Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 30.09.2024
Bayern: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 30.09.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW-M: Oberleitung der S-Bahn reißt ab (Ludwigsvorstadt)
München (ost)
Sonntag, 29. September 2024, 18.28 Uhr
Hackerbrücke + Hauptbahnhof
Am Sonntagabend ist es zu einem Zwischenfall gekommen. Eine Oberleitung der S-Bahn, zwischen dem Hauptbahnhof und der Hackerbrücke, riss, wodurch hunderte Fahrgäste evakuiert werden mussten.
Mit einem lauten Knall löste sich die Leitung, als eine S-Bahn den Bereich passierte. Der Betrieb kam sofort zum Erliegen, und die Fahrgäste der beiden betroffenen Züge wurden an ihrer Weiterfahrt gehindert. Sie warteten geduldig auf Hilfe.
In enger Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Bahn, der Bundespolizei und der Feuerwehr wurde schnell reagiert. Die entscheidende Frage war: "Wie können wir die Fahrgäste sicher und zügig aus den Zügen holen?" Erst nachdem die Oberleitung stromlos geschaltet war, konnte die Evakuierung beginnen. Mit vereinten Kräften wurden die Züge geräumt und die Fahrgäste sicher aus dem Gleisbereich geleitet.
Die technische Störung führte zu erheblichen Beeinträchtigungen bei der An- und Abreise der Besucher des Münchner Oktoberfests. Über Social-Media-Kanäle und Durchsagen auf der Wiesn wurden Festbesucher sowie Anwohnerinnen und Anwohner über alternative Reisemöglichkeiten informiert.
Zu diesem Einsatz liegen der Branddirektion München keine Fotos vor.
(sei2)
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Feuerwehr München
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POL-MFR: (1017) 49-jährige Frau aus Pommelsbrunn vermisst - Hinweise auf Kapitalverbrechen
Hersbruck (ost)
Seit Samstag (28.09.2024) wird eine 49-jährige Frau aus Pommelsbrunn (Lkrs. Nürnberger Land) vermisst. Erste gemeinsame Untersuchungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft lassen vermuten, dass die Frau einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen sein könnte.
Am Samstagnachmittag meldeten die erwachsenen Kinder der Frau sie als vermisst. Die 49-Jährige wurde zuletzt am frühen Freitagmorgen lebend gesehen, danach verliert sich ihre Spur.
Weil die Frau als äußerst zuverlässig gilt und auch wichtige persönliche Gegenstände im Haus gefunden wurden, übernahm das Fachkommissariat der Schwabacher Kriminalpolizei noch am Abend des 28.09.2024 die Untersuchungen.
Bisherige Untersuchungen, die mit hoher Personalstärke und in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth durchgeführt werden, bestätigten den Verdacht, dass die Frau einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein könnte. Außerdem geriet der getrennt lebende Ehemann (51) des Opfers immer stärker in den Fokus der Ermittler.
Nach zahlreichen Vernehmungen und weiteren kriminalpolizeilichen Maßnahmen stellte die Staatsanwaltschaft einen Haftantrag gegen den 51-Jährigen. Kriminalbeamte nahmen ihn daraufhin am Sonntagabend (29.09.2024) fest und brachten ihn am heutigen Montag (30.09.2024) dem Ermittlungsrichter zur Haftprüfung vor. Dieser erließ Haftbefehl wegen Totschlags.
Die weiteren Untersuchungen, insbesondere zum Tathergang und zum Verbleib der 49-Jährigen, führt die Schwabacher Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth durch.
Personen, die Informationen geben oder Hinweise haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112-3333 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.
Für Rückfragen steht die Pressestelle der Polizei Mittelfranken heute bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 0162 1008598 zur Verfügung.
Auskünfte im weiteren Verlauf des Verfahrens erteilt ab morgen, 01.10.2024, die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, Frau Klotzbücher, unter der Telefonnummer 0911 321-2780 oder über pressesprecher@sta-nfue.bayern.de.
