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Karlsruhe: Verstoß gegen Rauchverbot führt zu Gewalttat

Ein 23-Jähriger hat am Karlsruher Hauptbahnhof trotz Rauchverbot geraucht und einen Mann geschlagen, der ihn darauf hinwies.

Foto: unsplash

Karlsruhe (ost)

Am Mittwochmittag (25. Juni) wurde ein 23-Jähriger am Hauptbahnhof Karlsruhe dabei erwischt, wie er trotz des Rauchverbots dort geraucht hat. Als er auf sein Fehlverhalten hingewiesen wurde, hat er zugeschlagen.

Um etwa 14 Uhr stand der Verdächtige, der serbischer Herkunft ist, auf Bahnsteig 101 und rauchte, obwohl es dort verboten war. Als ihn eine Zeugin aufforderte, damit aufzuhören, ignorierte der 23-Jährige sie. Dann forderte ein 48-jähriger Iraner den Verdächtigen ebenfalls auf, das Rauchen zu unterlassen und sich in den dafür vorgesehenen Bereich zu begeben. Anstatt dem Folge zu leisten, beschimpfte der 23-Jährige den Geschädigten und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Dabei wurde der 48-Jährige leicht verletzt.

Die Bundespolizei traf den Verdächtigen, der sich in dem Zug am Bahnsteig befand, an und nahm ihn vorübergehend fest. Der 23-Jährige wird nun wegen Körperverletzung und Beleidigung angezeigt. Der Geschädigte suchte eigenständig ärztliche Hilfe auf.

Quelle: Presseportal

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