Eine junge Frau wurde bei einer Party von einer Bierflasche getroffen und verletzt. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen für den Vorfall.
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Ulm (ost)
In der Nacht von Freitag auf Samstag fand eine öffentliche Halloweenfeier in der Mehrzweckhalle in Schemmerberg statt. Gegen 1.25 Uhr warf eine unbekannte Person eine Bierflasche in die Menschenmenge und traf dabei eine 22-jährige Frau am Kopf. Rettungskräfte brachten sie mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus. Auf dem Weg von der Mehrzweckhalle zur Sulminger Straße geriet der Rettungswagen, mit der Patientin an Bord, mit dem Rad in einen offenen Schacht. Trotz Schäden konnte das Fahrzeug kurz darauf die Fahrt fortsetzen.
Die Polizei Laupheim ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, die Informationen zum Flaschenwurf haben, um sachdienliche Hinweise.
Nach einer Überprüfung der Unterer Kirchberg Straße stellten die Beamten fest, dass nicht nur dort mehrere Gullideckel entfernt wurden. Auch in der Oberer Kirchberg Straße bis zur Einmündung Sulminger Straße wurden insgesamt sieben Gullideckel herausgehoben und neben den Schächten abgelegt. Das Polizeirevier Laupheim ermittelt auch hier wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bittet um Hinweise von Zeugen unter Tel. 07392/9630-0
++++2109778 2109772 (BK)
Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon endeten 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was 0,57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 260.926, was 85,09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.