Erstellt durch: Janine Mendel
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FW-M: Ausgedehnter Zimmerbrand (Harlaching)
München (ost)
Sonntag, 29. September 2024, 23.07 Uhr
Theodolindenstraße
Am Abend des Sonntags kam es in der Theodolindenstraße zu einem Zimmerbrand, der sich später zu einem Brand im Dachstuhl entwickelte. Zum Glück blieb der Bewohner unverletzt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte am Ort des Geschehens wurde eine starke Rauchentwicklung festgestellt und Flammen schlugen bereits aus dem Erdgeschoss. Sofort wurden zwei Teams mit Atemschutzgeräten und Wasserstrahlrohren zur Brandbekämpfung eingesetzt. Ein Team begann mit den Löscharbeiten von außen, während das andere in das Gebäude vordrang. Besonders in der Küche wütete das Feuer, aber nach einiger Zeit konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Da die Treppe im Haus bereits komplett verbrannt war, mussten die Rettungskräfte mit Hilfe von Leitern ins Obergeschoss und weiter ins Dachgeschoss vordringen, um die Lage zu überprüfen. Der Zugang war jedoch erschwert, da viele persönliche Gegenstände des Bewohners den Weg versperrten. Während die Wohnung geräumt wurde, kam es erneut zu Rauchentwicklung aus zwei Dachfenstern, und das Feuer breitete sich schnell im Dachstuhl aus. Die Rettungskräfte wurden verstärkt und die Brandbekämpfung mit zusätzlichen Teams und Wasserstrahlrohren intensiviert. Teile des Dachs mussten geöffnet werden, um an die Glutnester zu gelangen und sie vollständig zu löschen. Auch die angrenzenden Gebäude wurden auf mögliche Schäden überprüft. Nach stundenlanger Arbeit konnte die Einsatzstelle schließlich an die Polizei übergeben werden. Der Bewohner wurde vorsorglich in ein Münchner Krankenhaus gebracht, blieb aber unverletzt. Über die Höhe des Sachschadens kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
(sei2)
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POL-MFR: (1016) Politisches Graffiti gesprüht - Zeugen gesucht
Nürnberg (ost)
Am Sonntag (29.09.2024) wurde ein politischer Schriftzug an einer Backsteinmauer in Nürnberg-Sandreuth von Unbekannten angebracht. Die Polizei untersucht den Vorfall und bittet um Zeugenaussagen.
Während einer Streifenfahrt bemerkten Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd, dass Unbekannte am Sonntag mit silberner Farbe einen politischen Schriftzug an die Backsteinmauer eines Unternehmens in der Maybachstraße gesprüht hatten. Der entstandene Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt.
Die Polizeiinspektion Nürnberg-Süd übernimmt die Ermittlungen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben oder sonstige hilfreiche Informationen haben, sich unter der Telefonnummer 0911 94820 zu melden.
Verfasser: Christian Seiler
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Verletzungen durch Pyrotechnik
Augsburg (ost)
Am Freitag (20.09.2024) ereignete sich während des Fußballspiels zwischen dem FC Augsburg und Mainz gegen 22.00 Uhr ein Vorfall mit Pyrotechnik in der WWK-Arena in Augsburg.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zündeten einige vermummte Personen pyrotechnische Geräte im Bereich der Nordtribüne an. Eine 27-jährige Person erlitt Verbrennungen im Gesichtsbereich, während eine 20-jährige Person eine Rauchgasvergiftung erlitt.
Die Kriminalpolizei in Augsburg hat die Untersuchungen übernommen und bittet Stadionbesucher, die Informationen zu den unbekannten Tätern haben, sich unter der Telefonnummer 0821/323-3821 zu melden.
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POL-MFR: (1015) Entwendetes Fahrrad geortet - Täterfestnahme
Fürth (ost)
Am Sonntagabend (29.09.2024) führte ein an einem Fahrrad angebrachter sogenannter "Air-Tag" in Fürth dazu, dass ein zuvor gestohlenes Fahrrad gefunden wurde. Zusätzlich wurde der Dieb vorläufig von Beamten der Polizeiinspektion Fürth festgenommen.
Um 17:00 Uhr bemerkte der Geschädigte, dass sein abgeschlossenes Fahrrad fehlte. Er hatte es am Vortag in der Karlstraße abgestellt.
Dank der Markierung des Fahrrads mit einem sogenannten "Air-Tag" konnte dieses schnell in einer Wohnung in der Karolinenstraße geortet werden.
In der Wohnung trafen die Beamten nicht nur auf den mutmaßlichen Fahrraddieb, sondern auch auf das zuvor gestohlene Fahrrad.
Der 31-jährige Verdächtige wurde zur Dienststelle gebracht. Die Staatsanwaltschaft stellte einen Haftantrag wegen des besonders schweren Diebstahls. Der Tatverdächtige wird heute im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Verfasst von: Janine Mendel
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POL-MFR: (1014) Körperliche Auseinandersetzung am Nelson-Mandela-Platz - Täterfestnahme
Nürnberg (ost)
Am Sonntagmorgen (29.09.2024) gab es eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Nürnberg Südstadt. Zwei Personen wurden von der Polizei festgenommen.
Um 04:00 Uhr informierten Passanten die Polizei darüber, dass es am Nelson-Mandela-Platz zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit bis zu zwei Dutzend Personen gekommen sein soll. Mehrere Streifenwagen der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd und ein Diensthundeführer des Polizeipräsidiums Mittelfranken trafen am Ort des Geschehens auf mehrere Personen.
Ein Individuum hatte eine stark blutende Verletzung an der Hand.
Bei der Fahndung konnten zwei Verdächtige festgenommen werden. Einer von ihnen wies oberflächliche Stichwunden im Oberkörperbereich auf.
Beide Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht.
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ordnete die Blutentnahme bei einem der Verdächtigen an.
Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen vor Ort durch. Die Polizeiinspektion Nürnberg-Süd hat unter anderem Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0911 9482-118.
Verfasst von: Maximilian Semlinger
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Bundespolizeidirektion München: Gefälschte Papiere bei Grenzkontrollen entlarvtBundespolizei beschuldigt drei Männer der Urkundenfälschung
Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ost)
Bei Grenzkontrollen in der Nähe von Kiefersfelden hat die Bundespolizei am Sonntagnachmittag (29. September) einen Syrer gestoppt, der einen offensichtlich gefälschten Führerschein hatte. Vorher hatten die Kontrollbeamten einen Verdächtigen aus Polen festgenommen, der Urkundenfälschung verdächtigt wurde. Auch er besaß eine Fahrerlaubnis, die sich als gefälscht herausstellte. Ein weiterer Mann versuchte mit einem falschen bulgarischen Ausweis nach Deutschland zu reisen, obwohl er nachweislich kein Bulgare war.
Während der Überprüfung der Papiere der Insassen eines in Deutschland zugelassenen Fahrzeugs stellten die Bundespolizisten fest, dass der Beifahrer mit einer gefälschten bulgarischen Identitätskarte versuchte, seine wahre Nationalität zu verschleiern. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Beamten seinen echten georgischen Reisepass. Der Georgier wurde wegen Urkundenfälschung und versuchter illegaler Einreise angezeigt. Anschließend wurde der 35-Jährige gemäß einer richterlichen Anordnung nach München in eine Abschiebehaftanstalt gebracht, wo er auf seine Rückführung in sein Heimatland warten muss.
Sowohl ein polnischer als auch ein syrischer Autofahrer müssen mit einem Strafverfahren wegen Urkundenfälschung rechnen. Während der 57-jährige Pole bei der Kontrolle an der Inntalautobahn neben seinem Ausweis einen ukrainischen Führerschein vorzeigte, übergab der 23-jährige Syrer den Beamten eine österreichische Aufenthaltserlaubnis für Asylberechtigte sowie eine rumänische Fahrerlaubnis. Keiner von beiden durfte jedoch als Fahrer am Steuer sitzen, da ihre Führerscheine von den Bundespolizisten als "glatte Fälschungen" identifiziert wurden. Daher wurden sie wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung beschuldigt, festgenommen und schließlich an die zuständige Dienststelle der Bayerischen Landespolizei in Raubling überstellt.
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Dr. Rainer Scharf
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
Fax: 08031 8026-2099
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by
Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .
POL-MFR: (1013) Nach Geldabhebung am Bankautomaten ausgeraubt - Zeugenaufruf
Ansbach (ost)
Am Abend des Sonntags (29.09.2024) griffen Unbekannte einen Mann an, nachdem er in einer Bankfiliale in Ansbach Geld abgehoben hatte, und raubten dann sein Bargeld. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.
Um etwa 18:15 Uhr hob der spätere Betroffene Geld in einer Bankfiliale am Sparkassenplatz in Ansbach ab. Als er die Bank verließ, wurde er von zwei Unbekannten niedergeschlagen und das Bargeld wurde gestohlen.
Daraufhin flüchtete ein Täter in Richtung Schlossplatz und der andere in Richtung Promenade. Eine Fahndung nach den Unbekannten verlief ergebnislos.
Beschreibung der Täter: beide männlich, einer trug einen hellbeigen Trainingsanzug.
Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte die ersten polizeilichen Maßnahmen vor Ort durch. Das zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0911 2112-3333.
Verfasst von: Maximilian Semlinger / mc
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt wegen Unfallflucht
Augsburg (ost)
Pfersee - Zwischen Freitag (27.09.2024), 17.00 Uhr und Sonntag (29.09.2024), 17.00 Uhr wurde ein grauer Golf im Amselweg Ecke Drosselweg von einem unbekannten Autofahrer beschädigt. Danach entfernte sich die unbekannte Person anscheinend, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 2.500 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Fahrerflucht durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg 6 unter der Telefonnummer 0821/323-2610 entgegengenommen.
Lechhausen - Am letzten Sonntag (29.09.2024) wurde ein silberner Mercedes in der Euler-Chelpin-Straße von einem unbekannten Autofahrer beschädigt.
Zwischen 00.00 Uhr und 16.00 Uhr verursachte die unbekannte Person den Schaden am Mercedes. Danach entfernte sich die unbekannte Person offenbar, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 2.000 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Fahrerflucht durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei stoppt alkoholisierten Autofahrer
Augsburg (ost)
In Hochzoll - Gestern (29.09.2024) war ein 31-jähriger Fahrer betrunken auf der Mittenwalder Straße unterwegs.
Um 23.45 Uhr wurde der 31-Jährige von einer Polizeistreife kontrolliert. Dabei bemerkten die Beamten Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Daraufhin wurde die Weiterfahrt gestoppt und eine Blutentnahme durchgeführt, um den genauen Alkoholwert zu bestimmen.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 31-Jährigen wegen Trunkenheit am Steuer.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung
Augsburg (ost)
Lechhausen - Gestern, am 29.09.2024, wurde ein schwarzer Audi in der Schillstraße von einem oder mehreren unbekannten Tätern beschädigt.
Zwischen 19.40 Uhr und 20.40 Uhr stand der Audi auf einem Tankstellengelände. In diesem Zeitraum wurde das Fahrzeug von den Tätern rundherum beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
Haunstetten - Gestern, am 29.09.2024, wurde ein roter Opel in der Lupinenstraße von einem unbekannten Rennradfahrer beschädigt.
Um 13.45 Uhr kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Rennradfahrer und der Opel-Fahrerin. Anschließend trat der Rennradfahrer gegen die Beifahrertür des Opel, wodurch ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro entstand.
Innenstadt - Zwischen Samstag (28.09.2024), 20.00 Uhr und Sonntag (29.09.2024), 17.00 Uhr wurde ein grauer Peugeot in der Rosenaustraße von einem oder mehreren unbekannten Tätern beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
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POL-MFR: (1012) Einbruch in Kläranlage - Zeugenaufruf
Bad Windsheim (ost)
Von Samstagmittag (28.09.2024) bis Sonntagmorgen (29.09.2024) drangen Unbekannte in die Kläranlage in Bad Windsheim ein und beschädigten Büroinventar. Die Polizeiinspektion Bad Windsheim bittet um Zeugenhinweise.
In diesem Zeitraum verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zur Kläranlage in der Walkmühle über ein Bürofenster. In den Räumen beschädigten die Unbekannten ebenfalls Büroinventar. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt. Es wurde bisher kein Diebstahlschaden festgestellt.
Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte vor Ort Spurensicherungsmaßnahmen durch. Die Polizeiinspektion Bad Windsheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 09841 66160.
Verfasst von: Michael Petzold / mc
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt wegen Diebstahls
Augsburg (ost)
Hochzoll - Zwischen Samstag (28.09.2024), 20.15 Uhr und Sonntag (29.09.2024), 03.30 Uhr wurde ein Touring-Rad in der Hochzoller Straße von einem unbekannten Täter gestohlen.
Ein 35-jähriger Mann hatte sein Fahrrad am Hochzoller Bahnhof abgeschlossen. Als er zum Abstellplatz zurückkehrte, bemerkte er den Diebstahl und verständigte die Polizei.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen eines besonders schweren Diebstahls durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach körperlicher Auseinandersetzung
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - Gestern Nachmittag (29.09.2024) kam es zu einer physischen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen von Personen an der Oberen Jakobermauer.
