Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 09.12.2024
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 09.12.2024 aus Bayern
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
Bundespolizeidirektion München: Erfolgreicher Schlag gegen grenzüberschreitende SchleuserkriminalitätMehrjährige Haftstrafen für Schleuser auf deutscher und österreichischer Seite
München (ost)
Munich/Wien, 9. Dezember 2024 - Durch eine länderübergreifende Kooperation ist es den Polizeibehörden in Deutschland und Österreich gelungen, eine international tätige Schleuserbande zu zerschlagen. Die Bundespolizeidirektion München, die Landespolizeidirektion Oberösterreich und das Bundeskriminalamt Wien haben die Untersuchungen heute bei einer Pressekonferenz im Gemeinsamen Zentrum in Passau vorgestellt.
Die Ermittlungen begannen mit einer Kontrolle der Bundespolizei im Oktober 2023 in Jandelsbrunn (Bayern) und führten zu umfassendem Wissen über die Struktur und Arbeitsweise der kriminellen Organisation.
Ausgangspunkt der Untersuchungen
Am 17. Oktober 2023 stoppte die Bundespolizei an der deutsch-österreichischen Grenze ein Fahrzeug. Darin befanden sich zwei Schleuser und vier geschleuste Personen aus der Türkei. Diese Feststellungen leiteten umfangreiche länderübergreifende Ermittlungen ein. Die Analyse der beschlagnahmten Handys der Verdächtigen enthüllte ein weit verzweigtes Schleusernetzwerk.
Intensive Ermittlungsarbeit
Im Verlauf des einjährigen Ermittlungszeitraums, geleitet von der Bundespolizei München, der Landespolizeidirektion Oberösterreich und dem Bundeskriminalamt Wien, konnten mindestens 30 Verdächtige, größtenteils syrischer Herkunft, identifiziert werden.
Zu den Hauptfiguren gehörten unter anderem:
Die Bande schleuste zwischen Frühjahr und November 2023 entlang der Balkanroute etwa 2.000 Personen nach Mitteleuropa ein und erzielte dabei schätzungsweise 4 Millionen Euro Einnahmen.
Internationale Dimension
Dank der engen Zusammenarbeit mit internationalen Polizeibehörden in Serbien, Ungarn, Schweden, Dänemark und den Niederlanden konnten mehrere führende Mitglieder festgenommen und vor Gericht gestellt werden.
Im November 2024 verurteilte das Landgericht Passau den Haupttäter zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und sieben Monaten. Auch weitere Mitglieder wurden in Deutschland und Österreich zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Einige Komplizen befinden sich noch in Untersuchungshaft oder werden international gesucht.
Gefährdung und Schlussfolgerung:
Die Schleuserbande agierte professionell und arbeitsteilig, setzte oft nicht verkehrstüchtige Fahrzeuge ein, was die Sicherheit der geschleusten Menschen - darunter viele Kinder - stark gefährdete. Für illegale Geldtransfers nutzten sie "Hawala-Büros", die anonym und außerhalb des Bankensystems operieren. Der Erfolg der Ermittlungen zeigt die Effektivität internationaler Polizeizusammenarbeit, die die Strukturen der Schleuserkriminalität erheblich gestört hat. In Österreich dauern die Ermittlungen teilweise noch an, um weitere Täter vor Gericht zu bringen und zusätzliche Drahtzieher der Geldflüsse aufzudecken.
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Stefan Bayer
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POL Schwaben Nord: Brand auf Firmengelände
Augsburg (ost)
Ecknach - Am Samstag (07.12.2024) um 21.30 Uhr ereignete sich ein Brand an einer Gasturbine auf einem Betriebsgelände in der Industriestraße. Die Feuerwehr hat das Feuer gelöscht. Laut aktuellen Informationen war ein technischer Fehler die Ursache des Brandes. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 200.000 Euro. Es gab keine Verletzten.
Die Kriminalpolizei Augsburg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Einbruch
Augsburg (ost)
Syrgenstein - Am Samstag, den 07.12.2024, drangen unbekannte Täter zwischen 14.30 Uhr und 21.00 Uhr gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Gartenstraße ein. Verschiedene Gegenstände wurden gestohlen. Der genaue Wert des Diebesguts wird derzeit ermittelt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Einbruchdiebstahls durch. Personen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09071/56-0 zu melden.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach versuchtem Einbruch
Augsburg (ost)
Westheim - Zwischen Samstag (07.12.2024), 09.00 Uhr, und Sonntag (08.12.2024), 19.30 Uhr, wurde ein Fenster eines Einfamilienhauses in der Kobelstraße von einem bisher unbekannten Täter beschädigt. Ersten Informationen zufolge wurde nichts gestohlen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.
