Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Helmstadt-Bargen: Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Ein 53-jähriger Audi-Fahrer versuchte sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen und flüchtete vor der Polizei, bevor er schließlich gestoppt wurde.

Foto: Depositphotos

Waibstadt/ Rhein-Neckar-Kreis (ost)

Am Samstagnachmittag versuchte ein 53-jähriger Fahrer eines Audi auf der B 292 bei Waibstadt einer Verkehrskontrolle zu entkommen und flüchtete vor der Polizei.

Der 53-Jährige wurde gegen 17.20 Uhr von einer Polizeistreife bemerkt, als er mit seinem Audi in Richtung Helmstadt auf der B 292 unterwegs war. Die Polizisten drehten um und folgten dem Audi. Dieser reagierte offenbar auf die Polizeistreife und beschleunigte. Nachdem die Beamten zwei Fahrzeuge überholt hatten, die zwischen der Polizeistreife und dem Audi waren, verfolgten sie den 53-Jährigen, der mit einer Geschwindigkeit von bis zu 150 km/h flüchtete. An der Kreuzung zur Helmstadter Straße wollte der Flüchtige zunächst nach links abbiegen, änderte jedoch seine Meinung aufgrund eines wartenden Fahrzeugs an der roten Ampel. Auch eine Flucht geradeaus war aufgrund eines abbiegenden Busses nicht möglich. Daher bog der Audi-Fahrer nach links in einen Feldweg ein. Dort wurde ihm jedoch bewusst, dass eine weitere Flucht aufgrund von Metallpfosten vor der Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Schwarzbach unmöglich war. Daher brach er seine Flucht ab und hielt an.

Bei der anschließenden Kontrolle zeigte der 53-jährige eine Kopie eines gefälschten Führerscheins vor.

Gegen den Fahrer des Audi wird nun wegen der Teilnahme an einem illegalen Autorennen, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung ermittelt. Auch die Halterin des Fahrzeugs wird angezeigt, da sie dem 53-Jährigen das Fahrzeug zur Nutzung überlassen hat.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon sind 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1733 Fällen oder 0,57% vertreten. Der Großteil der Unfälle, nämlich 260926 (85,09%), sind übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4,42%) und auf Autobahnen 3369 (1,1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Karte für diesen Artikel

nf24