Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 03.07.2025
Heutige (03.07.2025) Blaulichtmeldungen aus Bayern

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-M: Feuerwehr verhindert Dachstuhlbrand (Fürstenried-West)
München (ost)
Am Mittwoch, den 2. Juli 2025, um 20.48 Uhr
Es gab einen großen Wohnungsbrand in Fürstenried-West am Mittwochabend. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass die Flammen auf den Dachstuhl übergreifen.
Die Integrierte Leitstelle wurde am Mittwochabend durch mehrere Anrufe über einen Wohnungsbrand in der Sonthofener Straße informiert. Die Anrufer berichteten von schwarzen Rauchwolken, die aus der Wohnung kamen, und von Menschen, die um Hilfe riefen. Während die Einsatzkräfte auf dem Weg waren, gingen weitere Meldungen über die starke Brandentwicklung ein. Daher wurden zusätzliche Kräfte angefordert.
An der Einsatzstelle entdeckte die Feuerwehr einen Wohnungsbrand im dritten Stockwerk, woraufhin sofort zwei Trupps unter Atemschutz in die Brandwohnung vorgingen. Zwei Drehleitern wurden ebenfalls positioniert.
Alle Bewohner*innen hatten das Gebäude glücklicherweise bereits verlassen, bevor die Einsatzkräfte eintrafen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl verhindert werden. Aufgrund der hohen Außentemperaturen und der umfangreichen Nachlöscharbeiten mussten die Atemschutztrupps regelmäßig ausgetauscht werden.
Die Brandwohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(nu)
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Feuerwehr München
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POL Schwaben Nord: Polizei kontrolliert die Geschwindigkeit
Augsburg (ost)
Am Donnerstag (03.07.2025) führten die Einsatzkräfte der Verkehrspolizei Donauwörth bis etwa 15.00 Uhr Geschwindigkeitsmessungen auf der Staatsstraße 2214 / Höhe Kreut durch.
Bei diesen Messungen wurden von den Beamten zwei traurige Spitzenwerte festgestellt.
Um 11.40 Uhr wurde ein Autofahrer mit einer Geschwindigkeit von 164 km/h bei erlaubten 100 km/h erwischt. Er muss nun mit einem Bußgeld von knapp 1.000 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.
Nur zehn Minuten später, um 11.50 Uhr, wurde ein Autofahrer mit einer Geschwindigkeit von 186 km/h bei erlaubten 100 km/h erwischt. Auch er erwartet ein Bußgeld von 1.400 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.
Die Polizei ermittelt nun gegen beide Autofahrer wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens in beiden Fällen.
Es wird an alle Verkehrsteilnehmer appelliert, die zulässige Höchstgeschwindigkeit einzuhalten, da überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit seit Jahren eine der Hauptursachen für schwere und tödliche Verkehrsunfälle ist.
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POL Schwaben Nord: Polizei nimmt Tatverdächtigen wegen Drogenhandels fest
Augsburg (ost)
Augsburg - Am Montag (30.06.2025) wurde ein 59-jähriger Verdächtiger von der Kriminalpolizei Augsburg wegen des Verdachts auf Drogenhandel festgenommen.
Schon vor einiger Zeit wurden die Beamten der Kriminalpolizei Augsburg auf einen Mann aus dem Landkreis Augsburg aufmerksam und begannen mit Ermittlungen wegen des Verdachts auf illegalen Drogenhandel.
Im Zuge dieser Untersuchungen durchsuchten Beamte des Kriminalfachdezernats 3 bereits Mitte Juni das Anwesen des Mannes. Dabei wurden 20 Gramm Heroin sichergestellt.
Die weiteren Ermittlungen führten schließlich zu einem 59-jährigen Verdächtigen aus dem Kölner Raum. Dieser wurde von Beamten des Kriminalfachdezernats 3 am Montag bei einer Kurierfahrt in Meitingen widerstandslos festgenommen. In seinem Auto wurden 200 Gramm Heroin sichergestellt. Zudem fanden die Beamten eine fünfstellige Summe Bargeld. Da der Verdacht besteht, dass es sich um Gewinne aus Drogengeschäften handelt, wurde das Bargeld beschlagnahmt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg wurde der 59-Jährige am Montag (30.06.2025) einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und setzte diesen in Vollzug. Der 59-Jährige befindet sich nun in Haft.
