps unter www.k-einbruch.de.

++++2116012 (BK)

Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 589 Männer und 87 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 Männer und 80 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

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