Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bayern vom 22.05.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 22.05.2025 aus Bayern
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-MFR: (530) Nach Tötungsdelikt in Nürnberg - Tatverdächtiger festgenommen
Nürnberg (ost)
Wie gemeldet wurde, entdeckte die Polizei am Donnerstagmorgen (15.05.2025) die Leiche eines 30-jährigen Mannes in seiner Wohnung in Nürnberg. Am Donnerstagnachmittag (22.05.2025) wurde ein dringend Tatverdächtiger von den Ermittlern der Nürnberger Kriminalpolizei festgenommen.
Um 05:30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums eine Meldung ein, dass ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Feldgasse / Ecke Rudolphstraße verdächtige Aktivitäten in der Wohnung eines Nachbarn beobachtet hatte. Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost fand kurz darauf einen leblosen Mann in einer Wohnung des Gebäudes.
Aufgrund der Umstände übernahm die Nürnberger Mordkommission noch am Vormittag die Ermittlungen wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth. Eine Obduktion des Verstorbenen wurde angeordnet und fand noch am Donnerstagnachmittag statt.
Die Obduktion bestätigte den Verdacht eines Tötungsdelikts und identifizierte den Mann als den 30-jährigen Bewohner der Wohnung. Die Nürnberger Mordkommission gründete daraufhin die Ermittlungskommission "Apartment".
Während der akribischen Ermittlungs- und Spurensicherungsarbeit der EKO "Apartment" konnten Spuren gesichert werden, die zur Identifizierung eines 38-jährigen Tatverdächtigen führten. Ein Ermittlungsrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth einen Haftbefehl gegen den 38-Jährigen wegen des Verdachts des Totschlags.
Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen konnten Beamte der Nürnberger Kriminalpolizei den 38-Jährigen am Donnerstagnachmittag (22.05.2025) im Stadtgebiet ausfindig machen und festnehmen.
Der 38-Jährige wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt, um den Haftbefehl zu eröffnen. Weitere Informationen zum Verfahren erhalten Sie von der Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, Frau Oberstaatsanwältin Heike Klotzbücher, unter der Telefonnummer 0911 3212780.
Verfasser: Michael Petzold
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Polizeipräsidium Mittelfranken
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Bundespolizeidirektion München: Zwei erfolglose VersucheWiederholte Einreiseversuche scheitern an Grenzkontrollen
Rosenheim / Kiefersfelden (ost)
Am Mittwoch (21. Mai) wurden zwei syrische Frauen von der Bundespolizei in Rosenheim zweimal festgenommen und angezeigt, nachdem sie versucht hatten, illegal nach Deutschland einzureisen. Zuerst mit dem Bus und dann mit dem Zug wurden ihre Pläne von den Grenzkontrollen durchkreuzt. Selbst gefälschte Ausweise halfen den Frauen nicht.
Die Beamten entlarvten die gefälschten griechischen Identitätskarten der 20- und 26-jährigen Frauen in einem Reisebus mit polnischer Zulassung an der A93. Die Dokumente wurden in Athen von einem unbekannten Schleuser erworben. Ihr Ziel war München, um dort zu arbeiten. Beide Frauen wurden wegen Urkundenfälschung und illegaler Einreise festgenommen und nach Österreich zurückgewiesen.
Noch am selben Tag trafen Beamte der Bundespolizei in Rosenheim erneut auf die Frauen, die ohne Papiere in einem Regionalzug aus Kufstein in Richtung München unterwegs waren. In Rosenheim endete ihre Reise. Die in Griechenland registrierten Frauen wurden erneut wegen illegaler Einreise angezeigt. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden sie nach Österreich zurückgeschickt. Offensichtlich gaben sie ihr Reisevorhaben auf, um einer weiteren Strafanzeige zu entgehen.
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Dr. Rainer Scharf
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Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .
Bundespolizeidirektion München: Acht Einreiseverweigerungen am Grenztunnel/ Bundespolizei vereitelt zwei Schleusungen
Füssen (ost)
Am Montag (19. Mai) wurden von der Bundespolizei zwei Männer wegen Einschleusens angezeigt. Ein Albaner versuchte, zwei Landsleute unerlaubt mit seinem Auto über die Grenze zu bringen. Einer der vermeintlich Geschleusten hielt sich bereits seit drei Jahren unerlaubt in Europa auf. Ein polizeibekannter Nigerianer hatte die unerlaubte Fahrt für sich und seine Familie per Fernbus organisiert. Die Reise aller Migranten endete schließlich an der Kontrollstelle am Grenztunnel Füssen (BAB 7).
