Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 10.12.2024
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 10.12.2024 in Bayern
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL Schwaben Nord: Verkehrsunfall auf der B17
Augsburg (ost)
Am Montag (09.12.2024) ereignete sich auf der Bundesstraße B17 / AS Messe / FR Norden ein Verkehrsunfall zwischen einem 19-jährigen Autofahrer und einem 61-jährigen LKW-Fahrer.
Um 17.30 Uhr fuhr der 61-Jährige mit seinem Lastwagen in Richtung Stadtzentrum. Kurz nach der Ausfahrt Messe bremste er ab. Der 19-jährige Autofahrer bemerkte dies zu spät und es kam zu einer Kollision.
Niemand wurde nach aktuellen Informationen verletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 19-jährigen Autofahrer wegen eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
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POL Schwaben Nord: Wertschätzungsaktion für Fernfahrerinnen und Fernfahrer
Augsburg (ost)
Autobahn A8 / Raststätte Augsburg Ost - Im Zuge der "Wertschätzungsaktion für Fernfahrerinnen und Fernfahrer" der Fernfahrerseelsorge der Diözese Augsburg nahmen Polizistinnen und Polizisten der Verkehrspolizei Augsburg und Autobahnpolizei Gersthofen teil. Dabei überreichten sie kleine Geschenktüten.
Bei dieser Initiative kamen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ungefähr 80 Fahrerinnen und Fahrern ins Gespräch und übergaben die Geschenke als Dankeschön für ihre Arbeit auf den Straßen und Autobahnen. Ebenso für ihren wertvollen Beitrag für die Allgemeinheit unter nicht immer einfachen Bedingungen.
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POL Schwaben Nord: Polizei sucht Zeugen nach gefährlicher Körperverletzung
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - Am Montag (09.12.2024) hat eine bisher unbekannte Person eine 47-jährige Frau in der Viktoriastraße angegriffen.
Um 16.50 Uhr befand sich die 47-jährige Passantin auf dem Bürgersteig der Viktoriastraße in Richtung Bahnhof. Währenddessen hat eine bisher unbekannte Person die 47-Jährige beim Vorbeigehen mit einer Tragetasche geschlagen und leicht verletzt. Anschließend begab sich die 47-Jährige zur Polizei, um Anzeige zu erstatten.
Der bisher unbekannte Täter konnte bei der Fahndung am Tatort nicht mehr gefunden werden.
Die bisher unbekannte Person kann wie folgt beschrieben werden:
ca. 50 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkelblond, olivgrüne/braune Winterjacke, rosafarbene Jogginghose, dunkle Tragetasche mit den Maßen 50x30 cm
Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Hinweise nimmt die Polizei Augsburg Mitte unter der Telefonnummer 0821/323-2110 entgegen.
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POL Schwaben Nord: Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - Am Montag (09-12-2024) belästigte eine 51-jährige Frau mehrere Gäste in einem Lokal in der Maximilianstraße und verletzte einen Polizisten bei dem Einsatz leicht.
Um 22.45 Uhr belästigte die 51-Jährige die Gäste in dem Lokal und weigerte sich, das Lokal zu verlassen. Die Mitarbeiter riefen daraufhin die Polizei.
Die Polizisten gaben der Frau einen Platzverweis, dem sie nicht folgte. Die 51-Jährige weigerte sich, die Anweisung der Polizisten, das Lokal zu verlassen, zu befolgen. Danach beleidigte die Frau die Beamten und leistete Widerstand. Außerdem trat sie einen der Polizisten. Dadurch wurde dieser leicht verletzt.
Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen die 51-jährige Frau.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Unfallfluchten
Augsburg (ost)
In Hochzoll ereignete sich am Montagabend (09.12.2024) ein Verkehrsunfall in der Innsbrucker Straße.
Um etwa 21.00 Uhr sah ein Passant, wie ein weißer Geländewagen beim Einparken einen schwarzen Ford Fiesta touchierte. Der Fahrer des Geländewagens fuhr anscheinend einfach weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 2.000 Euro.
