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Erlangen: Einbruch in Einfamilienhaus

Unbekannte brachen gewaltsam in Wohnhaus ein und entwendeten schweren Tresor im Wert von Tausenden Euro.

Foto: Depositphotos

Höchstadt an der Aisch (ost)

Zwischen Freitag (06.12.2024) und Sonntag (08.12.2024) wurde in ein Wohnhaus in Röttenbach (Lkrs. Erlangen-Höchstadt) eingebrochen. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Hinweise von Zeugen.

Die Täter gelangten vermutlich gewaltsam durch die Kellertür in ein Gebäude in der Ringstraße. Dort stahlen sie einen etwa 200 kg schweren Safe aus den Wohnräumen. Der Wert des gestohlenen Eigentums beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Zusätzlich verursachten die Einbrecher Sachschäden in Höhe von ungefähr 1000 Euro.

Die Kriminalpolizei Erlangen ist mit der weiteren Untersuchung beauftragt. Aufgrund des hohen Gewichts des Safes gehen die Ermittler davon aus, dass mehrere Personen diesen aus dem Gebäude getragen und dann mit einem Fahrzeug abtransportiert haben. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112 – 3333 an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken zu wenden.

Verfasser: Christian Seiler / mc

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Bayern für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Bayern stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2844 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3436 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 599 im Jahr 2022 auf 888 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 654 im Jahr 2022 auf 757 im Jahr 2023. Davon waren 533 männliche und 121 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 655 männliche und 102 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 284 im Jahr 2022 auf 422 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.844 3.436
Anzahl der aufgeklärten Fälle 599 888
Anzahl der Verdächtigen 654 757
Anzahl der männlichen Verdächtigen 533 655
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 121 102
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 284 422

Quelle: Bundeskriminalamt

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