In den frühen Morgenstunden kontrollierten Kemptener Bundespolizisten drei Männer, die in einem Auto mit albanischer Zulassung ankamen. Der 32-jährige albanische Fahrer hatte einen gültigen Pass sowie einen italienischen Aufenthaltstitel. Die Beamten stellten bei der Überprüfung der Ein- und Ausreisestempel in den Pässen der beiden 34-jährigen albanischen Mitfahrer fest, dass die beiden Männer ihre erlaubte visafreie Kurzaufenthaltsdauer im Schengenraum von drei Monaten weit überschritten hatten. Die Polizisten fanden heraus, dass die albanischen Insassen bereits knapp drei Jahre beziehungsweise weit über zwei Jahre unerlaubt in Europa verweilten. Der 32-jährige Fahrer, der von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch machte, wurde wegen versuchten Einschleusens von Ausländern angezeigt und schließlich nach Österreich zurückgeschickt. Die Bundespolizisten zeigten die beiden 34-Jährigen wegen versuchter unerlaubter Einreise an. Einer der Männer musste 200 Euro Sicherheitsleistung für seine Rückführungskosten zahlen und mit dem Flugzeug von Memmingen nach Tirana fliegen. Der andere Albaner führte ein italienisches Dokument mit, das ihm eine vorübergehende Aufenthaltserlaubnis für Italien bestätigte. Daher wurde er nach Österreich zurückgeschickt.
Am Abend stoppten Bundespolizisten einen Fernreisebus mit der Route Venedig-Amsterdam. Bei der Kontrolle der Insassen entdeckten die Beamten eine fünfköpfige nigerianische Familie. Der 40-jährige Mann, seine 38-jährige Frau und die drei Kinder im Alter von 3, 5 und 7 Jahren hatten zwar gültige Reisepässe, aber die italienischen Aufenthaltstitel waren längst abgelaufen. Der 40-Jährige war in Deutschland wegen Nötigung, Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte polizeibekannt und hatte bereits eine Haftstrafe verbüßt. Auch die Frau war wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz bekannt. Beide Erwachsene hatten in der Vergangenheit in Deutschland Asylanträge gestellt, die schließlich 2019 abgelehnt wurden. Die Beamten zeigten die Migranten wegen versuchter unerlaubter Einreise und den Vater der Familie als Organisator der Reise zusätzlich wegen versuchten Einschleusens von Ausländern an. Am nächsten Morgen wurde die Familie nach Österreich zurückgeschickt.
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Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Kaufbeurer Straße 80 | 87437 Kempten
Pressestelle
Telefon: 0831 / 540 798-1010
E-Mail: bpoli.kempten.presse@polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um
grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu
verhindern.
Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 91
Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.
Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg
am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau,
sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.
Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Sachbeschädigung
Augsburg (ost)
Göggingen - Zwischen Donnerstag (15.05.2025) und Freitag (16.05.2025) wurde eine Lärmschutzwand im Wasenmeisterweg von einem oder mehreren bisher unbekannten Tätern mit Farbe beschädigt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 1.000 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0821/323-2710.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach körperlicher Auseinandersetzung
Augsburg (ost)
In Göggingen kam es am Donnerstag (22.05.2025) zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 25-jährigen Mann und einem 35-jährigen Mann am Klausenberg. Dabei wurde der 35-Jährige leicht verletzt.
Um etwa 00.15 Uhr wurde der Polizei ein Streit an einer Haltestelle für Straßenbahnen gemeldet. Bei ihrer Ankunft vor Ort entdeckten die Beamten die beiden Männer. Es schien, dass es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden gekommen war, bei der der 25-Jährige den 35-Jährigen geschlagen hatte. Der 35-Jährige wurde daraufhin leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Da der 25-Jährige anscheinend in einem psychischen Ausnahmezustand war, wurde auch er ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei leitet nun Ermittlungen wegen eines Körperverletzungsdeliktes gegen den 25-Jährigen ein.
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Polizeipräsidium Schwaben Nord
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Unfallflucht
Augsburg (ost)
Lechhausen - Am Mittwoch (21.05.2025) ereignete sich eine Unfallflucht in der Steinernen Furt.