In Hochzoll wurde am Montag (09.12.2024) zwischen 11.45 Uhr und 13.00 Uhr ein grüner BMW X1 in der Stauffenstraße von einem unbekannten Fahrer beschädigt. Dieser unbekannte Fahrer flüchtete ebenfalls, ohne den Schaden zu melden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Die Polizei ermittelt nun in beiden Fällen wegen Fahrerflucht. Hinweise von Zeugen werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Sachbeschädigungen
Augsburg (ost)
Lechhausen - Zwischen Samstag (07.12.2024), 17.30 Uhr und Montag (09.12.2024), 10.00 Uhr wurde ein grauer Hyundai Tuscon in der Widderstraße von einem unbekannten Täter zerkratzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
Pfersee - Zwischen Sonntag (08.12.2024), 15.00 Uhr und Montag (09.12.2024), 15.00 Uhr wurde ein Schaukasten in der Hessenbachstraße von einem unbekannten Täter beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch. Zeugenhinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg 6 unter der Telefonnummer 0821/323-2610 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Junger Mann bedroht Busfahrer
Augsburg (ost)
Kriegshaber - Am Montag (09.12.2024), gegen 21.15 Uhr, verursachte ein 16-Jähriger Ärger an einer Bushaltestelle in der Stenglinstraße.
Der Jugendliche versuchte in einen Bus einzusteigen, obwohl die Türen bereits geschlossen waren. Als der 53-jährige Busfahrer die Türen nicht öffnete, begann der 16-Jährige, dagegen zu treten und zu schlagen. Zudem bedrohte er den Busfahrer verbal.
Passanten alarmierten daraufhin die Polizei. Die Beamten wurden ebenfalls vom 16-Jährigen beleidigt.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Jugendliche betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,8 Promille. Aufgrund seines offensichtlichen psychischen Ausnahmezustands wurde der 16-Jährige in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei leitet nun Ermittlungen wegen unter anderem Bedrohung und Sachbeschädigung gegen den 16-Jährigen ein.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Einbruch
Augsburg (ost)
Haunstetten - In der Nacht vom gestrigen Montag (09.12.2024) drang ein bisher unbekannter Einbrecher gegen 03.00 Uhr gewaltsam in ein Lokal in der Breitwiesenstraße ein. Der Täter zerstörte mehrere Spielautomaten.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Der genaue Wert der gestohlenen Gegenstände wird derzeit ermittelt.
Die Polizei ermittelt nun wegen eines schweren Diebstahls gegen den unbekannten Täter. Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0821/323-3821 bei der Kriminalpolizei Augsburg zu melden.
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POL-MFR: (1253) Trio entwendete mehrere Fahrräder - Festnahme
Nürnberg (ost)
In der Nacht vom Montag (09.12.2024) auf den Dienstag (10.12.2024) haben mutmaßlich mehrere Fahrräder in Nürnberg Langwasser eine Gruppe von Personen gestohlen. Dank eines aufmerksamen Zeugen konnten die Personen vorübergehend festgenommen und die Fahrräder sichergestellt werden.
Um 00:15 Uhr beobachtete der Zeuge eine 3-köpfige Gruppe, von denen jeder ein Fahrrad die Reinzerzer Straße entlang schob. Zwei der drei Fahrräder stellte die Gruppe dann vor einem Gebäude ab und sicherte sie mit einem Fahrradschloss. Einer der Personen nahm dann ein weiteres Rad aus seinem offenen Fahrradkäfig und fuhr damit weg.
Der aufmerksame Zeuge informierte die Polizei und folgte dem Fahrradfahrer mit seinem Auto, bis er von einer Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd vorläufig festgenommen werden konnte.
Auch die beiden anderen Personen konnten von Streifen gefunden und aufgrund des Verdachts des Fahrraddiebstahls festgenommen werden. Es handelte sich um zwei Männer (38, 27) und eine Frau (18). Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten Einbruchswerkzeug und ein Fahrradschloss, das die Verdächtigen bei sich trugen.
Nach Durchführung von erkennungsdienstlichen Maßnahmen und einer DNA-Entnahme wurden die Verdächtigen freigelassen. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls gegen das Trio ein.
Verfasst von: Janine Mendel / bl
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Polizeipräsidium Mittelfranken
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POL-MFR: (1252) Zigarettenautomat aufgeflext - Zeugen gesucht
Fürth (ost)
In der Nacht von Sonntag (08.12.2024) auf Montag (09.12.2024) wurde ein Zigarettenautomat im Norden von Fürth von Unbekannten aufgebrochen. Die Polizei sucht nach Zeugenhinweisen.
Zwischen 21:00 Uhr und 10:00 Uhr haben Unbekannte den Automaten in der Stadelner Straße/Mainstraße angegriffen, indem sie ihn gewaltsam mit einem Trennschleifer geöffnet, die Zigaretten entnommen und dann geflohen sind.
Der entstandene Schaden wird derzeit noch untersucht. Die Täter haben einen Sachschaden von etwa 2300 Euro verursacht. Da der Automat nur Kartenzahlung akzeptiert, konnte kein Bargeld entnommen werden.
Die Kriminalpolizei hat Spuren am Tatort gesichert. Die weiteren Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Fürth durchgeführt. Zeugen, die in der Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 75905-0 zu melden.
