Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 10.06.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 10.06.2025 in Hamburg

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-HH: Jahresbericht 2024 der Feuerwehr Hamburg: Einsätze im Rettungsdienst leicht rückläufig, Zahl der Brandtoten auf historischem Tiefstwert, weiterer Zuwachs beim Personal
Hamburg (ost)
Nicht nur die Einsatzbegleitung der Fußball-Europameisterschaft und 16 Großbrände, sondern auch die vielen kleinen Einsätze, insbesondere im Rettungsdienst, die zu einem großen Teil unbemerkt von der Öffentlichkeit bleiben, haben die Feuerwehr Hamburg im vergangenen Jahr stark gefordert. Insgesamt wurden 334.630 Einsätze im Brandschutz, in der Notfallrettung und der technischen Gefahrenabwehr durch die Feuerwehr Hamburg und ihre Partner bewältigt. Das entspricht einem leichten Rückgang von 0,5 Prozent zum Vorjahr (in 2023: 336.445).
Diese und weitere Zahlen haben Hamburgs Innensenator Andy Grote, Hamburgs Feuerwehrchef Jörg Sauermann und der Landesbereichsführer der Freiwilligen Feuerwehr, Harald Burghart, am Dienstag im Rahmen der Landespressekonferenz im Rathaus bei der Präsentation der Jahresbilanz der Feuerwehr Hamburg für das Jahr 2024 vorgestellt.
Maßnahmen zur Entlastung des Rettungsdienstes greifen Der Großteil der Einsätze in 2024 entfiel dabei erneut auf den Rettungsdienst, jedoch zeichnet sich in diesem Bereich nach teilweise deutlichen Steigerungen in den vergangenen Jahren nun eine Trendwende ab. Im Jahr 2024 ging die Zahl der Einsätze im Rettungsdienst um rund 5.000 auf 295.314 Einsätze zurück (in 2023: 300.085). Die Feuerwehr Hamburg bewältigte davon mit 218.589 Einsätzen weiterhin den Großteil (in 2023: 226.410), der Anteil der Partner im Rettungsdienst stieg dabei gleichzeitig auf 76.725 Einsätze in 2024 an (in 2023: 73.675). Unterdessen hat die Feuerwehr zuletzt umfangreiche organisatorische Maßnahmen ergriffen, um den Rettungsdienst in Hamburg weiter zu stärken. So wurde unter anderem die Zahl der Rettungswagen noch einmal erhöht. 2024 kamen rechnerisch weitere vier rund um die Uhr besetzte Rettungswagen der Hilfsorganisationen hinzu, die bedarfsgerecht eingesetzt werden. Seit 2016 konnte die Kapazität der Rettungswagen somit um insgesamt rund 50 Prozent erhöht werden.
Vor dem Hintergrund vieler Anrufe in der Rettungsleitstelle, bei denen es sich nicht um wirkliche Notfälle handelt und die das System der Notfallversorgung zusätzlich belasten, startete die Feuerwehr Hamburg Anfang 2024 zusammen mit der Kassenärztlichen Vereinigung eine öffentlichkeitswirksame Kampagne, um die Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116117 noch bekannter zu machen und die Bürgerinnen und Bürger über den für sie richtigen Zugang zur passenden medizinischen Versorgung aufzuklären. Die Kampagne "116117 oder 112 - Die richtige Nummer im richtigen Moment" lief zuletzt bereits im Fahrgastfernsehen des hvv und wird aktuell weiterhin auf Social Media ausgespielt. Darüber hinaus gibt es Funkspots bei Radio Hamburg und mehrsprachige Info-Flyer, die u. a. in Arztpraxen ausliegen.
Deutlich weniger Großbrände, mehr Unwettereinsätze Die Zahl der Brandeinsätze ist im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Insgesamt rückte die Feuerwehr Hamburg zu 12.840 Bränden aus (in 2023: 12.531). Dabei hat sich die Zahl der Großbrände 2024 im Vergleich zum Vorjahr von 31 auf 16 nahezu halbiert.
Auch die Zahl der Brandtoten ist im Jahresvergleich erfreulicherweise weiter gesunken. Sieben Menschen kamen 2024 bei Brandereignissen ums Leben, 2023 waren es noch 10. Damit ist ein historischer Tiefstwert erreicht. In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr Hamburg erneut auf die hohe Bedeutung von Rauchwarnmeldern hin, die Leben retten können, sofern sie funktionieren und regelmäßig geprüft werden.
Bei den Technischen Hilfeleistungen war 2024 dagegen ein Anstieg zu verzeichnen auf insgesamt 24.541 Einsätze (in 2023: 22.798). Zurückzuführen ist diese Entwicklung vor allem auf eine erhöhte Anzahl von Unwettereinsätzen und Starkregenereignissen, bei denen die Feuerwehr zu vergleichsweise vielen Technischen Hilfeleistungen ausrücken musste. Derartige einsatzintensive Unwettereinsätze waren 2023 ausgeblieben.
Kontinuierlicher Personalaufbau bei Berufsfeuerwehr - auch Freiwillige Feuerwehr wächst Mit 11.820 Alarmierungen in 2024, einem Zuwachs von mehr als 10 Prozent, (in 2023: 10.694 Alarmierungen) leisteten die Freiwillige Feuerwehr Hamburg und ihre ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden in den 86 Wehren im vergangenen Jahr erneut einen herausragenden Beitrag für die Sicherheit der Hamburgerinnen und Hamburger. Die Freiwillige Feuerwehr war und ist damit eine sehr verlässliche Stütze bei der erfolgreichen Bewältigung des Einsatzgeschehens. 2.742 Mitglieder waren 2024 in den Wehren aktiv, 2023 waren es 2.717. Der Anteil der Feuerwehrfrauen, die aktuell im Ehrenamt tätig sind, stieg im vergangenen Jahr von 16,6 Prozent auf 17,4 Prozent. In den 66 Jugendfeuerwehren, die es inzwischen flächendeckend in Hamburg gibt, engagieren sich 1.095 Jungen und Mädchen. Hinzu kommen weitere 253 Kinder, die in den mittlerweile 17 Mini-Feuerwehren der Hansestadt Hamburg spielerisch an die Themen Feuerwehr und Brandschutz herangeführt werden.
Auch die Berufsfeuerwehr Hamburg konnte im Jahr 2024 erneut einen spürbaren personellen Aufwuchs um insgesamt 111 Beschäftigte verzeichnen. Seit 2017 ist die Feuerwehr im Zuge der Einstellungsoffensive in Summe um 635 Kräfte aufgewachsen, von 3.017 auf 3.652 insgesamt, davon 11 Prozent Frauen.
Mit Grundsteinlegung und Richtfest für zwei neue Feuer- und Rettungswachen in Schnelsen und Finkenwerder, dem Neubau mehrerer Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr, dem Baufortschritt der künftigen, hochmodernen Rettungsleitstelle an der Eiffestraße sowie der Erweiterung der Feuerwehrakademie und der Modernisierung des Fuhrparks mit 47 neuen Einsatzfahrzeugen wurde im vergangenen Jahr zudem weiter kräftig in die Zukunft der Feuerwehr Hamburg und in den Bevölkerungsschutz investiert.
Innensenator Andy Grote: "Ich danke allen Frauen und Männern von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr für ihren unermüdlichen Einsatz für unser aller Sicherheit. Unsere Feuerwehr Hamburg zählt bundesweit zu den modernsten und leistungsfähigsten und genießt zurecht großes Ansehen und Vertrauen. Zugleich ist es unsere Verpflichtung und unser Anspruch, weiter in die Zukunftsfähigkeit einer modernen Großstadtfeuerwehr zu investieren. Denn nur wer gute Arbeitsbedingungen und eine moderne Ausstattung vorfindet, kann auch in Zukunft die hohe Leistungsfähigkeit erbringen, die im Einsatz für Hamburg notwendig ist. Daher investieren wir weiter in den Ausbau der Infrastruktur, in Ausstattung und Fahrzeuge und einen weiteren kontinuierlichen Personalaufbau. Wir brauchen auch zukünftig eine Feuerwehr, die den Herausforderungen einer wachsenden Stadt wirkungsvoll begegnet. Eine Feuerwehr, die sich schützend vor die Stadt und ihre Menschen stellt und auf die zu 112 Prozent Verlass ist. Die Feuerwehr Hamburg ist genau eine solche Feuerwehr und darauf können wir sehr stolz sein."
Feuerwehrchef, Oberbranddirektor Jörg Sauermann: "Der Jahresbericht 2024 ist ein eindrucksvoller Beleg für die hohe Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Hamburg. Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr haben ihr Können jeden Tag unter Beweis gestellt. Neben zahlreichen großen Einsätzen war es vor allem die Fußball-Europameisterschaft, die unsere Einsatzkräfte gefordert hat. Im vergangenen Jahr haben wir zudem gemeinsam enorme Anstrengungen unternommen, um den Rettungsdienst zu entlasten. Erfolge sind bereits sichtbar, die Aktivitäten auf diesem Feld werden weiter intensiviert. Neues gibt es auch außerhalb des Einsatzdienstes. Im Dezember konnten wir den Erweiterungsneubau der Feuerwehrakademie übernehmen. Dort ist nicht nur ein neues Hörsaalgebäude entstanden, sondern auch ein modernes Trainingsgebäude für eine praxisnahe Aus- und Fortbildung. Ich danke allen Einsatzkräften, Mitarbeitern und Partnern für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement. Gemeinsam setzen wir alles daran für die Sicherheit Hamburgs zu sorgen - heute und in den kommenden Jahren."
Landesbereichsführer der Freiwilligen Feuerwehr, Harald Burghart: "Die Gesamtzahl der Alarmierungen der Freiwilligen Feuerwehr ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 10 Prozent gestiegen. Um dieser Zunahme gerecht werden zu können, ist es wichtig, dass wir personell gut aufgestellt sind. Es erfüllt mich mit Stolz, dass dies der Fall ist und wir in allen Bereichen, sei es bei der Mini- oder Jugendfeuerwehr oder im Einsatzdienst, kontinuierlich steigende Mitgliederzahlen verzeichnen. Besonders freut mich der deutlich zunehmende Frauenanteil in den Wehren. Wir sind bunt und heißen alle Personengruppen herzlich willkommen. Es ist schön zu sehen, dass sich die Freiwillige Feuerwehr auch weiterhin erfolgreich zwischen den vielfältigen Freizeit- und Ehrenamtsangeboten in unserer Stadt behaupten kann!"
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Behörde für Inneres und Sport
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POL-HH: 250610-4. Eine vorläufige Festnahme nach Einbruchdiebstahl in Hamburg-Altona-Altstadt
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 10.06.2025, 04:04 Uhr
Ort des Verbrechens: Hamburg-Altona-Altstadt, Winklers Platz
Gestern Abend wurde ein Mann vorübergehend festgenommen, der verdächtigt wird, in ein Café eingebrochen zu haben. Die Ermittlungen werden vom Einbruchsdezernat der Region Mitte I (LKA 112) durchgeführt.
Früh am Montagmorgen hörte ein Zeuge verdächtige Geräusche und beobachtete dann eine männliche Person, die das Fenster eines Cafés beschädigte.
Sofort alarmierte Streifenwagenbesatzungen entdeckten neben dem beschädigten Fenster auch die verdächtige Person im benachbarten Treppenhaus, wo sie sich offenbar versteckt hielt. In unmittelbarer Nähe des Mannes lag ein Rucksack, der Einbruchswerkzeug und vermutliches Diebesgut enthielt. Die Polizei sicherte diesen als Beweismittel.
Die Polizeibeamten nahmen den Mann daraufhin vorübergehend fest. Der 24-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in Untersuchungshaft genommen. Dort muss er sich vor einem Haftrichter verantworten.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen besteht zudem der Verdacht, dass der Mann auch einzelne Kellerräume eines angrenzenden Wohnhauses unbefugt geöffnet und vermutlich private Gegenstände, darunter ein Fahrrad, entwendet hat.
Die Ermittlungen dauern an.
Wen.
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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250610-3. Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Farmsen-Berne
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 09.06.2025, um 19:32 Uhr
Ort des Verbrechens: Hamburg-Farmsen-Berne, Bullskamp
Nachdem gestern Abend ein 41-jähriger Mann in Farmsen-Berne durch Schüsse lebensgefährlich verletzt wurde, bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen.
Der Mann wurde vor seinem Haus angegriffen und durch Schüsse lebensgefährlich verletzt. Der Täter ist geflohen. Anwohner, die Schüsse gehört hatten, alarmierten die Polizei.
Die Polizei fand den Mann vor dem Haus und startete eine Fahndung mit vielen Streifenwagen, Diensthunden und dem Polizeihubschrauber "Libelle". Der Täter wurde jedoch nicht gefunden.
Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert. Sein Zustand hat sich mittlerweile stabilisiert.
Die Kriminalpolizei (LKA 26) und die Mordkommission (LKA 41) haben die Ermittlungen übernommen, die nun vom Fachkommissariat für Spezielle Rotlicht- und Rockerkriminalität im Landeskriminalamt (LKA 65) fortgesetzt werden.
Die Hintergründe des Verbrechens sind noch unklar, die Ermittlungen dauern an.
Personen, die gestern Abend verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Ende
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250610-3. Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Farmsen-Berne
Hamburg (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: 09.06.2025, 19:32 Uhr
Ort des Verbrechens: Hamburg-Farmsen-Berne, Bullskamp
Nachdem gestern Abend ein 41-Jähriger in Farmsen-Berne in Hamburg durch Schüsse lebensgefährlich verletzt wurde, bittet die Polizei um Zeugenhinweise.
Den bisherigen Informationen der Kriminalpolizei zufolge stand der 41-Jährige vor seinem Haus, als er von einem unbekannten Mann angegriffen und durch Schüsse lebensgefährlich verletzt wurde. Der Täter flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Anwohner, die Schüsse gehört hatten, alarmierten die Polizei.