Um 17.30 Uhr begann zunächst ein verbaler Streit zwischen einem 26-jährigen und einem 46-jährigen Mann sowie einer anderen Gruppe von Personen. Dies führte zu einem Handgemenge zwischen den beiden Männern und den anderen Personen.
Bevor die Polizeistreife eintraf, flüchtete der 26-Jährige. Die Streife konnte den 26-jährigen Mann jedoch in der Nähe stoppen. Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigten die beiden Männer die andere Gruppe von Personen sowie die Polizeibeamten.
Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung gegen den 46-jährigen und den 26-jährigen Mann.
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POL Schwaben Nord: Polizei stoppt betrunkenen E-Scooter-Fahrer
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - In der Nacht auf den heutigen Montag (30.09.2024) wurde ein 25-jähriger Mann betrunken mit einem E-Scooter Am Vogeltor erwischt.
Um 02.45 Uhr hielt die Polizei den 25-Jährigen auf dem E-Scooter an. Da er offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser zeigte einen Wert von über 1,1 Promille an. Die Polizei stoppte die Fahrt des Mannes, nahm seinen Führerschein an sich und ordnete eine Blutentnahme an.
Die Behörden ermitteln nun wegen Trunkenheit am Steuer gegen den 25-jährigen E-Scooter-Fahrer.
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Bundespolizeidirektion München: Unerlaubte Einreisen in Bayern Januar-August 2024Bundespolizeidirektion München zeigt über 13.000 illegale Grenzübertritte an
München (ost)
München - Die Bundespolizeidirektion München, zuständig für die grenzpolizeilichen Aufgaben in Bayern, meldete von Januar bis August 2024 insgesamt 13.205 Fälle unerlaubter Einreisen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 17.127 Fälle.
Monatlich wurden im Zeitraum von Januar 2021 bis August 2024 folgende Zahlen unerlaubt eingereister Personen in Bayern festgestellt:
Januar 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 881 / 1.380 / 1.936 / 1.974
Februar 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 998 / 1.243 / 1.288 / 1.565
März 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.042 / 1.438 / 1.751 / 1.588
April 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.011 / 1.778 / 1.797 / 1.583
Mai 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 928 / 1.781 / 1.952 / 1.458
Juni 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.238 / 2.685 / 2.099 / 1.600
Juli 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.355 / 2.286 / 2.673 / 1.692
August 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.401 / 2.778 / 3.631 / 1.745
September 2021 / 2022 / 2023: 1.511 / 3.685 / 5.282
Oktober 2021 / 2022 / 2023: 2.050 / 4.157 / 7.745
November 2021 / 2022 / 2023: 1.742 / 3.510 / 1.751
Dezember 2021 / 2022 / 2023: 1.542 / 2.508 / 2.304
Gesamt: 2021 / 2022 / 2023 / 2024 (Jan-August): 15.699 / 29.229 / 34.209 / 13.205
Die entsprechenden bundesweiten Informationen des Bundespolizeipräsidiums finden Sie unter dem folgenden Link
http://presseportal.de/blaulicht/pm/73990/5871524
Hinweis: Die Daten basieren auf der Polizeilichen Eingangsstatistik der Bundespolizei (PES). Die PES ist eine Eingangsstatistik, die nach dem Feststellungsprinzip (Meldeprinzip) erhoben wird. Statistische Daten der PES können sich aufgrund von Nachmeldungen oder Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Zukunft noch ändern.
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Matthias Knott
Pressestelle
Telefon: 089 12149-1019
E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 55.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern dem Bundesministerium des Innern. Ihre Aufgaben
umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
Kriminalität, die Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Bahnanlagen des Bundes, den Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit
des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von Bundesorganen. Weitere
Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben
genannter Kontaktadresse.
Bundespolizeidirektion München: Einsatzstärkster Tag der Bundespolizei zur Wiesn 2024
München (ost)
Abgesehen von dem Abriss einer Oberleitung im S-Bahn-Tunnel zwischen Hauptbahnhof und Hackerbrücke (siehe Pressemitteilung vom 29. September) beschäftigten die Bundespolizei auch zahlreiche Körperverletzungsdelikte in Bahnbereichen.
