Am Dienstag gelangte unbekannte Täterschaft gewaltsam in ein Wohnhaus. Räumlichkeiten und Möbelstücke wurden nach Wertgegenständen durchwühlt.
Waldshut-Tiengen: Einbruch in Wohnhaus in Laufenburg

Freiburg (ost)
Am Dienstag, den 04.11.2025, zwischen 7:00 und 19:00 Uhr drang eine bisher unbekannte Täterschaft gewaltsam in ein Wohnhaus in der Rappensteinstraße in Laufenburg ein. Es wurde festgestellt, dass mehrere Räume und Möbelstücke nach Wertgegenständen durchsucht wurden. Die Täter konnten unerkannt entkommen. Es können noch keine genauen Angaben zum Diebesgut gemacht werden. Die Spurensicherung wurde von der Kriminaltechnik durchgeführt. Die Ermittlungen wurden vom Kriminalkommissariat Waldshut-Tiengen übernommen, das nach Zeugen sucht, die Verdächtiges in der Rappensteinstraße beobachtet haben. Anwohner werden gebeten, ihre Überwachungskameras zu überprüfen und verdächtige Vorfälle der Kriminalpolizei zu melden. Das Kriminalkommissariat ist während der üblichen Bürozeiten unter Tel. 07741 8316 0 erreichbar. Der Kriminaldauerdienst in Bad Säckingen nimmt Hinweise rund um die Uhr unter Tel. 07761 934 500 entgegen.
Die Polizei in Freiburg bietet Unterstützung zur Eigeninitiative an. Die Fachleute der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen bieten interessierten Bürgern eine kostenlose, neutrale und professionelle Beratung zum Schutz vor Einbrüchen an.
Machen Sie Gebrauch von der Hilfe der Polizei und lassen Sie sich beraten.
Vereinbaren Sie Termine für dieses kostenlose Beratungsangebot bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter 07741 8316 211 oder per E-Mail unter freiburg.pp.praevention@polizei.bwl.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsrate in Baden-Württemberg stieg zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 589 männlich, 87 weiblich und 316 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
| Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt








