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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 05.11.2025 in Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 05.11.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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05.11.2025 – 16:57

POL-HH: 251105-5. Schneller Ermittlungserfolg: Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Altstadt

Hamburg (ost)

Ereigniszeit: 31.10.2025, 04:48 Uhr

Vorfallort: Hamburg-Altstadt, Mönckebergstraße, Levantehaus

Polizeibeamte der Zielfahndung (LKA 23) haben gestern zusammen mit Einsatzkräften in Hessen einen Verdächtigen vorläufig festgenommen, der verdächtigt wird, am vergangenen Freitagmorgen ein versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Altstadt begangen zu haben.

Für weitere Informationen verweisen wir auf unsere Pressemitteilung vom 03.11.2025: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/6150733.

Im Verlauf der intensiven Ermittlungen konnte die Mordkommission (LKA 41) den Verdächtigen namentlich identifizieren.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hamburg wurde daraufhin der 24-jährige Deutsche vorläufig festgenommen.

Gestern Abend wurde der Mann am Flughafen Frankfurt von Einsatzkräften der Bundespolizei und Zielfahndern des Hessischen Landeskriminalamts vorläufig festgenommen, da er offensichtlich ins Ausland fliehen wollte. Er wurde in Untersuchungshaft genommen. Eine Haftrichterin erließ einen Haftbefehl gegen den Verdächtigen.

Die Ermittlungen der Mordkommission und der Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft sind noch im Gange.

Ende.

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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040/4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

05.11.2025 – 14:57

POL-HH: 251105-4. Mann entblößt sich vor einem Kind in Hamburg-Lokstedt - Zeugenaufruf

Hamburg (ost)

Zeitpunkt des Verbrechens: 04.11.2025, um 20:30 Uhr

Ort des Verbrechens: Hamburg-Lokstedt, Hinter der Lieth

Nachdem gestern Abend ein unbekannter Mann ein zwölfjähriges Mädchen festgehalten und vor ihr entblößt hatte, bittet die Polizei um Informationen von der Öffentlichkeit.

Den bisherigen Informationen des zuständigen Landeskriminalamts für Sexualdelikte (LKA 42) zufolge, war das Kind unterwegs vom U-Bahnhof Hagendeel zum Amsinckpark und wurde dort von einem Mann angesprochen, dessen Identität unbekannt ist. Plötzlich hielt der Unbekannte das zwölfjährige Mädchen am Arm fest und entblößte sich vor ihr. Das Kind konnte sich losreißen und rief laut um Hilfe, woraufhin der Mann durch den Park in Richtung Amsinck-Villa flüchtete. Das Mädchen lief zurück zum U-Bahnhof Hagendeel, wo Passanten ihr halfen.

Die angerufenen Polizeifahrzeuge starteten sofort Suchaktionen, die jedoch nicht zur Festnahme eines Verdächtigen führten.

Das gesuchte Individuum wird wie folgt beschrieben:

Die Untersuchungen sind noch im Gange.

Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Informationen zum Täter haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an eine Polizeidienststelle zu wenden.

Ende

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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

05.11.2025 – 13:46

POL-HH: 251105-3. Zivilfahnder erkennen mutmaßlichen Einbrecher in Hamburg-Altona-Nord wieder - Zuführung

Hamburg (ost)

Zeitpunkt des Verbrechens: 04.11.2025, gegen Mitternacht

Ort des Verbrechens: Hamburg-Altona-Nord, Plöner Straße

Am Dienstagabend wurde ein Mann vorläufig festgenommen, der verdächtigt wird, mehrere Autoeinbrüche begangen zu haben. Die Ermittlungen werden vom Einbruchsdezernat der Region Altona (LKA 122) durchgeführt.

Ein Bewohner bemerkte am frühen Dienstagmorgen, dass sein am Straßenrand geparkter Mercedes Sprinter aufgebrochen worden war und ein weiteres Fahrzeug beschädigt worden war. Kurz darauf sah er eine männliche Person in der Nähe, die anscheinend Diebesgut bei sich trug und zu Fuß in Richtung des Bahnhofs Diebsteich flüchtete. Er rief sofort die Polizei. Gleichzeitig rief ein anderer Bewohner den Polizeinotruf an, nachdem er ein Alarmsignal von seinem geparkten Wohnmobil erhalten hatte.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenwagen führten am Dienstagmorgen zunächst nicht zur Identifizierung einer verdächtigen Person.