Die Einsatzkräfte fanden den 41-Jährigen vor dem Haus lebensgefährlich verletzt vor und starteten mit über zwei Dutzend Streifenwagen, Diensthunden und dem Polizeihubschrauber "Libelle" Fahndungsmaßnahmen, die jedoch nicht zur Festnahme des Täters führten.
Ein Rettungswagen brachte den lebensgefährlich verletzten Mann in ein Krankenhaus, wo er notoperiert wurde. Sein Zustand hat sich mittlerweile stabilisiert.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) und die Mordkommission (LKA 41) haben die ersten Ermittlungen übernommen, die nun vom Fachkommissariat für Spezielle Rotlicht- und Rockerkriminalität im Landeskriminalamt (LKA 65) fortgesetzt werden.
Zu den Hintergründen können derzeit keine Informationen gegeben werden, die Ermittlungen dauern an.
Personen, die gestern Abend verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Ende.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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POL-HH: 250610-2. Zeugenaufruf nach Überfall auf ein Schnellrestaurant in Hamburg-Tonndorf
Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 07.06.2025 um 03:48 Uhr.
Ort des Geschehens: Friedrich-Ebert-Damm in Hamburg-Tonndorf.
Am Wochenende hat ein bislang unbekannter Täter ein Schnellrestaurant in Tonndorf überfallen. Die Polizei bittet nun um Zeugenaussagen.
Nach den bisherigen Informationen der Kriminalpolizei betrat der maskierte Täter den Verkaufsraum des Restaurants und bedrohte die Angestellten sowie einen Kunden mit einer Schusswaffe. Anschließend verließ der Unbekannte das Restaurant mit seiner Beute und flüchtete in einem Ford Fiesta ohne Kennzeichen in Richtung Farmsen-Berne.
Trotz einer sofortigen Fahndung mit mehr als einem Dutzend Streifenwagenbesatzungen konnte der Räuber nicht gefasst werden. Die Beschreibung des Täters lautet wie folgt:
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat die ersten Ermittlungen am Tatort übernommen, die nun vom zuständigen Raubdezernat (LKA 154) weitergeführt werden.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder anderweitige Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an eine Polizeidienststelle zu wenden.
Pap.
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Polizei Hamburg
Nadia Papist
Telefon: 040/4286-56216
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 250610-1. Eingeschränkte Erreichbarkeit der Polizeipressestelle am Freitag
Hamburg (ost)
Zeit: 13.06.2025
Die Pressestelle der Polizei Hamburg ist am Freitag, dem 13.06.2025, nicht besetzt. Es wird darum gebeten, dies bei dringenden und insbesondere auch komplexeren Presseanfragen zu berücksichtigen.
Journalistische Anfragen zum tagesaktuellen Einsatzgeschehen werden, wie außerhalb der Geschäftszeiten üblich, unter der gewohnten Rufnummer 040/ 4286-66052 vom Lagezentrum der Polizei Hamburg beantwortet.
Wen.
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Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
HZA-HH: Zoll und Staatsanwaltschaft Hamburg gemeinsam gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung im Logistikgewerbe
Hamburg (ost)
In den Morgenstunden des 05.06.2025 vollstreckten Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg insgesamt dreizehn Durchsuchungsbeschlüsse. Das Ermittlungsverfahren richtet sich gegen fünf Verantwortliche von in Hamburg und Hannover ansässigen Firmen der Logistikbranche. Zudem wurden in den Wohn- und Geschäftsräumen auch Vermögensarreste des Amtsgerichts Hamburg vollstreckt.
Alle Maßnahmen fanden in Hamburg, sowie im Landkreis Harburg und der Region Hannover statt.
Ziel der Durchsuchungsmaßnahmen war die Sicherung von Beweismitteln in zwei Ermittlungsverfahren. Es besteht der Verdacht des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt gegen die Verantwortlichen der Logistikfirmen, denen vorgeworfen wird, ihr eingesetztes Personal nicht oder nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet zu haben. Um diese illegalen Beschäftigungsverhältnisse zu verschleiern, wurden nach ersten Ermittlungen auch Schein- und Abdeckrechnungen in erheblichem Umfang verwendet, um Fremdleistungen vorzutäuschen und im Anschluss Bargeldrückflüsse an die Täter zu generieren.
Bei den Durchsuchungen wurden verschiedene Unterlagen zur Durchsicht mitgenommen, die als Beweismittel in Betracht kommen könnten. Die Ermittlungen durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit Hamburg dauern an. Es wird darauf hingewiesen, dass bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt.
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Hauptzollamt Hamburg
Anett Molter
Telefon: 040-80003-1054
E-Mail: presse.hza-hamburg@zoll.bund.de
www.zoll.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.