Aktuelle Blaulichtmeldungen am 03.11.2025 in Hamburg
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 03.11.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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03.11.2025 – 16:26
POL-HH: 251103-7. Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Altstadt
Hamburg (ost)
Das Verbrechen ereignete sich am 31.10.2025 um 04:48 Uhr.
Ort des Verbrechens: Hamburg-Altstadt, Mönckebergstraße, Levantehaus
Früh am Freitagmorgen kam es vor einem Club in der Hamburger Innenstadt zu einem Angriff, bei dem mindestens eine männliche Person unter anderem auf den Kopf eines 33-Jährigen eintrat. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes und suchen Zeuginnen und Zeugen.
Nach den bisherigen Informationen der Strafverfolgungsbehörden wurde der 33-Jährige kurz nach Verlassen eines Clubs im Levantehaus unerwartet gegen den Kopf geschlagen. Anschließend soll mindestens eine männliche Person mehrmals auf den am Boden liegenden Geschädigten eingetreten haben. Auch sein 23 Jahre alter Begleiter, der ihm zu Hilfe eilen wollte, wurde von den unbekannten Personen angegriffen.
Die Angreifer, deren genaue Anzahl derzeit nicht bekannt ist, flüchteten dann in Richtung Rathausmarkt. Während der polizeilichen Maßnahmen am Tatort identifizierten die Einsatzkräfte einen 24-Jährigen, der ebenfalls ein Besucher des Clubs im Levantehaus gewesen sein soll und mutmaßlich an dem Angriff beteiligt war. Die genaue Beteiligung wird derzeit untersucht.
Nach einer Erstversorgung am Tatort wurde der 33-Jährige von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, um weiter untersucht zu werden. Nach dem aktuellen Stand erlitten er und sein Begleiter leichte Verletzungen.
Die ersten Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährlichen Körperverletzung wurden vom örtlich zuständigen Landeskriminalamt 113 durchgeführt. Nach Sichtung eines Videos, das unter anderem das Verbrechen zeigt, wird jetzt jedoch wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt. Die Mordkommission (LKA 41) arbeitet dabei mit der Abteilung für Kapitalverbrechen bei der Staatsanwaltschaft zusammen.
Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, Videos/Fotos gemacht haben oder Hinweise zu den Verdächtigen geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
POL-HH: 251103-2. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Billstedt - Zuführung einer Tatverdächtigen
Hamburg (ost)
Eine 39-jährige Frau wird dringend verdächtigt, am Freitagabend versucht zu haben, ihren 42-jährigen Ehemann mit einem Messer zu verletzen und das gemeinsam bewohnte Haus in Brand zu setzen.
Nach den vorliegenden Informationen kam es zwischen den Eheleuten zuerst zu einem Streit, bei dem die 39-jährige Deutsche im Wohnzimmer Gardinen anzündete. Während der 42-Jährige das Feuer löschte, griff die betrunkene Frau ihren Ehemann mehrmals mit einem Messer an, ohne ihn zu verletzen. Nachdem es dem 42-Jährigen gelang, seine Frau zu entwaffnen, alarmierte er die Polizei.
Streifenwagenbesatzungen des Polizeikommissariats 42 nahmen die Verdächtige daraufhin vorläufig fest.
Die Mordkommission (LKA 41) hat in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kapitalverbrechen der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Verdächtige in Untersuchungshaft genommen. Das Amtsgericht Hamburg hat inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl erlassen.
Die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden dauern an.
POL-HH: 251103-6. Zeugenaufruf nach mutmaßlich politisch motivierter Sachbeschädigung in Hamburg-Othmarschen
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 03.11.2025, 03:15 Uhr; Ort des Verbrechens: Hamburg-Othmarschen, Trenknerweg
Heute früh wurden in Hamburg-Othmarschen mehrere Autos teilweise vollständig zerstört. Die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamts (LKA 7) hat die Untersuchungen übernommen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Nach den bisherigen Ermittlungen hörten Anwohner zuerst laute Knallgeräusche und sahen Flammen aus einem Auto schlagen. Die herbeigerufenen Einsatzkräfte entdeckten bei ihrer Ankunft vier brennende Autos in der Parkbucht. Außerdem wurden ein weiteres Auto und ein Sichtschutzzaun durch die Flammen beschädigt.
Die Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Identifizierung möglicher Verdächtiger.
Die Ermittlungen sind noch im Gange.
Hinweise können unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Hamburger Polizei oder bei jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.
POL-HH: 251103-3. Tataufklärung nach Raubdelikt in Hamburg-Hammerbrook
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 17.10.2025 um 18:52 Uhr.
Der Ort des Geschehens war die Bankstraße in Hamburg-Hammerbrook.
Nachdem im Oktober dieses Jahres ein Mann einen Sicherheitsmitarbeiter auf einem Parkplatz im Stadtteil Hammerbrook überfallen hatte, konnte nun ein 20-Jähriger als Verdächtiger identifiziert werden.
Wir verweisen auf unsere ursprüngliche Meldung unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/6140913.
Am vergangenen Donnerstagnachmittag erschien ein 20-jähriger Deutscher mit seinem Anwalt im Polizeikommissariat 42 und gab Erklärungen zu dem Überfall ab.
Durch intensive Ermittlungen des Raubdezernats (LKA 164), insbesondere im Zusammenhang mit dem benutzten E-Scooter, konnte der Verdächtige identifiziert werden.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der junge Erwachsene auf freien Fuß gesetzt.
POL-HH: 251103-5. Zeugenaufruf nach versuchtem Geldautomatenaufbruch in Hamburg-Othmarschen
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 02.11.2025 um 23:54 Uhr.
Ort des Geschehens war die Jürgen-Töpfer-Straße in Hamburg-Othmarschen.
In der Nacht haben Unbekannte versucht, einen Geldautomaten in Othmarschen aufzubrechen. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Nach den bisherigen Informationen betraten Unbekannte den Vorraum einer Einkaufspassage und übermalten die Fensterscheiben von innen mit weißer Farbe.
Anschließend versuchten die Täter, den Geldautomaten zu knacken, bevor sie ohne Beute in unbekannte Richtung flohen.
Die Fahndung durch Streifenwagen war erfolglos.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat die ersten Ermittlungen übernommen, die nun vom zuständigen Einbruchsdezernat (LKA 122) fortgesetzt werden.
Zur Klärung des Falls werden Zeugen gebeten, verdächtige Beobachtungen zu melden oder Hinweise zu den Tätern unter 040 4286-56789 bei der Polizei Hamburg oder einer Polizeidienststelle abzugeben.
POL-HH: 251103-1. Zeugenaufruf nach Raub auf Taxifahrer in Hamburg-Bramfeld
Hamburg (ost)
Vorfallzeit: 01.11.2025, 04:30 Uhr
Vorfallort: Hamburg-Bramfeld, Barmwisch
Am Samstagmorgen wurden zwei bisher unbekannte Männer in Hamburg-Bramfeld in einem 42-jährigen Taxifahrer überfallen. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Laut den bisherigen Erkenntnissen des Raubdezernats der Region Nord (LKA 144) haben die beiden Unbekannten am frühen Morgen ein Taxi in Bramfeld bestellt. Nachdem der 42-jährige Fahrer den vereinbarten Ort erreicht hatte, bedrohten die Täter ihn mit einer Schusswaffe und griffen ihn mit Pfefferspray an. Danach stahlen sie das Portemonnaie des Taxifahrers und flüchteten in unbekannte Richtung. Der 42-Jährige wurde bei dem Überfall leicht verletzt.
Die alarmierten Streifenwagenbesatzungen begannen sofort mit Fahndungsmaßnahmen, die jedoch nicht zur Ergreifung der Verdächtigen führten.
Beide Gesuchten wurden als männlich beschrieben, einer der Täter soll zwischen 30 und 35 Jahre alt und etwa 170 cm groß sein. Er trug eine schwarze Jacke mit Kapuze und eine FFP2-Maske.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat die ersten Ermittlungen übernommen, die nun vom LKA 144 fortgesetzt werden.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
POL-HH: 251103-4. Drei Zuführungen nach Verdacht des Bandendiebstahls in Hamburg-Harburg
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 02.11.2025 um 16:44 Uhr.
Der Ort des Geschehens war die Hannoversche Straße in Hamburg-Harburg.
Gestern Nachmittag nahmen Polizeibeamte nach einem Hinweis einer Zeugin drei Männer im Stadtteil Harburg vorläufig fest, die verdächtigt werden, Kleidungsstücke aus einem Laden gestohlen zu haben. Die Männer wurden inhaftiert.
Nach den aktuellen Informationen beobachtete eine aufmerksame Zeugin gestern Nachmittag drei Männer, die zuerst mit leeren Taschen in ein Bekleidungsgeschäft gingen und kurz darauf mit gefüllten Taschen den Laden unter Auslösung des Alarms verließen. Ein anderer Zeuge folgte den Verdächtigen zu einem geparkten Auto in der Lassallestraße, wo die Männer ihre Taschen verstauten.
Während der Zeuge den Männern folgte, alarmierte eine Frau Polizisten des Polizeikommissariats 46, die die drei mutmaßlichen Diebe vorläufig festnahmen.
Die ersten Ermittlungen wurden vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernommen. Der 22-jährige Rumäne und die beiden 32- und 33-jährigen Moldauer wurden nach den polizeilichen Maßnahmen inhaftiert. Sie werden im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt.
Die weiteren Ermittlungen werden vom zuständigen Landeskriminalamt der Region Harburg (LKA 181) durchgeführt. Diese sind noch im Gange.