Nach aktuellen Erkenntnissen besteht die "Geschäftsbeziehung" zwischen dem Mann aus dem Landkreis Augsburg und dem 59-Jährigen aus Köln bereits seit mehreren Jahren. Der beschlagnahmte Rauschgift hat einen geschätzten Wert von etwa 7.000 - 10.000 Euro.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Augsburg dauern weiterhin an.
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FW-M: Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft (Schwabing)
München (ost)
Am Mittwoch, den 2. Juli 2025, um 11.35 Uhr
Die Straße Kraepelin
Letzte Woche wurde die Feuerwehr München über den Fund einer Fliegerbombe auf einer Baustelle in der Kraepelinstraße im Stadtteil Schwabing informiert. Die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg wog 250 Kilo und war in zwei Teile geteilt.
Der Einsatzleiter und ein Sprengmeister inspizierten das gefundene Kriegsgerät vor Ort. Der Zünder der Bombe war noch aktiv - aufgrund der Gefahr, die davon ausging, war ein Großeinsatz unvermeidlich.
Um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten, wurde ein Sperrradius von 150 Metern um die Fliegerbombe eingerichtet. Dank der Betonblöcke um die Bombe herum konnte der Sperrradius klein gehalten werden. Betroffen vom Sperrbereich waren unter anderem das Max-Planck-Institut, Wohnhäuser, eine integrative Wohngruppe und Teile des Klinikums Schwabing, jedoch keine Patientenzimmer.
Insgesamt mussten etwa 400 Personen evakuiert werden. Eine Betreuungsstelle wurde im Willi-Graf-Gymnasium für die Evakuierten eingerichtet. Während der Entschärfung hielten sich etwa 70 Personen dort auf. Darüber hinaus mussten 31 körperlich eingeschränkte Personen vom Rettungsdienst transportiert werden.
Bis zur Entwarnung um 21.40 Uhr waren 130 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz, viele davon ehrenamtlich. Die Polizei und das Technische Hilfswerk spielten ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Evakuierung.
(jr)
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POL Schwaben Nord: Polizei stoppt Autofahrer unter Drogeneinfluss
Augsburg (ost)
Stadtbergen - Am Mittwoch (02.07.2025) fuhr ein 24-jähriger Autofahrer unter dem Einfluss von Drogen im Hangweg.
Um 13.00 Uhr überprüfte eine Polizeistreife den jungen Mann. Dabei zeigte er auffälliges Verhalten, das auf Drogenkonsum hindeutete. Ein Schnelltest ergab einen positiven Cannabisbefund.
Anschließend stoppten die Beamten die Fahrt des Autofahrers und ordneten eine Blutentnahme an.
Die Polizei ermittelt nun wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz gegen den 24-jährigen Fahrer.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Beleidigung
Augsburg (ost)
Hochfeld - Am Mittwoch (02.07.2025) hat eine 22-jährige Frau mehrere Personen im Alten Postweg beleidigt.
Um 18.00 Uhr kam es zuerst zu einem Streitgespräch in einer Straßenbahn der Linie 3. Währenddessen hat die 22-Jährige andere Passagiere beleidigt und ist am Königsplatz aus der Straßenbahn geflohen. Ein Zeuge hat die Frau kurz danach erkannt. Daraufhin haben Polizisten die 22-Jährige kontrolliert. Währenddessen hat die Frau die Beamten beleidigt. Die Beamten haben der Frau einen Platzverweis erteilt, dem sie gefolgt ist.
Die Polizei führt nun Ermittlungen unter anderem wegen Beleidigung gegen die 22-Jährige durch.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Diebstahl
Augsburg (ost)
Am Dienstag (01.07.2025) ereignete sich ein Diebstahl an einem Motorrad auf dem Parkplatz Kuhsee in der Oberländer Straße in Hochzoll.
Zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr wurde ein Navigationsgerät, das fest am Motorrad angebracht war, von einem bisher unbekannten Täter gestohlen. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Schaden auf einen mittleren dreistelligen Betrag.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Diebstahls durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Unfallflucht
Augsburg (ost)
Hammerschmiede - Am Mittwoch (02.07.2025) ereignete sich ein Vorfall mit Fahrerflucht in der Friedl-Urban-Straße.
Zwischen 15.00 Uhr und 17.30 Uhr wurde ein grauer Mini, der dort abgestellt war, von einem unbekannten Autofahrer beschädigt. Danach entfernte sich die unbekannte Person anscheinend, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 2.000 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort durch und bittet um Zeugenaussagen unter der Telefonnummer 0821/323-2310.
Kriegshaber - Am Mittwoch (02.07.2025) ereignete sich ein Vorfall mit Fahrerflucht in der Ulmer Straße.
Zwischen 09.00 Uhr und 12.30 Uhr wurde ein blauer Opel Corsa, der auf dem Kundenparkplatz einer Bank stand, von einem unbekannten Autofahrer beschädigt. Danach entfernte sich die unbekannte Person anscheinend, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 300 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort durch und bittet um Zeugenaussagen unter der Telefonnummer 0821/323-2610.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Brand
Augsburg (ost)
In Göggingen ereignete sich am Mittwoch (02.07.2025) ein Brand auf einem Firmengelände in der Fabrikstraße. Es gab keine Verletzten.
Um 16.40 Uhr wurde die Polizei über den Brand informiert. Bei Ankunft vor Ort stand das Dach eines Gebäudes auf dem Firmengelände in Flammen. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 100.000 Euro.
Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Kriminalpolizei Augsburg aufgenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei gibt Tipps zum Schutz vor Schockanrufen
Augsburg (ost)
Nordschwaben - Am Mittwoch (02.07.2025) wurde eine Frau aus Augsburg von Betrügern angerufen, die eine Notlage vortäuschten.
Um etwa 15.00 Uhr erhielt die Frau einen Anruf. Eine bis dahin unbekannte Täterin meldete sich und gab vor, die Tochter der Frau zu sein. Sie behauptete auch, dass sie in einen Unfall verwickelt war. Die Frau reagierte richtig und kontaktierte die Integrierte Leitstelle. Dort wurde der Betrugsversuch sofort erkannt und die Frau entsprechend beraten. Dadurch entstand der Frau kein finanzieller Schaden. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Betrugs und warnt vor solchen betrügerischen Anrufen.
Die Kriminalpolizei Augsburg ermittelt nun wegen versuchten Betrugs.
Bei den sogenannten Schockanrufen versuchen Täter ältere Menschen durch verschiedene Tricks und das Schüren von Ängsten dazu zu bringen, Bargeld oder andere Vermögenswerte herauszugeben. Mit der Präventionskampagne #NMMO möchte die Bayerische Polizei alle älteren Menschen noch besser vor Telefonbetrügern schützen.
Die Polizei gibt daher unter anderem folgende Ratschläge:
Weitere Informationen dazu finden Sie unter den folgenden Links:
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Bundespolizeidirektion München: Über vier Jahre ins GefängnisBundespolizei fasst gesuchten Deutschen im Grenzverkehr auf Landstraße
Kiefersfelden / Rosenheim (ost)
Am Mittwoch, den 2. Juli, wurde ein 27-Jähriger, der von der Justiz gesucht wurde, von der Bundespolizei auf der Staatsstraße zwischen Kufstein und Kiefersfelden festgenommen. Er muss für eine Zeit von vier Jahren und drei Monaten ins Gefängnis.
Während der Grenzkontrolle übergab der deutsche Staatsbürger den Bundespolizisten einen abgelaufenen Personalausweis. Bei der Überprüfung seiner Daten stellten die Beamten fest, dass er von der Staatsanwaltschaft Rosenheim per Haftbefehl gesucht wurde. Dieser lag einem Urteil des Landgerichts Traunstein zugrunde. Im Dezember 2024 wurde der Berliner wegen Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von 51 Monaten verurteilt. Bislang hatte der Verurteilte, dessen Aufenthaltsort unbekannt war, seine Strafe nicht abgesessen.
