Ein 65-Jähriger erlitt schwere Verletzungen bei einem Brand in einem Wohnhaus, ein Rettungshubschrauber flog den Mann in eine Spezialklinik.
Foto: Unsplash
Ulm (ost)
Um 7.45 Uhr wurde ein Feuer in einem Gebäude im Daugendorf Stadtteil gemeldet. Die Feuerwehr und die Polizei wurden alarmiert. Bei ihrer Ankunft stellten sie fest, dass es in einem Wohnhaus gebrannt hatte. Ersten Informationen der Polizei zufolge hatte der Bewohner in einer Werkstatt im Erdgeschoss gearbeitet. Dabei kam es anscheinend zu einer Verpuffung, gefolgt von einem Brand. Der 65-Jährige und seine Frau konnten sich selbst aus dem Haus retten. Die Werkstatt stand jedoch in Flammen. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen und ein Übergreifen auf die angrenzenden Wohnräume verhindern. Der 65-Jährige erlitt schwere Brandverletzungen. Die Ehefrau wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Zwei Hunde wurden ebenfalls von der Feuerwehr aus dem verrauchten Haus gerettet. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in eine Spezialklinik. Die Ursache des Brandes wird nun von der Kriminalpolizei untersucht. Eine genaue Schadenssumme ist derzeit nicht bekannt, dürfte aber im Bereich von mehreren zehntausend Euro liegen. Die Feuerwehr Riedlingen war mit insgesamt 86 Einsatzkräften vor Ort und kämpfte gegen das Feuer. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt.