Die Polizei ermittelt nun gegen den unbekannten Täter wegen versuchten Einbruchdiebstahls und Sachbeschädigung. Hinweise von Zeugen nimmt die Kriminalpolizei Augsburg unter der Telefonnummer 0821/323-3821 entgegen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Sachbeschädigungen in Pfersee
Augsburg (ost)
Pfersee - Am Sonntag (08.12.2024), zwischen 04.30 Uhr und 14.00 Uhr, wurde ein blauer Mini in der Lutzstraße von einem unbekannten Täter mit Farbe besprüht. Der genaue Schaden wird derzeit noch ermittelt.
Pfersee - Ebenfalls am Sonntag (08.12.2024), zwischen 05.20 Uhr und 09.50 Uhr, wurde ein Schaukasten in der Gollwitzerstraße von einem unbekannten Täter beschädigt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.
Pfersee - Auch am Sonntag (08.12.2024), um 01.10 Uhr, wurde eine Glasscheibe in der Kirchbergstraße von einem unbekannten Täter beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Die Polizei ermittelt in diesen Fällen wegen Sachbeschädigung. Hinweise von Zeugen werden von der Polizeiinspektion Augsburg 6 unter der Telefonnummer 0821/323-2610 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Einbrüchen in Kleingärten
Augsburg (ost)
Pfersee - Zwischen Freitag (06.12.2024), 16.00 Uhr und Sonntag (08.12.2024), 18.20 Uhr haben ein oder mehrere bisher unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu mehreren Gartenhäuschen einer Kleingartenanlage in der Lutzstraße verschafft.
Die Untersuchungen zum genauen Wert der gestohlenen Gegenstände dauern noch an. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.
Die Polizei ermittelt nun wegen schweren Diebstahls. Personen, die verdächtige Individuen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg 6 unter der Telefonnummer 0821/323-2610 zu melden.
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POL Schwaben Nord: Zeugen nach Aufbruch mehrerer Autos gesucht
Augsburg (ost)
Antonsviertel - Am Samstag (07.12.2024) um 13.00 Uhr bis Sonntag (08.12.2024) um 08.15 Uhr brachen ein oder mehrere bisher unbekannte Täter gewaltsam in mehrere Autos und eine Gartenlaube in der Schießstättenstraße ein.
Es entstand ein Diebstahlschaden im niedrigen dreistelligen Bereich und ein Sachschaden von etwa 2.700 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen besonders schwerer Diebstähle durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Süd unter der Telefonnummer 0821/323-2710 entgegengenommen.
Um sich vor solchen Diebstählen zu schützen, gibt die Polizei folgende Empfehlungen:
Weitere Ratschläge zum Schutz Ihres Autos finden Sie in diesem Flyer:
https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/017-FB-Sicherheit-rund-ums-Fahrzeug.pdf
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POL Schwaben Nord: Auto mit Eiern beworfen
Augsburg (ost)
Oberhausen - Zwischen Samstag (07.12.2024), 18.30 Uhr und Sonntag (08.12.2024), 08.00 Uhr wurde ein silberner Opel Astra in der Zollernstraße von einem unbekannten Täter mit Eiern beworfen. Es entstand ein Schaden von etwa 100 Euro.
Die Polizeiinspektion Augsburg 5 führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Rufnummer 0821/323-2510.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Brand
Augsburg (ost)
Oberhausen - Gestern, am 08.12.2024, gab es einen Brand im Keller des Bahnhofs in Oberhausen.
Um 23.50 Uhr bemerkten Passanten Rauch und Feuer im Keller. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Es gab keine Verletzten durch den Brand. Der genaue Schaden wird derzeit noch ermittelt.
Die Kriminalpolizei Augsburg führt die Untersuchungen zur Brandursache durch.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Unfallflucht - Zeugen gesucht
Augsburg (ost)
Lechhausen - Gestern (08.12.2024) ereignete sich in der Schillstraße eine Unfallflucht.
