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Stuttgart-Mitte: Tumult endet lebensgefährlich

Ein 45-jähriger Mann wurde bei einer Auseinandersetzung verletzt. Zeugen werden um Hinweise gebeten.

Foto: Depositphotos

Stuttgart-Mitte (ost)

Am Donnerstag (03.07.2025) erlitt ein Mann im Alter von 45 Jahren bei einem Vorfall in der Konrad-Adenauer-Straße lebensbedrohliche Verletzungen. Gegen 21.20 Uhr befand sich der Mann am Stadtpalais, als er in einen Streit mit einem 46-jährigen Mann geriet, der dann handgreiflich wurde. Ein weiterer bisher unbekannter Täter mischte sich später ein. Dabei stürzte der 45-Jährige und erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen. Rettungskräfte, die alarmiert wurden, entdeckten zudem eine Stichwunde im Halsbereich des Mannes und brachten ihn ins Krankenhaus. Der 45-Jährige ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Die Polizei nahm den 46-Jährigen in der Nähe des Tatorts fest. Der zweite Täter konnte fliehen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 46-Jährige wieder freigelassen. Der flüchtige Verdächtige war etwa 30 Jahre alt, hatte eine dunklere Hautfarbe, eine sportliche Figur, kurze, dunkle Haare und einen Dreitagebart. Er trug ein grünes oder helles T-Shirt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 an die Kriminalpolizei zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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