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Raubdelikt in Rastatt

Die Polizei sucht nach zwei Tatverdächtigen und Zeugen nach einem Raub am Sonntagabend im Leopoldring. Die Täter haben eine Spielekonsole und einen E-Scooter gestohlen.

Foto: Depositphotos

Rastatt (ost)

Nach einem vermeintlichen Raubüberfall am Sonntagabend in der Leopoldringstraße sind die Ermittler des Kriminalkommissariats Rastatt auf der Suche nach zwei Verdächtigen und potenziellen Zeugen. Ersten Informationen zufolge sollen sich zwei vermummte Unbekannte zunächst Zugang zu einem Mehrfamilienhaus verschafft haben und kurz vor 22:30 Uhr an der Wohnungstür eines jungen Erwachsenen geklopft haben. Nachdem dieser die Tür geöffnet hatte, betraten die Täter die Wohnung und setzten Pfefferspray gegen den Mann ein. Dem Überfallenen zufolge wurden ihm eine Spielkonsole und ein E-Scooter entwendet. Anschließend verließen die Unbekannten die Wohnung und flüchteten mit der Beute in unbekannte Richtung.

Die Täter wurden als männliche Personen von etwa 170 Zentimetern Größe beschrieben. Einer der beiden soll mit einem schwarz-weißen Pullover oder einer Jacke bekleidet gewesen sein.

Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zu den flüchtigen Verdächtigen geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0781 21-2820 an die Beamten der Kriminalpolizei zu wenden.

/am

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312 im selben Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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