Die Zivilfahnder des Polizeikommissariats 21 (PK 21) konnten am Dienstagabend den Verdächtigen anhand der Überwachungskameraaufnahmen aus dem Wohnmobil in der Nähe des Paul-Nevermann-Platzes in Ottensen identifizieren.

Ein Streifenwagen des Altonaer Polizeikommissariats nahm den 40-jährigen Spanier kurz darauf vorläufig fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Dort muss er vor einem Haftrichter erscheinen.

Die Ermittlungen des LKA 122 dauern an. Es wird auch geprüft, ob der Mann für weitere ähnliche Taten in der jüngsten Vergangenheit verantwortlich sein könnte.

Ende.

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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

05.11.2025 – 12:30

BPOL-AKAD: Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft der Polizeipräsidentinnen und Polizeipräsidenten zum Thema "Herausforderungen und Lösungen im Kontext irregulärer Migration"

Lübeck (ost)

Vom 3. bis 5. November tagte die Arbeitsgemeinschaft der Polizeipräsidentinnen und Polizeipräsidenten in Deutschland in der norddeutschen Hansestadt zum Thema "Herausforderungen und Lösungen im Kontext irregulärer Migration". Die Tagung wurde vom Präsidenten der Bundespolizeiakademie, Herrn Strandt, ausgerichtet. Die vor rund 75 Jahren als Verein gegründete Arbeitsgemeinschaft bietet eine wertvolle Plattform für den Austausch zu aktuellen sicherheitspolitischen Themen zwischen Polizeipräsidentinnen und Polizeipräsidenten aus dem gesamten Bundesgebiet. Ihr Ziel ist es, die öffentliche Sicherheit stetig weiter zu verbessern, polizeiliche Strategien und Sicherheitskonzepte zu diskutieren. Frau Rietig, Leiterin des Zentrums für Migration an der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, zog in ihrem Vortrag "Sechs Monate Migrationswende auf dem Prüfstand" eine Zwischenbilanz zu den aktuellen migrationspolitischen Entwicklungen. Herr Prof. Dr. Pries, Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum, betrachtete in seinem Vortrag "Irreguläre Migration - Ursachen und nachhaltige Lösungsansätze" die strukturellen Hintergründe und mögliche Ansätze zu fortwährend wirksamer Migrationssteuerung aus sozialwissenschaftlicher Perspektive. Einen weiteren wichtigen Programmpunkt bildete die Vorstellung des Projekts "meet2respect" durch Herrn Imam Cetin. Das Projekt führt gemeinsame Schulbesuche von Imamen und Rabbinern durch, um frühzeitig interkulturelle Kompetenzen zu fördern und Vorurteile abzubauen. Der Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Herr Dr. Romann, hielt einen Vortrag über Migration sowie deren Auswirkungen auf polizeiliches Handeln aus Sicht der Bundespolizei. Der Hamburger Polizeipräsident, Herr Schnabel, stellte gemeinsam mit dem Präsidenten der Bundespolizeidirektion Hannover, Herrn Schuol, und dem Generalstaatsanwalt, Herrn Dr. Fröhlich, Optimierungsmöglichkeiten für aufenthaltsbeendende Maßnahmen bei Intensivtätern und Ordnungsstörern am Beispiel Hamburgs vor. Bei der Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft traten der langjährige ehemalige Vorsitzende, Herr Lange, Polizeipräsident in Dortmund, und der langjährige stellvertretende Vorsitzende, Herr Dr. Blümel, Präsident der Bundespolizeidirektion München, nicht mehr zur Wahl an. Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Frau Dr. Slowik Meisel, Präsidentin der Polizei Berlin, dankte beiden herzlich für ihr herausragendes Engagement in den vergangenen Jahren. Neu im Vorstand sind der Polizeipräsident der Polizei Hamburg, Herr Schnabel, und der Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, Herr Schuol, die als stellvertretende Vorsitzende gewählt wurden. Neben dem fachlichen Austausch wurden die Teilnehmenden vom Stadtpräsidenten der Hansestadt Lübeck, Herrn Schumann, zu einem Empfang im Rathaus begrüßt. Abschließend würdigte Frau Dr. Slowik Meisel die Bedeutung enger Zusammenarbeit zwischen Polizei, anderen Behörden und gesellschaftlichen Akteuren. Nur so wäre den Herausforderungen, die sich im Kontext irregulärer Migration ergeben, nachhaltig wirksam zu begegnen.

