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Levertsweiler: Gewalt vor Gaststätte

Eine körperliche Auseinandersetzung mit bis zu 20 Personen endete vor einer Gaststätte in der Uttengasse. Die Polizei Pfullendorf bittet um Zeugenhinweise.

Foto: unsplash

Ravensburg (ost)

Pfullendorf

Schlägerei vor Gaststätte

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen Mitternacht, kam es vor einer Gaststätte in der Uttengasse zu einer größeren körperlichen Auseinandersetzung. Nach den bisherigen Informationen gerieten zwei Gruppen von bis zu 20 Personen vor der Gaststätte zunächst in einen verbalen Streit, der dann in körperliche Gewalt umschlug. Als mehrere Polizeiwagen eintrafen, war die Schlägerei bereits vorbei. Einige leicht verletzte Personen blieben vor Ort, während andere zu Fuß oder mit Autos den Ort verließen. Die Polizei Pfullendorf, Telefon 07552/2016-0, bittet um Zeugenaussagen zum Ablauf des Vorfalls und zu den beteiligten Personen.

Ostrach

Illegale Müllentsorgung im Wald

Am Samstagabend informierte ein Passant die Polizei darüber, dass er im Waldgebiet zwischen Lausheim und Levertsweiler eine illegale Müllentsorgung entdeckt hatte. Eine Überprüfung durch die Polizei ergab, dass Dämmmaterial und Verkleidungsteile eines Kühl- oder Gefriergerätes sowie ein entsprechender Motor von einer bisher unbekannten Person illegal an einem Waldweg, abzweigend von der K8240, entsorgt wurden. Das Polizeirevier Bad Saulgau, Telefon 07581/482-0, bittet um Hinweise von Zeugen zum möglichen Täter.

Meßkirch

Betrunkene Fahrt endet in Leitplanken

Ein 26-jähriger Autofahrer beendete am frühen Sonntagmorgen seine Fahrt unter Alkoholeinfluss in den Leitplanken. Der Fahrer war gegen 04:10 Uhr auf der B311 von Tuttlingen kommend, in der Nähe von Heudorf angeblich auf dem Heimweg von einer Diskothek, als er von der Straße abkam und in die Leitplanken krachte. Durch den Unfall beschädigte er mehrere Leitplankenelemente und Fahrbahnbegrenzungen im Wert von geschätzten 2.000 Euro. An seinem Opel Agila entstand wahrscheinlich ein wirtschaftlicher Totalschaden von geschätzten 6.000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von knapp über 2,3 Promille. Er gab an, dass er nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis sei, da ihm diese nach einem ähnlichen Vorfall vor einigen Monaten bereits entzogen worden war. Die polizeilichen Untersuchungen dazu dauern an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10727 auf 11419 an. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% entspricht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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