Der Mann wurde widerstandslos von den Kontrollbeamten festgenommen. Die Bundespolizei in Rosenheim brachte ihn in das Gefängnis in Bernau. Voraussichtlich wird er erst im Herbst 2029 aus der Haft entlassen werden.
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Dr. Rainer Scharf
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
Fax: 08031 8026-2099
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by
Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .
HZA-R: Regensburger Zoll deckt Schwarzlohnzahlungen bei Pizzalieferdienst auf
Regensburg (ost)
Die Ermittlungen des Zolls in Regensburg führten zur Aufdeckung umfangreicher Schwarzlohnzahlungen durch den Inhaber eines Pizzalieferdienstes im Stadtgebiet Regensburg. Über einen Zeitraum von fünf Jahren beschäftigte der Unternehmer mehrere Arbeitnehmer, ohne diese ordnungsgemäß zur Sozialversicherung anzumelden. Die Löhne wurden teilweise oder sogar vollständig "schwarz" ausgezahlt. Der Unternehmer kam seinen gesetzlichen Verpflichtungen zur Abführung von Sozialversicherungsbeiträgen nicht nach und sparte dadurch Abgaben in Höhe von rund 38.000 Euro.
Das Amtsgericht Regensburg verurteilte den Mann zu einer Geldstrafe in Höhe von 14.000 Euro. Darüber hinaus muss er sowohl für die Verfahrenskosten als auch für die hinterzogenen Sozialabgaben aufkommen.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls setzt sich konsequent dafür ein, illegale Beschäftigung zu bekämpfen und das Sozialversicherungssystem zu schützen. Damit sollen faire Bedingungen für alle - Arbeitgeber wie Arbeitnehmer - gewährleistet werden.
"Wer ohne Anmeldung zur Sozialversicherung arbeitet, ist im Ernstfall nicht abgesichert - weder bei Krankheit noch bei Arbeitslosigkeit oder im Alter. Schwarzarbeit trifft am Ende auch die Beschäftigten selbst", warnt Leitender Regierungsdirektor René Matschke, Leiter des Hauptzollamts Regensburg.
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Hauptzollamt Regensburg
Nadine Striegel
Telefon: 0941 2086-1503
E-Mail: presse.hza-regensburg@zoll.bund.de
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HZA-N: Aufgriff des Nürnberger Zolls: Schreibgeräte mit Schmuggelware
Nürnberg (ost)
Anfang Mai haben Beamte des Zollamts Nürnberg - Flughafen eine Luftfrachtsendung aus der Türkei mit geschmuggelten Zigaretten beschlagnahmt.
Beim Öffnen der beiden Pakete wurden zunächst Bleistifte und Feinlinienstifte entdeckt. Die aufwendige Verpackung mit kleinen Kartons, Packpapier und einem Schmuckkarton ließ die Zöllner jedoch am Inhalt der Sendung zweifeln. Ein Röntgenbild zeigte dann die Wahrheit: Neben den Schreibgeräten befanden sich 187 Päckchen geschmuggelte Zigaretten darin.
Gegen den Empfänger der Sendung wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung eingeleitet. Der entstandene Steuerschaden für die 3.740 Zigaretten beläuft sich auf über 1.640 Euro.
Aus ermittlungstaktischen Gründen wird die Mitteilung erst jetzt veröffentlicht.
Zusatzinformation: Tabakwaren und Ersatzstoffe für Tabakwaren (z.B. Liquids für E-Zigaretten) müssen bei der Einfuhr ein gültiges deutsches Steuerzeichen tragen. Dies ist bei geschmuggelter Ware aus dem Ausland in der Regel nicht der Fall.