* Nach dem Oberleitungsabriss:
Wie bereits erwähnt, haben die Deutsche Bahn und die Bundespolizei Ermittlungen zur Ursache des Abrisses der Bahnoberleitung eingeleitet. Nach dem aktuellen Stand gehen Techniker der Deutschen Bahn AG davon aus, dass ein Folienballon an die Oberleitung geriet und den Lichtbogen auslöste.
Die Bundespolizei und die Deutsche Bahn weisen ausdrücklich darauf hin, dass das Mitführen von folienbeschichteten Ballonen in S-Bahnen und Bahnhöfen, insbesondere im Bereich der S-Bahnstammstrecke, verboten ist.
Hier ist das Erklärvideo der Deutschen Bahn zu finden: https://www.s-bahn-muenchen.de/service/erklaervideo/luftballon.
** 217 - Sexuelle Belästigung:
In einem Schnellrestaurant im Ostbahnhof kam es kurz nach Mitternacht zu einem Vorfall sexueller Belästigung.
Ein 41-jähriger Mann berührte eine 24-jährige Frau (beide Deutsche) an der Hüfte. Außerdem fragte der Isener aus dem Landkreis Erding sie nach ihrer Unterwäsche und strich ihr über den Oberschenkel, woraufhin die Berlinerin den Mann wegdrückte. Freunde griffen ein. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen sexueller Belästigung eingeleitet.
*** Gefährliche Körperverletzung, Diebstahl:
Ein Mann, der im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofs schlief, wurde gegen sieben Uhr grundlos von einem 36-jährigen Polen mit Tritten und Schlägen attackiert. Der obdachlose 51-jährige Deutsche sprach eine Präsenzstreife der Bundespolizei an, und diese konnte den alkoholisierten Angreifer mit 0,98 Promille dank der Beschreibung schnell ausfindig machen und vorläufig festnehmen. Der 51-Jährige erlitt durch den Angriff Schürfwunden an der Nase sowie Schwellungen im Gesicht, benötigte jedoch keine medizinische Versorgung.
Bei der Durchsuchung des Polen wurde ein hochwertiges Mobiltelefon im Sperrmodus gefunden. Ermittlungen ergaben, dass dieses am Vortag einem 20-jährigen Briten gestohlen worden war. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I und Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten wegen gefährlicher Körperverletzung und Diebstahls wurde der in Deutschland wohnsitzlose Mann von der Wache freigelassen.
**** Widerstand und tätlicher Angriff gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung u.a.:
Gegen 19:15 Uhr wurden Bundespolizisten auf eine körperliche Auseinandersetzung im Untergeschoss des Hauptbahnhofs im Bereich des Elisenhofes aufmerksam. Ein 23-jähriger Mann hatte einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit unter anderem mit einer Glasflasche bedroht. Bei den polizeilichen Maßnahmen bespuckte er Bundespolizisten. Der DB-Security erlitt Verletzungen am Unterarm und am Handgelenk sowie Schwellungen und Schürfwunden durch die vorangegangenen körperlichen Angriffe. Der 1,86 Meter große Karlsfelder erhielt eine Strafanzeige wegen Widerstandes und tätlichen Angriffes gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen Bedrohung, Beleidigung und Körperverletzung. Der dauerhaft unkooperative und aggressive 23-Jährige wurde - nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I - freigelassen.
***** Gefährliche Körperverletzung mit Kubotan:
Gegen 21:50 Uhr kam es im RE72, der abfahrbereit am Gleis 30 im Hauptbahnhof Richtung Memmingen stand, zu einer Körperverletzung. Ein 24-jähriger Iraner hatte mit einem Kubotan einen 27-jährigen Afghanen an der Brust und am Körper verletzt. Der angegriffene Kaufbeurer erlitt Fleischwunden, die genäht werden mussten und eine weitere Behandlung in einem Münchner Krankenhaus erforderlich machten. Der Grund für den Streit ist Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei wegen gefährlicher Körperverletzung.
Der Kubotan, der sich in der Handtasche einer Begleiterin des Iraners (einer 23-jährigen Iranerin aus Buchloe) befand, wurde sichergestellt. Der 24-Jährige aus Aubing muss sich auch wegen eines Verstoßes gegen die Allgemeinverfügung, die das Mitführen von Waffen und gefährlichen Gegenständen im Hauptbahnhof verbietet, verantworten.
Anmerkung Kubotan: Ein Gegenstand, der in verschiedenen Selbstverteidigungskünsten als Waffe für den Nahkampf verwendet wird. Es handelt sich um einen kurzen Stab, der in der Faust gehalten wird.