Zwischen 06.00 Uhr und 15.00 Uhr wurde ein silberner BMW von einem unbekannten Autofahrer beschädigt, der dort geparkt war. Danach entfernte sich die unbekannte Person anscheinend, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 300 Euro.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort durch. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegengenommen.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Unfall mit alkoholisierter Autofahrerin
Augsburg (ost)
Lechhausen - Am Mittwoch (21.05.2025) wurde eine 64-jährige Autofahrerin, die unter Alkoholeinfluss stand, in der Schenkendorfstraße erwischt.
Um 16.45 Uhr fuhr die 64-jährige Frau in Richtung Süden und touchierte dabei mit ihrem Mercedes mehrere parkende Autos. Passanten beobachteten den Vorfall und alarmierten die Polizei. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 18.000 Euro geschätzt.
Bei der Überprüfung durch die Polizeibeamten zeigte die 64-Jährige Anzeichen von Alkoholkonsum. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von zwei Promille. Die Beamten stoppten die Weiterfahrt und ordneten eine Blutentnahme bei der Frau an. Darüber hinaus wurde ihr Führerschein beschlagnahmt.
Die Polizei leitet nun Ermittlungen unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen die 64-Jährige ein.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Diebstahl
Augsburg (ost)
Hochzoll - Am Dienstag (20.05.2025) ereignete sich ein Diebstahl in einem Laden in der Friedberger Straße.
Zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr stahlen ein oder mehrere bisher unbekannte Täter während der Öffnungszeiten zwei Cube-Mountainbikes. Der entstandene Beuteschaden wird auf einen hohen vierstelligen Betrag geschätzt.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Diebstahls durch und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0821/323-2310.
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POL Schwaben Nord: Polizei ermittelt nach Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz
Augsburg (ost)
Stadtzentrum - Am Dienstagvormittag (20.05.2025) führte die Polizei eine Durchsuchung in einer Wohnung im Stadtzentrum durch. Die Beamten fanden Rauschgift, vier Messer und andere Gegenstände.
Um 11.00 Uhr durchsuchte die Kriminalpolizei Augsburg die Wohnung eines Mannes am Leonhardsberg aufgrund eines Durchsuchungsbeschlusses des Amtsgerichts Augsburg. Der Verdacht des Handels mit Rauschmitteln war der Grund für die Durchsuchung. Bei der Aktion wurden Rauschgift, vier Messer und andere Gegenstände sichergestellt.
Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg wurde er der zuständigen Ermittlungsrichterin vorgeführt. Diese erließ Haftbefehl wegen des Verdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln und setzte ihn in Haft um. Der Mann befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt.
Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen bewaffneten Handels mit Betäubungsmitteln durch.
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Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl/Ortsunkenntnis führt ins Gefängnis
Schwarzbach (ost)
Am Mittwoch (21. Mai) wurde ein gesuchter Tscheche von der Bundespolizei verhaftet. Der Mann, gegen den auch ein Einreiseverbot bestand, wird nun für eine lange Zeit ins Gefängnis müssen.
Am Mittwochnachmittag haben Beamte der Bundesbereitschaftspolizei ein Auto mit tschechischer Zulassung an der Grenzkontrollstelle der Bundespolizei auf der A8 überprüft. Der Fahrer, ein 43-jähriger Tscheche, der über die B 21 aus Österreich eingereist ist, gab sofort an, dass er sich verirrt habe und nicht nach Deutschland einreisen wollte.
Bei der Überprüfung seiner Personalien im Fahndungssystem stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Aufgrund des Schmuggels von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge wurde der Tscheche vor einigen Jahren zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Nachdem er einen Teil seiner Strafe im Gefängnis abgesessen hatte, wurde er in sein Heimatland abgeschoben. Außerdem wurde ihm aufgrund mehrerer Straftaten das Recht auf Einreise und Aufenthalt im Bundesgebiet entzogen und ein Einreiseverbot bis September 2027 gegen ihn verhängt.
Nun wird er die Reststrafe von 486 Tagen im Gefängnis absitzen müssen. Die Bundespolizisten haben den Mann wegen des bestehenden Einreiseverbots aufgrund unerlaubter Einreise angezeigt und den 43-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
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Bundespolizeiinspektion Freilassing
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Die Bundespolizeiinspektion Freilassing gewährleistet die Sicherheit
in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein, Altötting und
Mühldorf.