Um 15.55 Uhr sah ein Passant, wie ein weißer Transporter beim Abbiegen in die Bülowstraße einen geparkten weißen Audi touchierte. Der Fahrer des Transporters, der bisher unbekannt ist, fuhr offenbar weiter, ohne den Schaden zu melden. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 3.000 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Fahrerflucht durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei warnt vor Betrügern
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - Am Dienstag (26.11.2024) wurde ein Mann in der Augsburger Innenstadt von einer bisher unbekannten Frau um einen Geldbetrag im niedrigen vierstelligen Bereich betrogen.
Um 14.30 Uhr besuchte der Mann eine Kirche im Annahof. Dort sprach ihn die unbekannte Frau an und gab vor, in finanzieller Not zu sein. Nach einem ausführlichen Gespräch überredete die Frau den Mann, Bargeld abzuheben. Der Mann übergab das Geld der unbekannten Frau. Sie versprach, ihm das Geld zurückzugeben, und gab ihm ihre Adresse und Mobiltelefonnummer. Dann ging die Frau in Richtung Königsplatz davon.
Später stellte der Mann fest, dass die Angaben der Frau falsch waren und es sich um Betrug handeln musste.
Die Beschreibung der unbekannten Frau lautet wie folgt:
Die Polizei ermittelt jetzt wegen Betrugs. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Augsburg Mitte unter der Telefonnummer 0821/323-2110 entgegen.
In den letzten Wochen gab es in Augsburg mehrere Fälle von solchen Betrügereien. Um sich davor zu schützen, empfiehlt die Polizei Schwaben Nord:
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Wohnungsbrand
Augsburg (ost)
Hochfeld - Heute Morgen (09.12.2024) gab es einen Brand in einer Wohnung in der Walther-Heim-Straße. Eine Person wurde leicht verletzt.
Um 08.30 Uhr brach das Feuer in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses aus. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Bewohner wurde mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die genaue Schadenshöhe wird noch ermittelt.
Die Kriminalpolizei Augsburg führt die Untersuchungen zur Brandursache durch.
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Bundespolizeidirektion München: Letzte Schleuseretappe endet in RosenheimSchleuser setzt fünf Syrer in Bahnhofsnähe ab
Rosenheim (ost)
Die Bundespolizei hat in der Nacht von Freitag auf Samstag (7. Dezember) am Bahnhof in Rosenheim fünf offenkundig geschleuste Migranten in Gewahrsam genommen. Die Syrer verfügten nicht über die erforderlichen Einreise- oder Aufenthaltspapiere. Sie erklärten, kurz zuvor von einem Schleuser mit einem Pkw nach Deutschland gebracht worden zu sein.
Bundespolizisten kontrollierten die fünfköpfige Gruppe am Bahnsteig. Eigenen Angaben zufolge wollten die fünf Personen in der Bundesrepublik in Sicherheit leben und Arbeit finden. Ihr nächstes Ziel sei München gewesen. Vier der syrischen Staatsangehörigen sind zwischen 20 und 32 Jahre alt. Bei dem fünften aus der Gruppe handelt es sich um einen 16-Jährigen. Recherchen der Bundespolizei zufolge waren die Syrer in der Vergangenheit bereits teils in Serbien und teils in Griechenland registriert worden.
Alle fünf wurden zur örtlichen Dienststelle mitgenommen. Sie schilderten, von der Türkei aus in mehreren Etappen unter anderem über Griechenland, Serbien und Ungarn bis nach Österreich geschleust worden zu sein. Anschließend wären sie in einem Auto bis nach Rosenheim gefahren und in Bahnhofsnähe abgesetzt worden. Für die Organisation und die Durchführung der Fahrdienste wären pro Person insgesamt 9.500 Euro verlangt worden.
Nähere Ausführungen zum letzten Fahrer konnten oder wollten die Geschleusten nicht abgeben. Selbst die Beschreibungen zum "Kombi", mit dem sie zuletzt unterwegs waren, wichen voneinander ab. Die Syrer wurden jeweils wegen eines illegalen Einreiseversuchs angezeigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sind die fünf einer für ihre Asylanträge zuständigen Stelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge zugeleitet worden. Dort wird über ihren weiteren Verbleib im Land zu entscheiden sein.