Waffen und gefährliche Gegenstände verboten Die Bundespolizei hat für den Zeitraum vom 21. September 2024, 6 Uhr, bis 7. Oktober 2024, 6 Uhr, eine Allgemeinverfügung für den Haupt- und Ostbahnhof in München sowie die S-Bahn-Haltepunkte Donnersbergerbrücke, Hackerbrücke und Hauptbahnhof erlassen, die das Mitführen von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art verbietet.
Die Bestimmungen und Ausnahmen der Allgemeinverfügung können unter https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/01Meldungen/Nohomepage/2024/240920_agv_bpold_m.html eingesehen werden.
Auf Plakaten an den genannten Orten wird ebenfalls auf das Mitführverbot hingewiesen.
Das beigefügte Bild des sichergestellten Kubotans sowie das Symbolbild können zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
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Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 - 80335 München
Telefon: 089 515 550 1102
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.
Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben
Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der
Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst
befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom
Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und
Freising.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 1111 zu
erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.
Bundespolizeidirektion München: Zurückweisung nach Tschechien - Bundespolizei Waidhaus beschlagnahmt gefälschten Aufenthaltstitel
Waidhaus (ost)
Waidhaus - Polizeibeamte in Waidhaus haben am Freitag (27. September) bei Grenzkontrollen an der A6 einen Urkundenfälscher entlarvt, der den Beamten einen gefälschten Aufenthaltstitel vorgelegt hatte. Daraufhin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung eingeleitet, und der Mann wurde nach Tschechien zurückgewiesen.
Die Fahrt nach München endete für den 32-jährigen Nigerianer bereits an der A6 bei Waidhaus. Bei der Einreisekontrolle nach Deutschland präsentierte er den Beamten einen gefälschten italienischen Aufenthaltstitel und wurde auf frischer Tat ertappt. Er wird nun wegen versuchter unerlaubter Einreise in das Bundesgebiet und Urkundenfälschung angeklagt. Die Bundespolizei hat in beiden Fällen Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der gefälschte Aufenthaltstitel wird nun in der Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion Waidhaus aufbewahrt. Die Rückweisung des Nigerianers nach Tschechien erfolgte noch am selben Tag.
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Tobias Pfeiffer
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Bundespolizeiinspektion Waidhaus | Pressestelle
Vohenstraußer Straße 14 | 92726 Waidhaus
Telefon: 09652 8206-106 | Fax: 09652 8206-49
E-Mail: tobias.pfeiffer@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.wai.oeffentlichkeitsarbeit@polizei.bund.de
Der Zuständigkeitsbereich der Inspektion umfasst die Landkreise
Neustadt an der Waldnaab, Tirschenreuth sowie die kreisfreie Stadt
Weiden und wird charakterisiert durch zahlreiche Hauptverkehrsadern.
Zu den Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung
und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden.
Auf der Grundlage des Schengener Grenzkodex bekämpfen die Waidhauser
Bundespolizisten grenzüberschreitende Kriminalität in enger
Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie
dem Zoll.
Im bahnpolizeilichen Aufgabenspektrum setzt die BPOLI Waidhaus einen
Schwerpunkt bei der Kriminalprävention und der Gefahrenvorsorge.
Bundespolizeidirektion München: Verkehrssünder fährt ein - Bundespolizei Waidhaus nimmt gesuchten Straftäter fest
Waidhaus (ost)
In der Nacht zum Sonntag (29. September) haben Beamte der Bundespolizei in Waidhaus einen gesuchten Verkehrssünder bei Grenzkontrollen festgenommen. Sie brachten den per Haftbefehl gesuchten Mann direkt von der A6 in die Justizvollzugsanstalt Weiden.
Ein Passagier eines Fernreisebusses nach Brügge geriet in der Nacht zum Sonntag in das Fahndungsnetz der Bundespolizei. Polizeibeamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus kontrollierten den 32-jährigen Kroaten bei Grenzkontrollen an der A6 in Waidhaus und legten ihm Handschellen an. Die Staatsanwaltschaft Duisburg hatte einen Haftbefehl gegen den Kroaten erlassen, da er Justizschulden nicht beglichen hatte. Dies war aufgrund eines Urteilsspruchs des Amtsgerichts Oberhausen im Juli 2023 der Fall. Der 32-Jährige wurde wegen fahrlässiger Verkehrsgefährdung durch Trunkenheit am Steuer und vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 6.900 Euro verurteilt. Er hatte nur einen Teilbetrag beglichen und war der deutschen Justiz daraufhin entflohen. Den ausstehenden Betrag von 3.000 Euro konnte er bei der Kontrolle an der A6 in Waidhaus nicht bezahlen und muss nun die im Haftbefehl festgelegte Ersatzfreiheitsstrafe von drei Monaten antreten.
