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Leimen: Stark alkoholisierter Autofahrer gestoppt

Ein aufmerksamer städtischer Mitarbeiter stoppte am Donnerstagabend einen Auto ohne Licht fahrenden Fahrer in Leimen. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von über drei Promille.

Foto: Depositphotos

Mannheim (ost)

Am Donnerstagabend gegen 22 Uhr entdeckte ein Angestellter des Kommunalen Ordnungsdienstes ein Fahrzeug ohne Licht, das auf der St. Ilgener Straße in Leimen fuhr. Das Auto fiel nicht nur wegen des fehlenden Lichts auf, sondern auch weil der Fahrer deutlich in Schlangenlinien fuhr. Der Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes schaltete das gelbe Blink- und Warnlicht seines Dienstfahrzeugs ein, um andere Verkehrsteilnehmer vor dem Auto in Schlangenlinien zu warnen. Dies veranlasste den Fahrer des unbeleuchteten Fahrzeugs, am Fahrbahnrand anzuhalten. Der Zeuge wollte den Verkehrsteilnehmer auf das fehlende Licht hinweisen. Dabei bemerkte er starken Alkoholgeruch in der Atemluft des Autofahrers. Daraufhin informierte der städtische Mitarbeiter die Polizei.

Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest durch die hinzugezogene Streife des Polizeireviers Wiesloch ergab einen Wert von über drei Promille. Daraufhin wurde der alkoholisierte Fahrer zur Durchführung weiterer strafprozessualer Maßnahmen auf die Dienststelle gebracht. Dort entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Der Führerschein des 25-jährigen Autofahrers wurde eingezogen. Er sieht nun einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36.787 auf 34.877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32.420 auf 30.714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 26.963 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 3.751. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren in 1733 Fällen zu verzeichnen, was 0.57% ausmacht. Der Großteil der Unfälle (85.09%) waren übrige Sachschadensunfälle mit 260926 Fällen. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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