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Bundespolizeiakademie
Pressestelle
Tel. 0451 49055-1026
Mail: bpolak.oea@polizei.bund.de

05.11.2025 – 12:29

GBA: Arrest for Attempted Participation in a Homicide

Karlsruhe (ost)

Heute (5. November 2025) wurde der afghanische Staatsangehörige Tawab M. von Agenten des Politiets Efterretningstjeneste (PET) in Aarhus (Dänemark) festgenommen, im Rahmen der gegenseitigen Rechtshilfe. Der Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof hatte zuvor (8. Oktober 2025) einen Haftbefehl ausgestellt.

Tawab M. wird dringend verdächtigt, sich bereit erklärt zu haben, eine andere Person zur Begehung eines Tötungsdelikts zu verleiten (§ 211 Abs. 1, § 212 Abs. 1, § 30 Abs. 2 des deutschen Strafgesetzbuches [StGB]).

Der Haftbefehl legt im Wesentlichen folgende Vorwürfe dar:

Seit einiger Zeit war Tawab M. in Dänemark an der Beschaffung von Waffen, Ausrüstung und Technologie für Sprengvorrichtungen beteiligt. Er stand spätestens seit Mai 2025 in Kontakt mit Ali S., der separat angeklagt ist. Ali S. soll für einen iranischen Geheimdienst gearbeitet haben (siehe Pressemitteilung Nr. 44 vom 1. Juli 2025). Ende Mai 2025 versprach Tawab M. Ali S., Waffen für eine nicht identifizierte Person zu beschaffen und sie dazu zu verleiten, einen Angriff auf jüdische Ziele in Deutschland zu verüben.

Der Verdächtige soll nach seiner Auslieferung aus Dänemark vor den Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof gebracht werden.

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Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)
Dr. Ines Peterson
Oberstaatsanwältin beim BGH
Brauerstr. 30
76135 Karlsruhe
Telefon: 0721 8191-4100
Fax: 0721 8191-8492
E-Mail: presse@generalbundesanwalt.de
http://www.generalbundesanwalt.de/

05.11.2025 – 10:40

POL-HH: 251105-2. Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit schwer verletztem Radfahrer in Hamburg-Hohenfelde

Hamburg (ost)

Unfallzeit: Am 04.11.2025 um 18:50 Uhr

Unfallort: Mühlendamm in Hamburg-Hohenfelde

Am Dienstagabend gab es einen Zusammenstoß zwischen dem Lieferwagen eines 46-jährigen Fahrers und einem 19-jährigen Radfahrer, bei dem letzterer schwer verletzt wurde. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Verkehrsdirektion Ost (VD 32) fuhr der 46-Jährige mit seinem VW Transporter auf dem Mühlendamm in Richtung Lübecker Straße. Der 19-jährige Radfahrer überquerte die Straße auf Höhe der Schröderstraße von rechts kommend, was zu einer Kollision zwischen dem Transporter und dem Radfahrer führte, deren Ursache noch ungeklärt ist.

Der junge Mann erlitt schwere Beinverletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn mit einem Notarzt ins Krankenhaus. Sein Leben war zu diesem Zeitpunkt nicht in Gefahr.

Ein Verkehrsunfall-Team (VUT) der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) übernahm die Unfallaufnahme vor Ort.

Während der Unfallaufnahme musste der Mühlendamm vorübergehend vollständig gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte.

Die Ermittlungen werden nun von der VD 32 durchgeführt und dauern an. Es wird insbesondere untersucht, ob einer der Unfallbeteiligten das Rotlicht einer Ampel missachtet haben könnte.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Wen.

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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

05.11.2025 – 10:35

BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: Haftbefehl wegen Trunkenheit im Verkehr kostet 1400 Euro

Hamburg (ost)

Am Dienstag wurde ein 42-jähriger Mann aus Spanien, der aus Barcelona kam, gegen 17:00 Uhr am Flughafen Hamburg von Beamten der Bundespolizei überprüft. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Reisende seit Juli 2025 von der Staatsanwaltschaft Osnabrück per Haftbefehl gesucht wurde. Der Vorwurf lautete auf Trunkenheit im Straßenverkehr. Er hatte eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 40 Euro erhalten. Da er jedoch nur einen Teil der Strafe bezahlt hatte, waren noch 1.040 Euro ausstehend. Alternativ dazu standen 13 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Der Passagier konnte die geforderten 1.040 Euro sowie 360 Euro Verfahrenskosten direkt vor Ort bezahlen. Danach wurde er aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.