Verfasst von: Janine Mendel / bl
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POL-MFR: (1251) Überregional tätige Aufbrecher festgenommen
Mittelfranken (ost)
Von März bis Dezember 2024 wurden in mehreren Dutzend Fällen Zigarettenautomaten im nord- und ostbayerischen Raum von Unbekannten aufgebrochen. Nach einer intensiven Untersuchung der Kriminalpolizei Fürth wurden nun zwei Verdächtige festgenommen.
In diesem Zeitraum brachen zunächst Unbekannte mindestens 50 Zigarettenautomaten in Mittelfranken, der Oberpfalz und Unterfranken auf. Bei allen Vorfällen wurden die Automaten aufgeschweißt und Bargeld sowie Tabakwaren gestohlen.
Der Sachschaden wird insgesamt auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Der Wert der gestohlenen Waren dürfte im hohen fünfstelligen Bereich liegen.
Aufgrund mehrerer Vorfälle im Fürther Stadtgebiet und Landkreis übernahm das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Fürth die weiteren Untersuchungen in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth.
Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen konnten durch gezielte Maßnahmen zwei Verdächtige identifiziert und schließlich aufgespürt werden. Es handelt sich um eine 49-jährige Frau und einen 50-jährigen Mann.
Am Montag (09.12.2024) gelang es den Ermittlern schließlich, das Duo im Nürnberger Stadtgebiet festzunehmen. Bei den durchgeführten Hausdurchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt.
Die Verdächtigen müssen sich nun wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls strafrechtlich verantworten. Sie werden am Dienstag (10.12.2024) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.
Erstellt von: Michael Petzold / bl
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Bundespolizeidirektion München: Mit Weinflasche zugeschlagenHaftrichtervorführung nach Gewalttat
München (ost)
In der Nacht von Montag auf Dienstag (10. Dezember) griff ein 34-jähriger Somalier aus bisher unbekannten Gründen einen 54-jährigen Mann mit einer Weinflasche am Kopf an. Der Verletzte aus Tansania erlitt eine Platzwunde. Die Bundespolizei konnte den flüchtigen Verdächtigen festnehmen. Er wird dem Haftrichter vorgeführt.
Um 3 Uhr befanden sich die beiden Männer gemeinsam im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofs, als es aus unbekannten Gründen zu dem Flaschenangriff kam. Der Tansanier bemerkte die Verletzung erst, als er stark zu bluten begann. Ein unbekannter Zeuge rief den Rettungsdienst, der den 54-Jährigen versorgte und die Bundespolizei informierte. Der Somalier verließ zunächst den Tatort, wurde jedoch während der Fahndung am Querbahnsteig des Münchner Hauptbahnhofs festgenommen. Ein Sanitäter, der zuvor ein Bild des Verdächtigen gemacht hatte, half maßgeblich bei der Identifizierung. Da der Verletzte eine Mitnahme ins Krankenhaus ablehnte, wurden alle Beteiligten zur Durchführung polizeilicher Maßnahmen zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht. Freiwillige Atemalkoholtests ergaben einen Wert von 4,1 Promille beim Verdächtigen und 3,3 Promille beim Opfer. Beide Personen gehören dem Obdachlosenmilieu an. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft muss der Somalier nach erfolgter Blutentnahme dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Auswertung der Kameraaufzeichnungen bestätigte den Vorwurf. Der Tansanier wurde nach Abschluss der Maßnahmen freigelassen, der Somalier wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.
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Sina Dietsch
Pressestelle
Telefon: 089 515550-1103
E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.
Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die
nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße
1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet
sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in
Pasing und Freising.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 0 zu
erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.
HZA-RO: ZOLL kontrolliert Reisende am Zentralen Omnibusbahnhof MünchenRauschgifthündin Siri erfolgreich
Rosenheim, München (ost)
Bei der kürzlich durchgeführten Überprüfung der Reisenden am zentralen Busbahnhof in München durch die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Rosenheim fanden die Zöllnerinnen und Zöllner Methadon und ein mitgeführtes Einhandmesser bei einem Reisenden sowie 36 Gramm Marihuana, versteckt in einem Bauchgurt aus Klebeband.
Bei der Kontrolle des von Amsterdam angekommenen Reisebusses zeigte Zollhündin Siri das Vorhandensein von Betäubungsmittel bei einer aussteigenden Person an. Tatsächlich befanden sich in der Umhängetasche des Mannes 60 Milliliter Methadonsaft sowie drei Methadontabletten. Da kein Rezept dafür vorgelegt werden konnte, stellten die Zöllner das Rauschgift sicher. Außerdem führte der Reisende auch ein Einhandmesser mit sich, das der ZOLL ebenfalls beschlagnahmte. Das Hauptzollamt Rosenheim leitete ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln ein. Dem Mann droht nun eine empfindliche Strafe. Der Drogenersatzstoff Methadon, der beim Konsumenten, meist ehemalige Heroinabhängige, die körperlichen Entzugserscheinungen ausgleichen soll, ist grundsätzlich nur auf Rezept in der Apotheke erhältlich. Das sichergestellte Methadon war für jemand anderen (laut Fläschchenaufdruck) bestimmt und wurde wohl auf dem Schwarzmarkt erworben.
Bei einem weiteren Reisenden aus einem Linienbus aus Polen stellten die Zöllnerinnen und Zöllner 36 Gramm Cannabis fest. Beim Abtasten entdeckten sie einen für Kokain-Schmuggler typischen Bauchgurt aus sogenanntem Panzer-Tape, den der Mann direkt am Körper trug. Das in dem selbstgefertigten Gurt gefundene Marihuana stellte der ZOLL sicher und leitete gegen die Person ein Strafverfahren ein.
"Es geht darum, insbesondere die Einfuhr von verbotenen Gegenständen, Rauschgift, von in Deutschland nicht versteuerten Zigaretten, unerlaubten Waffen und anderen Schmuggelwaren zu verhindern.", erklärt Marion Dirscherl, Pressesprecherin des Hauptzollamts Rosenheim. "Nach wie vor reagieren die Reisenden überrascht auf die Kontrollen des ZOLLs während der Ein-, Aus- oder Durchreise. Die Unterstützung durch unsere Zollhunde ist dabei ein wichtiger Faktor und unterstützt die Kolleginnen und Kollegen bei ihrer täglichen Arbeit, insbesondere beim Abspüren von Reisenden." Die fünfjährige Malinois-Hündin Siri hat bereits zahlreiche Kontrollen der Münchner Kontrolleinheit erfolgreich begleitet.
Zusatzinformation:
Bei der Einreise nach Deutschland dürfen Sie nicht jede Ware ohne Weiteres mitbringen. So kann es Beschränkungen oder Einfuhrverbote geben. Bestimmte Waren wie Arznei und Drogen, aber auch jugendgefährdende verfassungswidrige Medien unterliegen in Deutschland Genehmigungspflichten oder Verboten. Geldmittel ab 10.000 Euro müssen Sie anmelden. Mitgebrachte Waren und Geschenke können innerhalb einer bestimmten Freimenge zoll- und steuerfrei bleiben. Dabei müssen die geltenden Freimengen und gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Mehr dazu unter https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Rueckkehr-aus-einem-Nicht-EU-Staat/rueckkehr-aus-einem-nicht-eu-staat_node.html
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Hauptzollamt Rosenheim
Marion Dirscherl
Telefon: 08031-3006-7100
E-Mail: Presse.HZA-Rosenheim@zoll.bund.de
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HZA-N: Bundesweite Prüfung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls am vergangenen Freitag
Nürnberg (ost)
Am 06. Dezember führte der Zoll bundesweit eine verdachtsunabhängige Prüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse durch. An der Maßnahme beteiligten sich über 50 Mitarbeiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Nürnberg und überprüften hauptsächlich 17 Objekte in Nürnberg.
Bei den Überprüfungen lag der Fokus auf Branchen mit erhöhtem Risiko für Clankriminalität, wie z.B. Cafés, Bars, Shishabars und Barbershops. Die Zollbeamten überprüften, ob Arbeitgeber ihre Mitarbeiter ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet hatten und ob Sozialleistungen zu Unrecht bezogen wurden. Es wurde auch überprüft, ob ausländische Arbeitnehmer die erforderlichen Arbeitsgenehmigungen oder Aufenthaltstitel besaßen.
Vor Ort leitete die FKS bereits drei Strafverfahren wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt oder Beihilfe dazu ein. Darüber hinaus ergaben sich 16 weitere Verdachtsmomente - hauptsächlich im Bereich des Leistungsmissbrauchs. Diese Hinweise erfordern weitere Prüfungen durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit.
Ziel der Maßnahme war auch die Aufdeckung von Verstößen gegen Steuergesetze. Die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Nürnberg stellte 27 Kilo unversteuerter Tabakprodukte sicher und leitete zwei Strafverfahren wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung ein.
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Hauptzollamt Nürnberg
Pressesprecherin
Martina Stumpf
Telefon: 0911-9463-1118
E-Mail: presse.hza-nuernberg@zoll.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.