Kißlegg: Autofahrerin unter Alkoholeinfluss verursacht Unfall, Polizei bittet um Zeugenhinweise. Bad Wurzach: Unfall nach Vorfahrtsmissachtung, eine Person leicht verletzt.
Haidgau: Meldungen Landkreis Ravensburg

Ravensburg (ost)
Kißlegg
Fahrer betrunken – Zeugen gesucht
Am Samstagabend gegen 19:50 Uhr wurde eine 33-jährige Autofahrerin dabei beobachtet, wie sie unter Alkoholeinfluss am Straßenverkehr teilnahm. Augenzeugen berichteten, dass die Fahrerin eines schwarzen Opel Corsa auf der L265 zwischen Kißlegg und der Autobahnauffahrt Kißlegg durch unsicheres Fahren auffiel. Eine Streife des Verkehrsdienstes entdeckte den Corsa kurze Zeit später in Dettishofen abgestellt. Die 33-jährige saß scheinbar schlafend in ihrem Auto. Ein Atemalkoholtest ergab einen Alkoholwert von über 2 Promille bei ihr. Außerdem soll sie keine gültige Fahrerlaubnis besitzen. Der Verkehrsdienst Kißlegg, Telefon 07563/9099-0, bittet um Hinweise von Zeugen – Wer hat den Wagen zur fraglichen Zeit fahrend gesehen und kann möglicherweise Angaben zur Fahrerin / zum Fahrer machen. Die Frau musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Trunkenheit am Steuer und Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen sie ein. Die polizeilichen Untersuchungen sind noch im Gange.
Bad Wurzach
Unfall nach Missachtung der Vorfahrt
Am Samstagnachmittag, gegen 17:45 Uhr, ereignete sich an der Einmündung nach Haidgau, in der Nähe von Kimpfler, ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Autos. Nach bisherigen Informationen fuhr eine 41-jährige Frau mit ihrem BMW X1 auf der L300 von Haidgau zur Einmündung bei Kimpfler. Dort plante sie, nach links Richtung Bad Wurzach abzubiegen. Dabei scheint sie die aus Richtung Bad Waldsee herannahende 46-jährige Fahrerin ihres VW Caddy übersehen zu haben, die wiederum nach links in Richtung Haidgau abbiegen wollte. Der Zusammenstoß im Einmündungsbereich führte zu Sachschäden am BMW in Höhe von ca. 3.000 Euro und am Caddy von geschätzten 7.000 Euro. Die Fahrerin des Caddys erlitt leichte Verletzungen durch den Unfall, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden mussten.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang der aufgezeichneten Fälle von 40049 im Jahr 2022 auf 37873 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 32420 auf 30714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
| Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 auf Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733, was 0.57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4.42%) und auf Autobahnen 3369 (1.1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
| Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
| Ortslage – innerorts | 25.663 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
| Getötete | 369 |
| Schwerverletzte | 6.139 |
| Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








