Unbekannte brachen in Schulgebäude in Langenzenn ein. Kriminalpolizei sucht dringend nach Zeugenhinweisen.
Langenzenn: Einbruch in Schulgebäudekomplex – Zeugenaufruf

Langenzenn (ost)
Am Sonntag (02.11.2025) wurde in den frühen Morgenstunden in den Schulgebäudekomplex in Langenzenn eingebrochen. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.
Unbekannte betraten zwischen 00:00 Uhr und 03:00 Uhr (So) gewaltsam die Gebäude der Grund-, Mittel- und Realschule Langenzenn im Klaushofer Weg.
Die Täter brachen mehrere Türen und Schränke auf. Sie stahlen Bargeld und einen Tresor. Der Tresor wurde zwischenzeitlich am Wanderparkplatz Dillenberg gefunden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 40.000 Euro.
Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte die ersten polizeilichen Maßnahmen vor Ort durch und sicherte Spuren. Da der Tresor sehr schwer war, wird davon ausgegangen, dass mehrere Täter beteiligt waren und ein Fahrzeug benutzten. Das Fachkommissariat der Fürther Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Verdächtiges am Schulgelände bemerkt haben oder Personen am Wanderparkplatz gesehen haben, sich unter der Telefonnummer 0911 2112 3333 zu melden.
Verfasser: Kai Schmidt
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Bayern für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Bayern stiegen zwischen 2022 und 2023 von 2844 auf 3436 Fälle an. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 599 auf 888. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 654 auf 757, wobei 533 männliche und 121 weibliche Verdächtige beteiligt waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 284 auf 422. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.844 | 3.436 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 599 | 888 |
| Anzahl der Verdächtigen | 654 | 757 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 533 | 655 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 121 | 102 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 284 | 422 |
Quelle: Bundeskriminalamt








