Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 04.09.2024
Bremen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 04.09.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW-HB: Unwetter über Bremen
Bremen (ost)
Seit 18:00 Uhr sind die Feuerwehr Bremen und das THW aufgrund eines Unwetters mit starkem Regen im Einsatz. Innerhalb einer Stunde fielen etwa 60 Liter Regen auf die Stadt. Dies entspricht der durchschnittlichen Regenmenge eines normalen Monats.
Die Einsatzschwerpunkte liegen in den Stadtteilen Bremen-Woltmershausen, Bremen-Neustadt, Bremen-Kattenturm, Bremen-Walle, Bremen-Gröpelingen und Bremen-Oslebshausen. Über 90% der Einsätze betreffen überflutete Keller und Wohnungen.
Bis 21:00 Uhr wurden 76 LHD-Einsätze abgeschlossen. Weitere 69 LHD-Einsätze waren in Bearbeitung, mit noch 237 offenen Einsätzen. Es gab bisher keine Personenschäden. Alle verfügbaren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren und des THW sind im Einsatz. Die Berufsfeuerwehr gewährleistet den Grundschutz im Stadtgebiet.
Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle hat alle Einsatzleitplätze besetzt, um den hohen Notrufaufkommen zu bewältigen. Dennoch kam es zu Verzögerungen bei der Notrufannahme. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, nur in dringenden Notfällen die Notrufnummer 112 zu wählen.
Zwei Reanimationen und ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person sind besonders hervorzuheben. Diese wurden von den Einsatzkräften unter den vielen Unwetter-Notrufen als besonders dringliche Fälle identifiziert, bearbeitet und koordiniert.
Das Einsatzvolumen im Rettungsdienst während des Unwetters war bisher überschaubar.
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Feuerwehr Bremen
Michael Richartz
Pressestelle
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POL-Bremerhaven: Radelnder Pizzabote in Bremerhaven-Mitte angefahren
Bremerhaven (ost)
Ein Fahrradfahrer wurde am Dienstagmittag, dem 3. September, gegen 13.15 Uhr bei einem Verkehrsunfall in Bremerhaven-Mitte leicht verletzt. Laut bisherigen Informationen bog eine Autofahrerin von der Rampenstraße kommend nach rechts in die Lloydstraße ab. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem Fahrer eines Pizza-Lieferdienstes, der entgegengesetzt auf dem Radstreifen der Lloydstraße unterwegs war. Das Auto berührte das Hinterrad des Fahrrads, wodurch der Radfahrer stürzte. Der 18-jährige Pizzalieferant erlitt leichte Verletzungen, und sein Fahrrad wurde beschädigt. Auch am Auto der 35-jährigen Autofahrerin entstand Sachschaden. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung.
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Polizei Bremerhaven
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POL-HB: Nr.: 0548 --Entwarnung nach Drohung--
Bremen (ost)
Am Mittwochmorgen erhielten sowohl eine Grundschule als auch eine Gesamtschule in Osterholz Nachrichten, in denen ein möglicher Amoklauf angekündigt wurde.
Die Polizei Bremen schickte Beamte zu den betroffenen Schulen in der Walliser Straße, um die Sicherheit der Schüler und des Personals zu gewährleisten, sie wurden vor Ort unterstützt und begleitet. Nach gründlichen Untersuchungen stellten die Ermittler fest, dass keine unmittelbare Gefahr bestand.
Die Polizei Bremen leitet nun Ermittlungen wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Bedrohung mit Straftaten ein. Für eine solche Straftat sieht der Gesetzgeber unter anderem eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren vor.
Wir möchten allen Beteiligten für ihre Kooperation und ruhiges Verhalten in dieser Situation danken.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
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POL-HB: Nr.: 0546 --Autoaufbrecher festgenommen--
Bremen (ost)
Am Dienstag wurde ein 39-jähriger Autoeinbrecher in der Bahnhofsvorstadt von Einsatzkräften festgenommen. Er hatte zuvor die Fenster mehrerer Autos eingeschlagen und Gegenstände gestohlen.
Um 22:30 Uhr führte ein Sicherheitsmitarbeiter eines Parkhauses in der Straße Am Wandrahm eine Kontrollrunde durch. Er bemerkte einen Mann neben einem Fahrzeug, der sich verdächtig verhielt. Als der Sicherheitsmitarbeiter ihn ansprach, flüchtete der Mann und ließ eine Papiertüte mit Gegenständen, darunter Kleidung, mehrere Briefe und ein Parfüm fallen. Kurz darauf meldete ein anderer Zeuge einen Mann im Parkhaus in der Hillmannstraße, der ebenfalls verdächtig wirkte. Die Einsatzkräfte trafen schnell im Parkhaus ein und stellten den Einbrecher dort. Bei der Durchsuchung der Parkhäuser wurden mehrere Autos mit eingeschlagenen Fenstern entdeckt. Zudem fanden die Einsatzkräfte bei der Durchsuchung des 39-Jährigen mutmaßliches Diebesgut, darunter Schmuck, und stellten es sicher.
Im Laufe der Ermittlungen konnten dem 39-Jährigen weitere ähnliche Taten zugeordnet werden. Die Polizei erstattete Anzeige wegen besonders schweren Diebstahls. Der 39-Jährige wurde in Gewahrsam genommen, die Haftprüfung dauert derzeit noch an.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
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BPOL-HB: Reizgasattacke am Bahnhof Lüneburg - Bundespolizei ermittelt
Bremen (ost)
Lüneburg, Bahnhof, 04.09.2024 / 06:25 Uhr
Ein Mann hat heute Morgen angeblich einen Zugbegleiter mit Reizgas verletzt. Auch ein siebenjähriges Kind soll betroffen gewesen sein.
Laut ersten Informationen der Bundespolizei kam es während einer Fahrkartenkontrolle im Metronom 81659 auf der Strecke von Hamburg nach Lüneburg zu einem Streit. Ein 58-jähriger Fahrgast soll angeblich kein Ticket für sein Fahrrad vorgezeigt haben. Am Bahnsteig 6 in Lüneburg wollte der "Radler" den Zug dann verlassen, ohne die Angelegenheit zu klären. Als der Schaffner versuchte, dies zu verhindern, soll der Reisende aus Winsen (Luhe) ein Pfefferspray aus der Tasche genommen und dem Kontrolleur aus nächster Nähe ins Gesicht gesprüht haben.
Der Zugbegleiter erlitt dadurch Hautreizungen und starke Rötungen der Augen. Auch ein siebenjähriger Junge, der sich zufällig mit seiner Mutter in der Nähe befand, klagte über brennende Augen und Hustenreiz.
Die Bundespolizisten aus Lüneburg nahmen den 58-jährigen Deutschen auf dem Bahnsteig fest. Das Reizstoffspray wurde beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
Der Zugbegleiter musste seinen Dienst abbrechen und plante, einen Arzt aufzusuchen. Auch die Mutter des siebenjährigen Jungen behielt es sich vor, das Kind einem Arzt vorzustellen.
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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressestelle
Juliane Hartwich
Telefon: 0421 16299 - 6102
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www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
POL-HB: Nr.: 0547 --Gruppe randaliert im Schwimmbad--
Bremen (ost)
Ein paar Männer und Frauen wurden von Angestellten aufgrund ihres Verhaltens aus einem Freibad in Vegesack verwiesen. Danach zeigten sie aggressives Verhalten und leisteten Widerstand gegen die Polizei.
Gegen 17:40 Uhr wurden Einsatzkräfte in das Schwimmbad in der Fährgrundstraße gerufen. Die Mitarbeiter hatten eine Gruppe von Jugendlichen, Frauen und Männern im Alter von 16 bis 32 Jahren gebeten, das Bad zu verlassen. Zuerst wiesen sie darauf hin, dass einige von ihnen nicht die richtige Badekleidung trugen. Daraufhin wurden sie angeschrien und beleidigt. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Stimmung sehr aggressiv und niemand folgte mehrfachen Aufforderungen, das Gelände zu verlassen. Als die Polizisten versuchten, eine 21-Jährige herauszuführen, wehrte sie sich, riss sich los und beleidigte weiterhin. Die anderen schrien ebenfalls herum und filmten teilweise die Einsatzkräfte. Schließlich wurden alle nach draußen gebracht und die 21-Jährige wurde mit auf die Wache genommen.
Insgesamt wurden an diesem Abend von den Polizisten verschiedene Strafanzeigen erstattet, darunter wegen Hausfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstößen gegen das Kunsturhebergesetz und einem möglichen illegalen Aufenthalt. Da eine schwangere 16-Jährige aus der Gruppe geraucht hatte, wird aufgrund einer sozialen Krise eine Meldung an das Sozialamt erfolgen. Ein Smartphone wurde konfisziert. Außerdem wurde ein Platzverweis erteilt und die Mitarbeiter des Bades verhängten zusätzlich ein Hausverbot. Die weiteren Ermittlungen sind im Gange.
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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
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POL-HB: Nr.: 0545 --Mission Impossible: Falsches Auto, falsche Entscheidung--
Bremen (ost)
Am Dienstagabend gab es einen ungewöhnlichen Vorfall in Findorff. Was als normale Zivilstreife begann, endete in einer Verwechslung mit einem Drogentaxi, was sogar die erfahrensten Ermittler zum Schmunzeln brachte.
Ein unauffälliges Einsatzfahrzeug der Bremer Polizei stand am Straßenrand in der Regensburger Straße, als ein scheinbar desorientierter Mann plötzlich auftauchte. Er ging um das Auto herum, öffnete die Beifahrertür und setzte sich mit einem fröhlichen Grinsen zu einem sichtlich überraschten Zivilpolizisten. Höflich reichte er dem Beamten die Hand und fragte, ob sie nicht endlich losfahren wollten.
Der Polizist, der sichtlich verwirrt war, lehnte höflich ab. In diesem Moment wurde dem Mann wohl klar, dass er im falschen "Taxi" saß - und was für eins! Erschrocken sprang er aus dem Wagen, ging zu einem anderen Fahrzeug wenige Meter entfernt. Es handelte sich um einen Mercedes, aus dessen geöffneten Fenstern der Geruch von Marihuana strömte. Der Fahrer erkannte die heikle Situation und fuhr los - jedoch nicht weit. Die Polizei stoppte das Auto und war überrascht: Fast 300 Gramm Marihuana, ordentlich verpackt in Verkaufseinheiten, zwei Messer, eine beträchtliche Menge Bargeld und einige wertvolle Handys - alles im Besitz des noch verwirrteren Fahrers.
Der 34-jährige Mann, der nun als Pechvogel des Tages feststeckte, versuchte verzweifelt, durch einen Anruf bei seinem Anwalt die Situation zu retten. Doch auch der klügste Rat half ihm letztendlich nicht - die strafrechtlichen Ermittlungen gegen ihn dauern an.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.