Bayern: Mitarbeiterin tot in Blumenladen aufgefunden

Am Freitagabend (10.03.2023) machten Zeugen im fränkischen Lichtenfels eine schreckliche Entdeckung in einem Blumenladen. Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Coburg und des Polizeipräsidiums Oberfranken waren Spaziergänger gegen 21 Uhr im Bereich der Bamberger Straße unterwegs. Sie bemerkten, dass die Außenanlage des Blumenladens noch aufgebaut war, obwohl dieser bereits geschlossen hatte. Die aufmerksamen Passanten informierten daraufhin die Behörden.

Die Zeugen bemerkten außerdem, dass die Eingangstür des Ladens nicht abgeschlossen war. Besorgt betraten sie das Gebäude, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung war. Doch was sie im Innenbereich vorfanden, war entsetzlich: Eine tote Frau lag auf dem Boden.

Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Die Staatsanwaltschaft Coburg und die Kripo Coburg begannen sofort mit den Ermittlungen. Nach aktuellem Ermittlungsstand gehen die Beamten davon aus, dass die Frau nicht eines natürlichen Todes gestorben ist, sondern Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Der Tatort wurde noch in der Nacht abgesperrt und seitdem sind zahlreiche Einsatzkräfte auf der Suche nach dem oder den Tätern.

Im Zusammenhang mit dem Vorfall wenden sich die Ermittler nun an die Öffentlichkeit und suchen nach zwei Frauen, die gegen 18 Uhr den Blumenladen betraten und möglicherweise als Zeuginnen in Frage kommen. Eine der Frauen war etwa 175 Zentimeter groß und hatte langes rotblondes Haar, das zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden war. Die andere Frau war etwas kleiner und hatte kurzes dunkles Haar. Beide trugen dunkle oder schwarze Winterjacken.

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