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Dr. Rainer Scharf
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
Fax: 08031 8026-2099
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Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by
Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .
POL-MFR: (1250) Kinderwagen in Mehrfamilienhaus in Brand gesetzt - Zeugenaufruf
Neustadt an der Aisch (ost)
In den frühen Morgenstunden des Samstags (07.12.2024) wurde ein Kinderwagen in einem Mehrfamilienhaus in Neustadt an der Aisch (Lkrs. Neustadt a.d. Aisch - Bad Windsheim) von Unbekannten in Brand gesetzt. Die Kriminalpolizei Ansbach bittet um Hinweise von Zeugen.
Um 05:00 Uhr wurde eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Würzburger Straße / Ecke Marktplatz durch Geräusche geweckt und schaute vor die Wohnungstür. Dort bemerkte sie sofort Brandrauch im Treppenhaus und alarmierte die Feuerwehr.
Die Feuerwehr, die gerufen wurde, entdeckte einen brennenden Kinderwagen im Treppenhaus, der sich in unmittelbarer Nähe zur Holztreppe befand. Durch das schnelle Löschen konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Holztreppe verhindert werden. Mehrere Personen mussten mit der Drehleiter aus den oberen Stockwerken gerettet werden.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 20.000 Euro geschätzt.
Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte die ersten polizeilichen Maßnahmen vor Ort durch.
Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Ansbach hat die Ermittlungen aufgenommen und schließt eine vorsätzliche Brandstiftung nicht aus. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Brand gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 an die Polizei zu wenden.
Verfasst von: Michael Petzold
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POL-MFR: (1249) Mitbewohner im Schlaf attackiert - Festnahme
Nürnberg (ost)
Am Sonntagmorgen (08.12.2024) griff ein Mann in der Nürnberger Südstadt einen Mitbewohner im Schlaf mit einem Topf an und verletzte ihn schwer. Der 29-jährige Verdächtige wurde vor Ort festgenommen.
Um 07:30 Uhr schlief ein 61-jähriger Mann in einem Obdachlosenheim in der Nürnberger Südstadt in seinem Bett. Ein 29-jähriger Mitbewohner näherte sich dem Schlafenden und schlug ihm anscheinend mehrmals mit einem Topf auf den Kopf.
Weitere Bewohner alarmierten die Polizei, die den 29-jährigen Verdächtigen noch am Tatort festnahm. Der 61-Jährige musste mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.
Der 29-jährige Verdächtige befand sich offenbar in einem so auffälligen psychischen Zustand, dass er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth in die Obhut einer Fachklinik überstellt werden musste.
Zusätzlich muss er sich wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung strafrechtlich verantworten.
Erstellt von: Michael Petzold / mc
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POL-MFR: (1248) Auto gestohlen - Zeugen gesucht
Nürnberg (ost)
In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag (05./06.12.2024) wurde eine Limousine im Stadtteil Sündersbühl gestohlen. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Hinweise von Zeugen.
Der Eigentümer parkte seinen schwarzen Audi A 6 mit dem Kennzeichen BA-FX 247 am Donnerstag um 19:30 Uhr in der Hans-Bunte-Straße. Am Freitagmorgen gegen 09:00 Uhr bemerkte er, dass das Fahrzeug im Wert von etwa 16.000 Euro gestohlen worden war.
Das Fachkommissariat der Nürnberger Kripo hat die Untersuchungen übernommen und bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0911 2112 - 3333 zu melden.
Verfasser: Robert Sandmann / mc
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POL-MFR: (1247) Zeugenaufruf nach Einbruch in Einfamilienhaus
Höchstadt an der Aisch (ost)
Zwischen Freitag (06.12.2024) und Sonntag (08.12.2024) wurde in ein Wohnhaus in Röttenbach (Lkrs. Erlangen-Höchstadt) eingebrochen. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Hinweise von Zeugen.
Die Täter gelangten vermutlich gewaltsam durch die Kellertür in ein Gebäude in der Ringstraße. Dort stahlen sie einen etwa 200 kg schweren Safe aus den Wohnräumen. Der Wert des gestohlenen Eigentums beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Zusätzlich verursachten die Einbrecher Sachschäden in Höhe von ungefähr 1000 Euro.
