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Freiburg: Räuberische Erpressung in Breisach

Die Polizei sucht Zeugen für einen Überfall auf einen 18-jährigen Geschädigten, bei dem Bargeld erbeutet wurde. Ermittlungen laufen, Hinweise erbeten.

Foto: Depositphotos

Freiburg (ost)

Lkr. Breisgau-Hochschwarzwald – Breisach: Am Freitag, 31.10.2025, gegen 20:30 Uhr teilte ein 18-jähriger Geschädigter der Polizei über Notruf mit, dass er soeben von mehreren maskierten Personen überfallen worden sei. Auf dem Fußgängerverbindungsweg zwischen der Kandel- und der Halbmondstraße sollen die unbekannten Täter den Geschädigten von hinten festgehalten und unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe mitgeführter Gegenstände aufgefordert haben. Die Täterschaft erbeutete Bargeld und flüchtete von der Tatörtlichkeit. Eine sofort eingeleitete Fahndung im Nahbereich blieb ohne Erfolg.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, denen eine Personengruppe zu diesem Zeitpunkt im Umfeld aufgefallen ist, sich unter 0761 882-2880 zu melden.

js

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3042 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3782 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 2037 im Jahr 2022 auf 2518 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2602 im Jahr 2022 auf 3202 im Jahr 2023. Davon waren 2369 männliche Verdächtige und 233 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2906 männliche Verdächtige und 296 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1313 im Jahr 2022 auf 1674 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.042 3.782
Anzahl der aufgeklärten Fälle 2.037 2.518
Anzahl der Verdächtigen 2.602 3.202
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.369 2.906
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 233 296
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.313 1.674

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 345 Männer und 36 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 363 Männer und 39 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 165 im Jahr 2022 auf 211 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an gemeldeten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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