Ein ehrlicher Finder bringt prall gefüllte Geldbörse zurück, Bundespolizei lobt dessen Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein.
München: Geldbeutel mit fast 3.000 Euro kehrt zurück
Waidhaus (ost)
Waidhaus – Am Sonntagmorgen (24. Juni) stand ein 56-jähriger Mann vor der Tür der Bundespolizeiinspektion Waidhaus – jedoch nicht wegen eines Problems. Im Gegenteil: Er brachte eine gut gefüllte Geldbörse vorbei, die er in Eslarn gefunden hatte. Der Inhalt betrug stolze 2.910,30 Euro in bar.
Die Mitarbeiter nahmen den Geldbeutel in ihre Obhut, um die privaten Rechte des Besitzers zu schützen. Es dauerte nicht lange, bis sich das Fundbüro in Eslarn meldete und den Bundespolizeibeamten eine heiße Spur gab. Der vermeintliche Besitzer meldete sich dort und gab eine detaillierte Beschreibung der Geldbörse ab, die so präzise war, dass Verwechslungen eindeutig ausgeschlossen werden konnten. Der rechtmäßige Besitzer hatte seine Brieftasche kurzzeitig auf dem Autodach abgelegt und wurde durch ein Gespräch abgelenkt. Mit der Ablenkung ging auch der Geldbeutel verloren. Die wertvolle Ladung flog während der Fahrt vom Dach – und landete kurze Zeit später in den Händen eines aufmerksamen und ehrlichen Finders. Die Bundespolizei übergab dem sehr erleichterten Besitzer sein Eigentum zurück. Der Finder erklärte sich bereit, dem Besitzer seine Kontaktdaten zu übergeben – ein Zeichen echter Fairness. Wer so viel Geld findet und es zurückgibt, zeigt ein hohes Maß an Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein – dafür sprechen wir unseren ausdrücklichen Dank aus.
Quelle: Presseportal