Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Geldautomat in Mitteleschenbach angegangen

Unbekannte brachen in ehemalige Bankfiliale ein und versuchten Geldautomaten zu knacken. Polizei sucht dringend Zeugen.

Foto: Depositphotos

Mitteleschenbach (ost)

In der Nacht vom Freitag (31.10.2025) auf den Samstag (01.11.2025) drangen Unbekannte in den Eingangsbereich einer ehemaligen Bankfiliale in Mitteleschenbach (Lkrs. Ansbach) ein, um wahrscheinlich den Geldautomaten dort anzugreifen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Um 00:40 Uhr wurde ein Einbruchsalarm am SB-Geldautomaten in der Raiffeisenstraße/Kerngasse gemeldet.

Der Geldautomat befindet sich im Vorraum einer ehemaligen, nicht mehr als Bank genutzten Filiale und ist durch eine unverschlossene Tür zugänglich.

Als die Streife eintraf, wurden an zwei Fenstern zur Raiffeisenstraße hin deutliche Spuren von Hebelwerkzeugen festgestellt. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich unbefugte Personen in den Räumlichkeiten aufhielten, umstellten Polizisten das Gebäude. Anschließend wurde eine Durchsuchung mit einem Polizeihund durchgeführt. Dabei wurden weitere Beschädigungen festgestellt, unter anderem an einer Glastür zwischen dem Vorraum und den restlichen, größtenteils leerstehenden ehemaligen Bankräumen. Diese Schäden wurden offenbar mit einer Flex verursacht.

Es befanden sich keine Personen mehr in den Räumlichkeiten.

Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen wird vermutet, dass die Täter das Gebäude vor dem Eintreffen der Polizei ohne Beute verlassen haben und in unbekannte Richtung geflohen sind.

Der Kriminaldauerdienst führte eine Spurensicherung vor Ort durch. Die Ansbacher Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern geben können oder in der Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112-3333 zu melden.

Verfasst von: Janine Mendel

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bayern für 2022/2023

Die Mordraten in Bayern zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, der Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 470, relativ niedrig. Im Jahr 2022 wurden in Bayern 403 Mordfälle registriert, von denen 380 gelöst wurden. Es gab insgesamt 449 Verdächtige, darunter 370 Männer, 79 Frauen und 185 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle in Bayern auf 420, wobei 405 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 448, darunter 390 Männer, 58 Frauen und 185 Nicht-Deutsche.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 403 420
Anzahl der aufgeklärten Fälle 380 405
Anzahl der Verdächtigen 449 448
Anzahl der männlichen Verdächtigen 370 390
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 79 58
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 185 185

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24