Sie ist an 21 Grenzübergängen und einer Grenzlänge von insgesamt 225
Kilometer zuständig. Ferner fallen 72 Bahnhöfe und Haltepunkte in den
Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion mit einem
Personalbestand von knapp 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Neben dem Inspektionssitz
in Freilassing besteht ein weiterer Standort beim Bundespolizeirevier
in Mühldorf am Inn.
POL-MFR: (529) Einbruch in Juweliergeschäft - Zeugen gesucht
Nürnberg (ost)
Früh am Donnerstagmorgen (22.05.2025) brachen Unbekannte in ein Juweliergeschäft im Nürnberger Stadtteil Sebald ein. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Um 04:30 Uhr zertrümmerten die Täter die Schaufensterscheibe des Juweliers in der Theresienstraße (ungefähr auf Höhe der Tetzelgasse).
Es wird derzeit untersucht, ob etwas aus der Auslage gestohlen wurde.
Der Kriminaldauerdienst hat Spuren gesichert. Die weitere Untersuchung wird vom Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei durchgeführt. Personen, die wichtige Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Nummer 0911 2112-3333 zu melden.
Verfasst von: Janine Mendel / mc
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Polizeipräsidium Mittelfranken
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DPolG Bayern: DPolG über feigen terroristischen Anschlag auf Polizei-Reiterstaffel in München entsetzt
München (ost)
In der vergangenen Nacht wurden mehrere Fahrzeuge und Anhänger der Polizei-Reiterstaffel des Polizeipräsidiums München durch unbekannte Täter in Brand gesetzt. Es entstand Sachschaden in Millionenhöhe. "Das ist ein direkter Anschlag auf die Polizei, der ganz deutlich linksterroristische Züge trägt und klar das Ziel verfolgt, die Logistik und die Einsatzfähigkeit der Polizei als Organisation zu zerstören", zeigt sich Thorsten Grimm, 1. Stv. Landesvorsitzender des bayerischen Landesverbandes der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) entsetzt.
Es handelt sich nach einem sehr ähnlichen Anschlag im Januar dieses Jahres auf die Hundestaffel des Polizeipräsidiums München bereits um die zweite Tat dieser Größenordnung mit Sachschaden im siebenstelligen Bereich.
"Das sind ganz bewusst ausgewählte Ziele, feige und hinterhältige Anschläge. Es ist letztlich nur dem Zufall zu verdanken, dass hier keine Polizeibeschäftigten und keine Tiere zu Schaden kamen. Diesen skrupellosen Terroristen wäre das völlig egal. Wir fordern hier schnelle und lückenlose Ermittlung aller Täter und Tatzusammenhänge unter konsequenter Einbeziehung aller rechtlicher Möglichkeiten", so Grimm weiter.
Die Tat reiht sich insgesamt in eine ganze Serie von Brandanschlägen in und um München ein. "Es liegt zumindest die Vermutung sehr nahe, dass auch diese perfide Tat Teil einer linksterroristischen An-schlagsserie mit gezielter Struktur und Planung ist. Wir dürfen vor dem Linksextremismus nicht die Augen verschließen. Dieser ist genauso relevant wie islamistischer Extremismus oder Rechtsextremismus. Hier werden nicht nur die Polizei, sondern der Rechtsstaat und seine Institutionen direkt angegriffen. Dies muss jetzt auch konsequent die Politik auf den Plan rufen", appelliert Grimm abschließend.
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DPolG Bayern
Thorsten Grimm
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FW-M: Brand in Polizeiinspektion (Riem)
München (ost)
Am Donnerstag, dem 22. Mai 2025, um 3.14 Uhr
In der Schichtlstraße
Ein beträchtlicher Sachschaden entstand bei einem nächtlichen Brand in einer Polizeidienststelle.
In der Nacht wurden mehrere Anrufe in der Leitstelle getätigt, die auf den Flammenschein auf dem Gelände der Reiterstaffel München hinwiesen.
