Ein Unbekannter machte Beute in einem Wohnhaus, obwohl die Bewohner anwesend waren und vermutlich schliefen.
Ulm: Einbruch in Biberach

Ulm (ost)
Zwischen 7 Uhr abends und 11 Uhr abends drang der Täter gewaltsam in ein Haus in der Löcherstraße ein. Der Einbrecher gelangte durch ein Kellerfenster in das Einfamilienhaus. Anschließend durchsuchte er das Gebäude nach Wertgegenständen. Dies geschah, obwohl die Bewohner zu Hause waren und vermutlich schliefen. In einem Zimmer fand der Einbrecher Schmuck und Bargeld, die er dann mitnahm und unerkannt floh. Die Polizei Biberach (Tel. 07351/4470) hat die Ermittlungen aufgenommen. Experten haben Spuren gesichert.
Die Polizei bietet zahlreiche Ratschläge, wie man sich als Privatperson oder Geschäftsinhaber vor Einbruch und Diebstahl schützen kann. Dafür gibt es bei den Polizeidienststellen im Land Kriminalpolizeiliche Beratungsstellen. Diejenigen in der Region können diese unter Tel. 0731/188-1444 erreichen. Dort erhalten sie kostenlose, unabhängige, produktneutrale und kompetente Informationen darüber, welche Sicherheitsvorkehrungen am Haus empfehlenswert sind. Zusätzlich bietet die Polizei Tipps unter www.k-einbruch.de.
++++2117640(TH)
Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 589 männlich und 87 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 männliche und 80 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
| Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt