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Tobias Pfeiffer
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Bundespolizeiinspektion Waidhaus | Pressestelle
Vohenstraußer Straße 14 | 92726 Waidhaus
Telefon: 09652 8206-106 | Fax: 09652 8206-49
E-Mail: tobias.pfeiffer@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.wai.oeffentlichkeitsarbeit@polizei.bund.de
Der Zuständigkeitsbereich der Inspektion umfasst die Landkreise
Neustadt an der Waldnaab, Tirschenreuth sowie die kreisfreie Stadt
Weiden und wird charakterisiert durch zahlreiche Hauptverkehrsadern.
Zu den Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung
und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden.
Auf der Grundlage des Schengener Grenzkodex bekämpfen die Waidhauser
Bundespolizisten grenzüberschreitende Kriminalität in enger
Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie
dem Zoll.
Im bahnpolizeilichen Aufgabenspektrum setzt die BPOLI Waidhaus einen
Schwerpunkt bei der Kriminalprävention und der Gefahrenvorsorge.
HZA-M: Zoll entdeckt hochwertige Uhr und Schmuck im Wert von rund 650.000 Euro
München (ost)
Eine hochwertige Armbanduhr und Schmuck im Wert von rund 650.000 Euro haben Zollbeamte bei einem Ehepaar entdeckt.
Bei der Kontrolle eines Fluges aus der Schweiz haben Zollbeamte bei einem Reisenden eine hochwertige Luxusuhr entdeckt. Bei der anschließenden Gepäckkontrolle entdeckten die Zöllner weiteren Schmuck im Wert von rund 500.000 Euro.
"Gegen das Ehepaar wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet und die Ware sichergestellt", so Thomas Meister, Sprecher des Hauptzollamts München.
Die weiteren Ermittlungen hat die zentrale Straf- und Bußgeldstelle beim Hauptzollamt Augsburg übernommen.
Zusatzinformation:
Als Reisender können Sie bei der Einreise oder Rückkehr aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten, aus steuerlichen Sondergebieten (z.B. Kanarische Inseln) und von der Insel Helgoland unter folgenden Voraussetzungen und innerhalb bestimmter Mengen- und Wertgrenzen Waren (Reisemitbringsel) einfuhrabgabenfrei (Zoll, Einfuhrumsatzsteuer und eventuell Verbrauchsteuern) nach Deutschland einführen. Voraussetzungen 1. Der Reisende führt die betreffenden Waren mit sich. Befinden sich die Waren in demselben Transportmittel (z.B. Bahn oder Flugzeug) mit dem auch Sie befördert werden, gelten sie als mitgeführt. Wird Ihr Reisegepäck voraus- oder nachgesandt, als Frachtsendung aufgegeben, im Postverkehr oder von einem Express- bzw. Kurierdienst befördert, so gilt es dagegen nicht als mitgeführt. 2. Die Waren sind für den persönlichen Ge- oder Verbrauch bestimmt. Die Reisemitbringsel dürfen ausschließlich zum persönlichen Gebrauch oder Verbrauch des Reisenden, für Angehörige seines Haushalts oder als Geschenk bestimmt sein. Ein entgeltliches Mitbringen für andere ist somit nicht möglich. Die Waren dürfen keinesfalls zu gewerblichen Zwecken bestimmt sein. Mengen- und Wertgrenzen Andere Waren (für Personen ab 17 Jahren) - bis zu einem Warenwert von insgesamt 300 Euro - bei Flug- bzw. Seereisenden bis zu einem Warenwert von insgesamt 430 Euro - bei Reisenden unter 15 Jahren bis zu einem Warenwert von insgesamt 175 Euro
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Hauptzollamt München
Pressesprecher
Thomas Meister
Telefon: 089 - 975 90717
E-Mail: Thomas.Meister2@zoll.bund.de
www.zoll.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.