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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord

05.11.2025 – 08:42

POL-HH: 251105-1. Verkehrshinweis anlässlich einer 55-Stunden-Sperrung der BAB 7 und weiteren Veranstaltungen im Hamburger Stadtgebiet

Hamburg (ost)

Orte: a) Autobahn 7 (BAB), zwischen der Anschlussstelle (AS) Stellingen und der AS Heimfeld b) Stadtgebiet Hamburg

Am bevorstehenden Wochenende wird die BAB 7 zwischen der Anschlussstelle Hamburg-Stellingen und Hamburg-Heimfeld gesperrt. Außerdem finden mehrere Kundgebungen in der Hamburger Innenstadt sowie ein Fußball-Bundesligaspiel im Volksparkstadion (Bahrenfeld) statt. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Während der Sperrung gibt es Umleitungen für Autofahrer. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website der Autobahn GmbH unter https://www.autobahn.de/betrieb-verkehr/verkehrsmeldung/a7-k20-hochstrasse-elbmarsch-und-neubau-tlz-55-stunden-vollsperrung-der-a7-montage-neuer-verkehrszeichenbruecken-sowie-weitere-arbeiten-und-tests-fuer-die-integration-der-neuen-tunnelleitzentrale

Am Samstag von 13:30 bis 20:00 Uhr findet ein Marsch von den Hamburger Landungsbrücken über den Rödingsmarkt, die Mönckebergstraße bis zum Steindamm statt, an dem der Veranstalter bis zu 20.000 Teilnehmer erwartet. Am Samstag von 14:00 bis 18:30 Uhr führt ein weiterer Marsch vom Dammtordamm über den Gänsemarkt, den Jungfernstieg zurück zum Dammtordamm. Der Veranstalter erwartet etwa 3.000 Teilnehmer.

Zusätzlich empfängt der Hamburger SV den Bundesligisten Borussia Dortmund um 15:30 Uhr zum Heimspiel im Volksparkstadion (Bahrenfeld).

Um die zu erwartenden Verkehrsbehinderungen möglichst gering zu halten, bittet die Polizei, vor allem im Bereich der Innenstadt und im Hamburger Westen, auf den öffentlichen Nahverkehr auszuweichen. Wenn das nicht möglich ist, wird darum gebeten, die betroffenen Gebiete großräumig zu umfahren und mehr Zeit einzuplanen.

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.hamburg.de/verkehr/stau-und-baustellen/polizeimeldungen-414586

Pap.

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Polizei Hamburg
Nadia Papist
Telefon: 040 4286-56216
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

05.11.2025 – 08:40

BPOL-HH: Hauptbahnhof: Nach Entlassung aus Justizvollzugsanstalt - Ingewahrsamnahme eines alkoholisierten und randalierenden Mannes durch Bundespolizei

Hamburg (ost)

Nach den aktuellen Informationen wurde am 04.11.2025 um etwa 16:18 Uhr ein Herr (Alter: 34 Jahre) im Hauptbahnhof Hamburg in der Wandelhalle dabei erwischt, wie er Alkohol konsumierte und sich verbal aggressiv verhielt. Die Sicherheitsdienstmitarbeiter sprachen ein Hausverbot aus und der polnische Staatsbürger erhielt einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Hamburg bis zum Ende des Tages durch die sogenannte Quattrostreife. Er wurde aus dem Bahnhof eskortiert und ihm wurde erklärt, dass er bei erneutem Antreffen im Hauptbahnhof Hamburg von der Bundespolizei in Gewahrsam genommen werden würde.

Nur wenige Minuten später betrat der Mann erneut die Wandelhalle und weigerte sich, trotz Aufforderung der Sicherheitsdienstmitarbeiter, diese zu verlassen. Da er sich den Sicherheitsdienstmitarbeitern bedrohlich näherte, wurde er von ihnen zu Boden gebracht.

Ein herbeigerufenes Team der Bundespolizei übernahm den aggressiven Mann und musste ihn festnehmen. Er wurde in Gewahrsam genommen und zur Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Hamburg gebracht. Bei der Durchsuchung seiner Person und seiner mitgeführten Gegenstände in der Wache gab es eine Überraschung: Ein Haftentlassungsschein aus einem Gefängnis vom 04.11.2025 wurde gefunden.

Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1.91 Promille. Ein hinzugezogener Amtsarzt bestätigte die Gewahrsamsfähigkeit, daher erhielt der Mann bis 23:27 Uhr ausreichend Zeit zur Beruhigung und Ausnüchterung in der Bundespolizeiwache.

Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch eingeleitet. Die weiteren Untersuchungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg durchgeführt.

WL

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Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: pressestelle.hamburg@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://x.com/bpol_nord

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49 - 53b
22045 Hamburg

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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