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Ulm: Einbrüche in Erbach

In Erbach ereigneten sich zwei Einbrüche in der Nacht. Unbekannte Täter verursachten Sachschäden in Höhe von 3.000 bzw. mehreren hundert Euro.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Ein Einbruch ereignete sich zwischen 19 Uhr und 6.30 Uhr an einem Kindergarten in der Jahnstraße. Ein Unbekannter drang mithilfe eines Werkzeugs durch die Terrassentür in das Gebäude ein. Danach brach er mehrere Zimmer auf. Nach ersten Erkenntnissen hat der Täter anscheinend nichts Wertvolles gefunden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Zwischen 1.10 und 1.30 Uhr waren Unbekannte in der Heinrich-Hammer-Straße aktiv. Dort öffneten sie vermutlich mit einem Brecheisen ein Fenster zum Büro einer Autowaschanlage. Anschließend durchsuchten sie die Räume auf der Suche nach Wertgegenständen. Allerdings konnten sie keine Beute machen. Die Polizei Erbach (Tel. 07305/9339511) hat die Ermittlungen zu beiden Einbrüchen aufgenommen und analysiert Spuren, insbesondere Bilder einer Überwachungskamera der Waschanlage. Der entstandene Schaden an der Einrichtung wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

++++1285547 1284978

Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 653 Personen höher war als der Anteil der weiblichen Verdächtigen mit 80 Personen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

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