Die Kriminalpolizei Erlangen ist mit der weiteren Untersuchung beauftragt. Aufgrund des hohen Gewichts des Safes gehen die Ermittler davon aus, dass mehrere Personen diesen aus dem Gebäude getragen und dann mit einem Fahrzeug abtransportiert haben. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112 - 3333 an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken zu wenden.
Verfasser: Christian Seiler / mc
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FW-M: Kellerbrand fordert einen Verletzten (Lerchenau)
München (ost)
Montag, 9. Dezember 2024; 3.41 Uhr
Lerchenstraße
Früh am Montagmorgen wurde die Feuerwehr München zu einem Brand im Keller im Norden der Stadt gerufen. Während des Einsatzes musste eine Person ins Krankenhaus gebracht werden.
Als das Feuerwehrauto an der Einsatzstelle ankam, konnte man bereits Feuer und dichten Rauch aus einem Kellerschacht sehen. Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass sich mindestens eine Person in den bewohnten Kellerräumen befand. Das Stichwort wurde sofort auf "Kellerbrand - Person in Gefahr" erhöht und weitere Einheiten, insbesondere des Rettungsdienstes, wurden hinzugezogen. Die fünf Feuerwehrleute des ersten Löschfahrzeugs rüsteten sich bereits während der Anfahrt mit Atemschutz aus. Sie betraten als Stoßtrupp über eine Steckleiter durch das Kellerfenster und gleichzeitig über das Treppenhaus. Schnell wurde brennendes Mobiliar entdeckt und gelöscht. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde das gesamte Untergeschoss von insgesamt sieben Feuerwehrleuten unter Atemschutz mit drei Schlauchleitungen durchsucht. Gleichzeitig wurde ein Lüfter eingesetzt, um die Brandgase nach draußen zu leiten.
Von den zehn betroffenen Personen musste eine mit einer Rauchgasvergiftung in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden. Alle anderen wurden während des Einsatzes im Großraumrettungswagen der Berufsfeuerwehr untergebracht und betreut.
Zum Abschluss wurde das Gebäude mit einer Wärmebildkamera und einem Gasmessgerät überprüft. Die Bewohner der oberen Stockwerke konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, während der gesamte Keller vorerst unbewohnbar ist.
Der genaue Sachschaden und die Brandursache können von der Feuerwehr nicht genannt werden.
(pes)
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Feuerwehr München
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POL-MFR: (1246) Mitteilung über eine auffällige Person führte zur Sicherstellung von Rauschgift - Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Nürnberg (ost)
Am späten Freitagabend (06.12.2024) alarmierten Zeugen die Polizei, weil ein Mann in Nürnberg-St. Leonhard an einer Haustür klopfte und laut schrie. Nachfolgend fanden die Beamten Drogen und nahmen den 38-jährigen Mann fest.
Um 23:45 Uhr informierten Zeugen die Polizei, dass ein Mann in der Adelheidstraße stand und laut an einer Haustür klopfte. Außerdem schien die Person laut zu schreien. Als die Streifenwagen der Polizeiinspektion Nürnberg-West eintrafen, trafen sie auf einen 38-jährigen Mann, der offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen stand. In der Wohnung des Mannes befand sich eine 36-jährige Frau, die ebenfalls den Anschein erweckte, vorher Drogen konsumiert zu haben.
Während der ersten Befragungen erhärtete sich der Verdacht, dass sich in der Wohnung Drogen befinden könnten. Daraufhin entdeckten die Beamten mehrere Hundert Gramm Amphetamin und Marihuana. Als Folge leiteten die Polizisten entsprechende Ermittlungen ein und nahmen den 38-Jährigen vorläufig fest. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken übernahm die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Nürnberg vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl.
Verfasst von: Christian Seiler / mc
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Bundespolizeidirektion München: 77 Tage vorübergehend wiedereingeführte BinnengrenzkontrollenFeststellungen in der Bundespolizeidirektion München
München (ost)
Im Auftrag der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei seit dem 16. September 2024 vorübergehend wieder eingeführte Binnengrenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen durch. Zwischen dem 16. September und dem 1. Dezember 2024 (einschließlich) wurden in Bayern folgende Feststellungen gemacht:
Bei 1.929 Personen wurden unmittelbar an der Grenze oder im Zusammenhang mit dem illegalen Grenzübertritt Einreiseverhinderungs- oder aufenthaltsbeendende Maßnahmen durchgeführt (1.644 Zurückweisungen plus 285 aufenthaltsbeendende Maßnahmen). 115 Personen hatten ein Einreiseverbot für Deutschland und wurden daher an der Einreise gehindert, zusätzlich wurden 160 Schleuser festgenommen.
Die entsprechenden bundesweiten Angaben des Bundespolizeipräsidiums finden Sie unter dem Link http://presseportal.de/blaulicht/pm/73990/5921849.
Bitte beachten Sie: Die Daten basieren auf einem Sondermeldedienst der Bundespolizei und sind nicht qualitätsgesichert.
Hintergrund:
Die Kontrollen betreffen seit dem 16. September 2024 auch die Landgrenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark. An den übrigen Landgrenzen (Polen, Tschechien, Österreich und Schweiz) fanden die vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen bereits zuvor statt. Die Grenzkontrollen dienen dem Schutz der inneren Sicherheit und der Reduzierung irregulärer Sekundärmigration.
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Matthias Knott
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http://www.bundespolizei.de
Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 55.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern dem Bundesministerium des Innern. Ihre Aufgaben
umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
Kriminalität, die Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Bahnanlagen des Bundes, den Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit
des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von Bundesorganen. Weitere
Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben
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POL-MFR: (1245) Wohnhausbrand in Rückersdorf
Lauf an der Pegnitz (ost)
Am Montagmorgen (09.12.2024) brach in Rückersdorf (Lkrs. Nürnberger Land) aus bisher unbekannten Gründen ein Feuer in einem Einfamilienhaus aus. Es gab keine Verletzten.
Um 06:30 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle (ILS) gemeldet, dass ein Feuer in einem Wohngebäude am Hirschenrangen ausgebrochen war. Die alarmierten Streifen der Polizeiinspektion Lauf an der Pegnitz sowie der Feuerwehren Rückersdorf und Lauf an der Pegnitz stellten fest, dass das Obergeschoss in Flammen stand. Die Feuerwehrleute konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und schließlich löschen. Es gab keine Verletzten. Der Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.
Die weiteren Ermittlungen werden vom zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizei Schwabach übernommen. Die Aufklärung der noch unbekannten Brandursache steht im Mittelpunkt der Untersuchungen.
Verfasst von: Christian Seiler / mc
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Bundespolizeidirektion München: Gefälschte Dokumente und Haftbefehle Bundespolizei Waidhaus nimmt am Wochenende sechs Personen fest
Waidhaus (ost)
Waidhaus - Polizeibeamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus haben am vergangenen Wochenende (7. - 8. Dezember) sechs Mal die Handschellen klicken lassen. Bei Grenzkontrollen an der A6 vollstreckten sie drei Haftbefehle, entlarvten zwei Fälscher von Urkunden und schickten einen Nordafrikaner zurück in sein Heimatland. Drei der Festgenommenen befinden sich nun in der Justizvollzugsanstalt Weiden und der Abschiebehaftanstalt Hof. Zwei Männer wurden nach Tschechien zurückgeschickt. Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus hat außerdem Ermittlungsverfahren wegen versuchter illegaler Einreise und Urkundenfälschung eingeleitet.
Ein 30-jähriger Bulgare zog am Samstag nicht nur das Interesse der Bundespolizisten an der A6 bei Waidhaus auf sich. Auch die Staatsanwaltschaft Koblenz suchte den Osteuropäer in zwei Fällen. Da er seine Geldstrafe aus zwei Gerichtsverfahren bislang nicht bezahlt hatte und sich versteckt hielt, erließ die Justizbehörde zwei Haftbefehle gegen ihn. Bereits im März und September 2023 hatte ihn das Amtsgericht Koblenz wegen Betrugs zu Geldstrafen in Höhe von 1.800 und 1.200 Euro verurteilt. Beamte der Bundespolizei Waidhaus kontrollierten den 30-Jährigen jetzt bei Grenzkontrollen und forderten ihn auf zu zahlen. Da er seine Justizschulden in Höhe von 3.000 Euro nicht begleichen konnte, muss er nun die im Haftbefehl angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe von 100 Tagen in der Justizvollzugsanstalt Weiden absitzen.
