Autofahrer prallt gegen Baum, leicht verletzt. Unfall durch Wildwechsel verursacht. Totalschaden am Auto: 20.000 Euro.
Frickingen: Polizeimeldungen Bodenseekreis
Bodenseekreis (ost)
Tettnang
Autofahrer prallt gegen Baum
Eine glücklicherweise nur leichte Verletzung erlitt ein Autofahrer, als er am Donnerstagabend gegen 22.15 Uhr gegen einen Baum fuhr. Der 50-Jährige war mit seinem VW Touareg auf der Sputtenwinkelstraße in Richtung Prinz-Eugen-Straße unterwegs, als er angab, dass Wild die Straße überquerte. Um dem auszuweichen, kam es zu einem Aufprall im angrenzenden Waldstück. Der Fahrer wurde nach dem Unfall im Krankenhaus behandelt. Sein Auto erlitt einen Totalschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro.
Oberteuringen
Fahrer ohne Lizenz und unter Drogeneinfluss
Ein 20-Jähriger muss mit Anzeigen rechnen, nachdem er von Polizisten am frühen Freitagmorgen gestoppt wurde. Bei der Kontrolle gab der Fahrer gegenüber den Beamten an, dass er seinen Führerschein nicht dabei hatte, obwohl schnell festgestellt wurde, dass ihm die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Neben der Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis drohen dem 20-Jährigen weitere Konsequenzen: Ein Vortest bestätigte den Verdacht auf Drogenkonsum und zeigte positiv auf Kokain und THC an. Der junge Mann musste daraufhin in einer Klinik eine Blutprobe abgeben. Anschließend durfte er natürlich nicht weiterfahren.
Frickingen
Unfallbeteiligter flieht – Zeugen gesucht
Der Polizeiposten Salem ermittelt wegen Fahrerflucht nach einem Unfall auf der L 201 bei Leustetten und sucht nach Zeugen. Ein 74-jähriger Mercedes-Fahrer war aus Richtung Heiligenberg unterwegs, als ihm kurz vor dem Ortsbeginn ein dunkles Auto auf seiner Spur entgegenkam. Der Mann wich aus und streifte die Leitplanke, wodurch an seinem Auto etwa 5.000 Euro Sachschaden entstand. Der andere Fahrer fuhr anschließend weiter. Personen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07553/8269-0 bei den Ermittlern zu melden.
Überlingen
Betrunkener Mann sorgt für Aufsehen – in Gewahrsam
Am Donnerstag nahmen Polizisten einen 35-Jährigen in Gewahrsam, der im Laufe des Tages mehrmals die Polizei auf den Plan gerufen hatte. Kurz nach 15 Uhr gingen Beschwerden über den Mann ein, der in der Bahnunterführung in Nußdorf lag und unter anderem beleidigende Worte rief. Die Polizisten trafen den psychisch auffälligen Mann an und legten ihm Handschellen an, als er sich widersetzte. Zur weiteren Abklärung musste er die Beamten zur Polizeidienststelle begleiten. Nach seiner vorübergehenden Entlassung beleidigte er die Polizisten erneut und äußerte rechtsgerichtete Parolen. Er wurde erneut in Gewahrsam genommen, da er gegen 17.30 Uhr erneut für Aufsehen sorgte, indem er randalierte und Autofahrer in der Straße Zur Forelle belästigte. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen muss der 35-Jährige nun auch für die Kosten des Polizeieinsatzes bzw. für die Übernachtung bei der Polizei aufkommen.
Salem
Fahren unter Alkoholeinfluss
Ein Mann, der am Donnerstagabend mit seinem Auto in der Gegend von Salem unterwegs war, wurde mit knapp 3,5 Promille Alkohol im Atem gemessen. Die Polizisten folgten einem Hinweis und trafen den Mann mit seinem Auto an. Der 50-Jährige musste seinen Führerschein abgeben und in einer Klinik eine Blutprobe abgeben. Ihm droht nun eine Anzeige wegen Trunkenheit am Steuer.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 im Jahr 2022 auf 34877 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 im Jahr 2022 auf 30714 im Jahr 2023 zurück. Unter den Verdächtigen waren 28389 Männer und 4031 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 26963 Männer und 3751 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 im Jahr 2022 auf 11419 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten aufgezeichneten Drogenfälle in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 1733 (0.57%). Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 (85.09%). Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4.42%) und auf Autobahnen 3369 (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)