Die Einsatzkräfte, die zum Brand gerufen wurden, entdeckten vor Ort mehrere brennende Fahrzeuge und begannen sofort mit den Löscharbeiten. Gleichzeitig stellte die Erkundung fest, dass die Flammen die Gefahr hatten, auf die Stallungen überzugreifen, in denen sich die Pferde befanden. Deshalb entschied der Einsatzleiter, unverzüglich eine massive Riegelstellung gegen das Übergreifen des Feuers zu errichten. Gleichzeitig wurde auch die Evakuierung der betroffenen Pferde vorbereitet, falls die Maßnahme nicht erfolgreich gewesen wäre.
Zum Glück konnte der Brand jedoch auf die Fahrzeuge beschränkt werden. Dennoch wurden Teile der Stallungen beschädigt, aber die Tiere blieben unverletzt. Die Fahrzeuge waren schließlich alle um vier Uhr morgens gelöscht. Anschließend wurden benachbarte Bereiche kontrolliert.
Laut ersten Erkenntnissen wurden sechs Fahrzeuge beschädigt, vier davon erlitten Totalschaden. Derzeit wird der Sachschaden auf eine Million Euro geschätzt. Die Brandfahndung hat mit den Ermittlungen begonnen.
(pyz)
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Feuerwehr München
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POL-MFR: (528) 15-jährige Allizee M. aus Arnstadt vermisst - Öffentlichkeitsfahndung
Mittelfranken / Gotha (ost)
Seit Dienstag (20.05.2025) wird die 15-jährige Allizee M aus Arnstadt (Thüringen) vermisst. Die Polizei sucht nach Informationen über den Verbleib der Vermissten.
Seit dem 20.05.2025 wird die 15-jährige Allize M. aus Arnstadt (Thüringen) vermisst. Es ist möglich, dass sich die Vermisste möglicherweise im Raum Nürnberg, Fürth, Erlangen aufhält. Die 15-Jährige wird wie folgt beschrieben: Geschätztes Alter: 16-17 Jahre, schlank, etwa 55 kg schwer, 178 cm groß, glatte, lange braune Haare, braune Augen, spricht deutsch mit fränkischem Akzent.
Ein Foto der Vermissten kann unter dem folgenden Link heruntergeladen und veröffentlicht werden:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126721/6039713
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche nach der Vermissten. Hinweise zum Aufenthaltsort der 15-Jährigen werden von der Polizei Arnstadt-Ilmenau unter der Telefonnummer 03677-601124 oder von jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
Verfasst von: Michael Petzold / bl
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POL-MFR: (527) Erinnerung - Kirchner: Aktionsmonat für mehr Radfahrsicherheit (22.05.2025 PM 167a/2025)
Erlangen (ost)
Initiative zur Förderung der Fahrradsicherheit: Der bayerische Innenstaatssekretär Sandro Kirchner zieht eine Zwischenbilanz zu den verstärkten Verkehrskontrollen - Präsentation einer Polizeikontrollstelle - Erinnerung an die Einladung
Das Innenministerium erinnert an folgenden Termin:
Im gesamten Mai 2025 führt die Bayerische Polizei einen Aktionsmonat zur Steigerung der Fahrradsicherheit durch. Dabei werden uniformierte und zivile Fahrradstreifen den Verkehr verstärkt kontrollieren. Sowohl Radfahrer als auch Autofahrer und Lkw-Fahrer stehen im Mittelpunkt dieser Maßnahmen. An beliebten Radwegen informiert die Bayerische Polizei die Verkehrsteilnehmer über sicheres Radfahren und gegenseitige Rücksichtnahme.
Der bayerische Innenstaatssekretär Sandro Kirchner wird am
Freitag, den 23. Mai 2025, um 08:00 Uhr,
an einer Radkontrollstelle am George-Marshall-Platz in 91052 Erlangen
zusammen mit der Vizepräsidentin der Landesverkehrswacht Bayern, Sabine Roidl, und dem Polizeipräsidenten von Mittelfranken, Adolf Blöchl, eine erste Zwischenbilanz zum Aktionsmonat ziehen und über das Thema Fahrradsicherheit informieren.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Vor Ort haben Sie die Möglichkeit, sich ein Bild von den Polizeikontrollen durch speziell ausgestattete Fahrradstreifen der Bayerischen Polizei zu machen. Zudem besteht die Gelegenheit, sein eigenes Fahrrad polizeilich registrieren zu lassen. Interessierte können mit den erforderlichen Dokumenten und Daten, wie dem Eigentumsnachweis und der Rahmennummer, dieses Angebot nutzen.