Nur kurze Zeit später klickten die Handschellen an der A6 ein zweites Mal. Bei der Kontrolle eines Russen bemerkten die erfahrenen Grenzbeamten Manipulationen an dem Visum des 29-Jährigen. Er hatte das Ablaufdatum seines Visums geändert, um sich einen längeren Aufenthalt im Schengenraum zu verschaffen. Die Bundespolizisten deckten den Betrugsversuch auf und nahmen den 29-Jährigen fest. Er muss nun mit einem Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung rechnen. Beamte wiesen ihn anschließend nach Tschechien zurück.
Ähnlich erging es einem Insassen eines Fernreisebusses auf dem Weg nach München. Der 46-jährige Reisende aus Sri Lanka konnte den Grenzbeamten der Bundespolizei kein Visum für die Einreise nach Deutschland vorlegen. Die Beamten nahmen ihn noch an der A6 fest und brachten ihn in die Abschiebehaftanstalt nach Hof. Dort wartet er nun auf seine Abschiebung nach Sri Lanka.
Am Samstagabend vollstreckten die Beamten einen weiteren Haftbefehl. Ein 57-jähriger Rumäne hatte noch offene Justizschulden aus einem Gerichtsverfahren des Amtsgerichts Starnberg wegen Betrugs. Da er die vom Gericht angeordnete Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro jedoch nicht bezahlt hatte, erließ die Staatsanwaltschaft München Haftbefehl gegen ihn. Beamte der Bundespolizei kontrollierten den 57-Jährigen jetzt bei Grenzkontrollen an der A6 und nahmen ihn fest. Da er seine offenen Justizschulden nicht begleichen konnte, muss er nun die im Haftbefehl angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen in der Justizvollzugsanstalt Weiden absitzen.
Auch in der Nacht auf Sonntag wurde es den Beamten an der Grenzkontrollstelle Waidhaus nicht langweilig. Kurz nach Mitternacht kontrollierten sie einen weiteren gesuchten Straftäter und baten ihn zur Kasse. Das Amtsgericht Wunsiedel verurteilte den 24-jährigen Tschechen im November 2023 wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.200 Euro. Diese bezahlte er bereitwillig und entging somit der im Haftbefehl angeordneten Ersatzfreiheitsstrafe.
Ein 28-jähriger Inder versuchte am Sonntag, die Beamten mit einem gefälschten Aufenthaltstitel zu täuschen und wurde nach Tschechien zurückgeschickt. Der Insasse eines Fernreisebusses nach Mailand legte den Beamten einen gefälschten rumänischen Aufenthaltstitel vor und flog auf. Er muss sich nun wegen Urkundenfälschung und versuchter unerlaubter Einreise verantworten. Die Beamten wiesen ihn nach Tschechien zurück.
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Tobias Pfeiffer
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Bundespolizeiinspektion Waidhaus | Pressestelle
Vohenstraußer Straße 14 | 92726 Waidhaus
Telefon: 09652 8206-106 | Fax: 09652 8206-49
E-Mail: tobias.pfeiffer@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.wai.oeffentlichkeitsarbeit@polizei.bund.de
Der Zuständigkeitsbereich der Inspektion umfasst die Landkreise
Neustadt an der Waldnaab, Tirschenreuth sowie die kreisfreie Stadt
Weiden und wird charakterisiert durch zahlreiche Hauptverkehrsadern.
Zu den Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung
und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden.
Auf der Grundlage des Schengener Grenzkodex bekämpfen die Waidhauser
Bundespolizisten grenzüberschreitende Kriminalität in enger
Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie
dem Zoll.
Im bahnpolizeilichen Aufgabenspektrum setzt die BPOLI Waidhaus einen
Schwerpunkt bei der Kriminalprävention und der Gefahrenvorsorge.
Bundespolizeidirektion München: Explosives Wochenende für die Bundespolizei Waidhaus 50 Kilogramm Pyrotechnik sichergestellt
Waldsassen/Waidhaus (ost)
Waldsassen / Waidhaus - An diesem Wochenende (7. - 8. Dezember) haben Polizeibeamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus erneut ausreichend Beweismaterial für die Staatsanwaltschaft gesammelt. Bei Grenzkontrollen in Waldsassen und Waidhaus wurden bei zehn Kontrollen insgesamt 50 Kilogramm genehmigungspflichtige Pyrotechnik sichergestellt. Die Feuerwerkskörper werden nun in der Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion gelagert und warten dort auf ihre Vernichtung. In allen Fällen leitet die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ein.