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Hauptzollamt Nürnberg
Pressesprecherin
Martina Stumpf
Telefon: 0911-9463-1118
E-Mail: presse.hza-nuernberg@zoll.bund.de
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Feuerwehr Nürnberg: Dachstuhlbrand bei 36 Grad verhindert - Aufwendiger Löscheinsatz in Nürnberg-Eibach
Nürnberg (ost)
An einem heißen Tag des Jahres mit Temperaturen um die 36 Grad konnte die Feuerwehr Nürnberg einen drohenden Dachstuhlbrand in einem Wohnhaus im Rohbau im Stadtteil Eibach erfolgreich verhindern. Der anstrengende Einsatz erforderte am Mittwoch, dem 02. Juli 2025, die Arbeit von etwa 35 Feuerwehrleuten über mehrere Stunden.
Um 12:00 Uhr wurden ein Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Eibach in die Gunzenhausener Straße gerufen. Bei Bauarbeiten war die Dämmung im Dachbereich eines Gebäudes in Brand geraten. Da das Feuer von außen nicht erreichbar war, musste der Brand von innen bekämpft werden.
Unter schwerem Atemschutz entfernten mehrere Trupps die betroffene Wärmedämmung und löschten gezielt die betroffenen Dachbalken und Dachsparren. So konnte ein Übergreifen der Flammen auf den gesamten Dachstuhl verhindert werden. Die Freiwillige Feuerwehr Eibach leistete dabei tatkräftige Unterstützung.
Am späten Nachmittag sollte zur Sicherheit eine Kontrolle durch die Feuerwehr stattfinden. Bevor dies geschah, wurde jedoch erneut Rauchentwicklung gemeldet. Da eine vollständige Entfernung der nun wieder schwelenden Holzfaserdämmplatten von innen nicht möglich war, wurde das Blechdach über eine Drehleiter mit einer speziellen Motorsäge geöffnet und die betroffene Dachschalung großflächig entfernt.
Erst durch diesen Schritt konnte der endgültige Löscherfolg erzielt werden, wie eine weitere Überprüfung um 21 Uhr bestätigte. Es gab keine Verletzten. Informationen über die Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit nicht vor.
Neben Kräften der Berufsfeuerwehr waren auch die Freiwillige Feuerwehr Eibach sowie jeweils ein Fahrzeug des Rettungsdienstes und der Polizei im Einsatz.
[SK/TS]
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Feuerwehr Nürnberg
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POL-MFR: (682) Personenschiff streifte Fußgängerbrücke
Fürth (ost)
Aus bisher unbekannter Ursache kollidierte am Abend des Mittwochs (02.07.2025) ein Passagierschiff auf dem Main-Donau-Kanal bei Fürth-Oberfürberg mit einer Fußgängerbrücke. Zur Sicherheit überprüften zahlreiche Rettungskräfte die Anwesenheit der Passagiere und Besatzungsmitglieder. Es gab keine Verletzten.
Um 22:10 Uhr fuhr ein Passagierschiff den Main-Donau-Kanal von Nürnberg in Richtung Erlangen. Aus bisher ungeklärter Ursache kam das Wasserfahrzeug in Berührung mit der Fußgängerbrücke 'Fürberger Steg'. Das Schiff erlitt dabei Schäden am Oberdeck. Die Höhe des Schadens wird auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag geschätzt. Zudem entstand an der Brücke ein Sachschaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Derzeit ist die Stabilität des Fürberger Stegs nach dem Unfall nicht beeinträchtigt. Dennoch wird eine entsprechende Überprüfung am nächsten Tag stattfinden.
Die alarmierten Streifen der Polizeiinspektion Fürth dokumentierten das Geschehen vor Ort. Aus diesem Grund wurde der Main-Donau-Kanal für den Schiffsverkehr gesperrt. Etwa 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Wasserrettung, Rettungsdienst und Technischem Hilfswerk überprüften vorsorglich die Anwesenheit der rund 80 Passagiere und 40 Crew-Mitglieder. Das Passagierschiff kann in Kürze (Stand 00:05 Uhr) seine Fahrt fortsetzen und der Main-Donau-Kanal wird wieder für den Schiffsverkehr freigegeben.
Verfasser: Christian Seiler
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Polizeipräsidium Mittelfranken
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.