Eine solche Registrierung kann helfen, das Fahrrad im Falle eines Diebstahls wiederzufinden.
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Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2108
Telefax: (089) 2192 -12721
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HZA-N: Zoll sucht nächste Generation - Hauptzollamt Nürnberg beim vocatium Fürth
Nürnberg (ost)
Das vocatium Fürth findet am 28. Mai in der Stadthalle statt.
Das Hauptzollamt Nürnberg nimmt erneut an der Veranstaltung in Form eines Speed-Datings teil und sucht dort nach Verstärkung für das "Team Gerechtigkeit": flexibel, zielstrebig und leistungsstark. Interessierte können sich hier ausführlich über Einstellungsvoraussetzungen, Ausbildungsverlauf, duales Bachelor-Studium und Aufgabenbereiche der Zollverwaltung informieren. Auch Menschen mit schweren Behinderungen sind herzlich eingeladen, sich zu informieren.
Der Zoll ist mit etwa 48.000 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber des Bundes und als Bundesbehörde einer der sichersten Arbeitgeber überhaupt. Wer einen zuverlässigen Arbeitgeber sucht, der sinnvolle und abwechslungsreiche Aufgaben sowie eine sichere Zukunft bietet, ist beim Zoll genau richtig.
Weitere Informationen zu Beruf und Karriere in der Zollverwaltung finden Sie unter www.zoll-karriere.de oder www.zoll.de.
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Hauptzollamt Nürnberg
Markus Jeske
Telefon: 0911/9463 1154
E-Mail: presse.hza-nuernberg@zoll.bund.de
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HZA-A: Zoll im Einsatz für bedrohte Tiere und Pflanzen/Internationaler Tag der Artenvielfalt
Augsburg/Schwaben (ost)
Mehr als 6.600 Tier- und 34.300 Pflanzenarten und die daraus gewonnenen Erzeugnisse sind geschützt. Dennoch sterben täglich weltweit bis zu 150 Tier- und Pflanzenarten aus. Der Zoll überwacht die strengen Vorschriften wie das Washingtoner Artenschutzübereinkommen und trägt dazu bei, die Artenvielfalt der Natur zu bewahren.
Ausgestopfte Tiere, Gegenstände, die aus Tierteilen hergestellt wurden oder durch ihre Fremdartigkeit faszinierend wirkende Pflanzen, können anziehend wirken. Oft werden solche Souvenirs auf Urlaubsreisen angeboten. Doch es ist äußerste Vorsicht geboten. Möglicherweise sind diese Tiere oder Pflanzen artengeschützt. Das sind sie auch wenn sie bereits tot oder nur noch Teile davon vorhanden sind. Über das ganze Jahr verteilt - jedoch hauptsächlich in den Hauptreisezeiten - müssen artengeschützte Tiere, Pflanzen oder daraus hergestellte Gegenstände vom Zoll beschlagnahmt werden. So haben Zöllner am Flughafen Memmingerberg kürzlich sechs Steinkorallen beschlagnahmt. Eine Familie kehrte aus ihrem Urlaub aus Ägypten zurück und führte keine Genehmigung für die Korallen mit. Bei der Zollkontrolle gaben sie an, dass sie als Reiseandenken gedacht seien. Ihnen war nicht bekannt, dass diese Arten geschützt sind. "Dieser Fall zeigt, dass Urlauber artgeschützte Tiere oft aus Unwissenheit oder fehlendem Unrechtsbewusstsein als Souvenirs mit nach Hause bringen", so Adrian Kube, Pressesprecher des Hauptzollamts Augsburg. Der Zoll trägt mit seinen Kontrollen dazu bei, Verstöße gegen die Artenschutzbestimmungen aufzudecken und die Vielfalt der Natur zu bewahren. Mit der Anwendung "Artenschutz im Urlaub" bietet die Zollverwaltung und das Bundesamt für Naturschutz eine Informationsmöglichkeit. Hiermit können Sie vor Ihrer Reise feststellen, welche geschützten Tiere und Pflanzen sowie Erzeugnisse daraus Ihnen in den verschiedenen Urlaubsländern zum Kauf angeboten werden könnten.
Weitere Infos erhalten Sie im Netz unter www.zoll.de oder www.artenschutz-online.de
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Hauptzollamt Augsburg
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