Insgesamt zehn Mal entdeckten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Waidhaus am Wochenende verbotene Knaller, Raketen und Kugelbomben. Da die Besitzer keine Erlaubnis für den Besitz von Sprengstoff hatten, war die Einfuhr und der Besitz in Deutschland strafbar. Zwei Deutsche im Alter von 15 und 17 Jahren hatten 22,5 Kilogramm des hochexplosiven Materials in Tschechien gekauft und nach Deutschland gebracht. Darüber hinaus fanden die Bundespolizisten in neun Fällen weitere 29,5 Kilogramm verbotener Pyrotechnik. Die Feuerwerkskörper werden nun in der Asservatenkammer der Bundespolizei gelagert und dienen als Beweismittel in Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, bevor sie vernichtet werden.
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Auf der Grundlage des Schengener Grenzkodex bekämpfen die Waidhauser
Bundespolizisten grenzüberschreitende Kriminalität in enger
Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie
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Schwerpunkt bei der Kriminalprävention und der Gefahrenvorsorge.
Bundespolizeidirektion München: Schlagring als Weihnachtsgeschenk Bundespolizei Waidhaus stellt 63 verbotene Waffen in einem PKW sicher
Waldsassen (ost)
Waldsassen - Polizeibeamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus haben am Samstagabend (7. Dezember) bei Grenzkontrollen in Waldsassen einen PKW mit 63 verbotenen Waffen im Kofferraum entdeckt. Das Waffenarsenal wird nun als Beweismittel in einem Ermittlungsverfahren wegen mehrfacher Verstöße gegen das Waffengesetz verwendet.
Ein 22-jähriger Deutscher antwortete auf die Frage der Beamten, was er mit so vielen Waffen vorhabe, dass er die Schlagringe und Teleskopschlagstöcke seinen Freunden zu Weihnachten schenken wolle. Die Bundespolizisten stellten die 63 verbotenen Waffen bei Grenzkontrollen in Waldsassen sicher. 30 Schlagringe, 20 Teleskopschlagstöcke, zehn Elektroimpulsgeräte, zwei Macheten und eine Reizstoffabschusspistole erweitern nun den Bestand der Asservatenkammer der Bundespolizei. Der 22-jährige Waffenliebhaber erhielt von den Beamten gleich zwei schlechte Nachrichten. Neben einer Strafanzeige wegen mehrerer Verstöße gegen das Waffengesetz muss er sich nun um neue Weihnachtsgeschenke für seine Freunde kümmern.
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Zu den Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung
und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden.
Auf der Grundlage des Schengener Grenzkodex bekämpfen die Waidhauser
Bundespolizisten grenzüberschreitende Kriminalität in enger
Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie
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Im bahnpolizeilichen Aufgabenspektrum setzt die BPOLI Waidhaus einen
Schwerpunkt bei der Kriminalprävention und der Gefahrenvorsorge.
FW-M: Gartenhütte in Flammen (Großhadern)
München (ost)
Montag, 9. Dezember 2024; 1.52 Uhr
Am Waldrand
In der Nacht von Sonntag auf Montag brach ein Feuer in einer Gartenhütte im Süden von München aus. Glücklicherweise wurde niemand bei diesem Vorfall verletzt.
Als die Feuerwehr als erste an der Einsatzstelle ankam, stand die Hütte hinter einem Mehrfamilienhaus bereits in Flammen. Der Leiter des Einsatzes entschied sich daher, sofort drei Schläuche einzusetzen, um eine mögliche Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Nachdem es gelungen war, die Flammen schnell zu löschen, waren umfangreiche Nachlöscharbeiten erforderlich. Mit zwei Kettensägen mussten das Dach und die Wände geöffnet werden. Insgesamt acht Feuerwehrleute, sowohl freiwillige als auch Berufsfeuerwehrleute, löschten unter Atemschutz alle Glutnester ab, was etwa zwei Stunden dauerte. In der Gartenhütte wurden Gartengeräte sowie zwei Gasflaschen gelagert, die während des Einsatzes aus dem brennenden Raum entfernt und in einem Gartenteich gekühlt wurden.
Zu den Schäden und der Ursache des Brandes können seitens der Feuerwehr München keine Angaben gemacht werden.
(pes)
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Feuerwehr München
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