Hamburg: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 20.11.2024

20.11.2024 – 11:58

FW-HH: Verkehrsunfall zwischen LKW und Kleintransporter - Feuerwehr befreit eingeklemmte Person

Hamburg (ost)

Amadeus-Stubbe-Straße in Hamburg-Moorfleet, technische Hilfeleistung mit Beteiligung eines LKW und Menschenleben in Gefahr, 20.11.2024, 09:28 Uhr

Am Mittwochmorgen gegen halb zehn wurde der Rettungsleitstelle ein Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem Kleintransporter in Hamburg-Moorfleet gemeldet. Die Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin eine große Anzahl von Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur Unfallstelle. Darunter waren auch spezielle Fahrzeuge der Technik- und Umweltschutzwache der Berufsfeuerwehr Hamburg für die technische Hilfeleistung. Beide Fahrer der beteiligten Fahrzeuge wurden bei dem Unfall verletzt, einer von ihnen schwer. Der Fahrer des Kleintransporters wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Feuerwehrleuten mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Die Trennwand zwischen Fahrerkabine und Ladefläche wurde entfernt, um die Rettung über die Ladefläche zu ermöglichen. Der Lastwagenfahrer erlitt leichte Verletzungen und konnte an der Unfallstelle bleiben. Der Fahrer des Kleintransporters wurde schwer verletzt und unter ärztlicher Begleitung in ein Hamburger Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hamburg waren mit fast 60 Einsatzkräften rund anderthalb Stunden lang im Einsatz für Hamburg.

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20.11.2024 – 11:56

FW-HH: Feuer in einer Wohnunterkunft in Hamburg Wandsbek

Hamburg (ost)

In Hamburg-Wandsbek, Bahngärten, gab es am 20.11.2024 um 09:15 Uhr ein Feuer, das mit zwei Löschzügen und einem Großeinsatz des Rettungsdienstes bekämpft wurde.

Am Mittwochvormittag meldete die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg eine Rauchentwicklung aus mehreren Fenstern im ersten Stock einer Wohnunterkunft in Hamburg-Wandsbek. Die ersten Einsatzkräfte begannen sofort nach ihrer Ankunft mit der Evakuierung des Gebäudes und der Brandbekämpfung mit zwei Strahlrohren. Aufgrund der unklaren Situation und der Annahme, dass sich das Feuer bereits im Dach ausgebreitet hatte, wurde der Alarm auf Feuer mit zwei Löschzügen und einem Großeinsatz für den Rettungsdienst erhöht. Insgesamt wurden 40 Personen vom Rettungsdienst Hamburg gesichtet, darunter ein leitender Notarzt und der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes. Alle wurden als unverletzt eingestuft und in einer nahegelegenen Schule untergebracht. Für die Löscharbeiten wurden zwei Strahlrohre eingesetzt und das Dach über eine Drehleiter kontrolliert geöffnet. Ein Übergreifen der Flammen konnte verhindert werden.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hamburg waren mit etwa 70 Einsatzkräften rund zwei Stunden lang im Einsatz für Hamburg.

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20.11.2024 – 11:39

POL-HH: 241120-2. Zwei Festnahmen nach versuchtem Einbruch in Hamburg-Bramfeld

Hamburg (ost)

Zeitpunkt des Verbrechens: 19.11.2024, um 19:39 Uhr

Ort des Verbrechens: Hamburg-Bramfeld, Bramfelder Chaussee

Am Dienstagabend wurden von der Polizei zwei Personen vorläufig festgenommen, die verdächtigt werden, versucht zu haben, einzubrechen. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für Spezielle Einbruchskriminalität (LKA 19/Castle) durchgeführt.

Eine aufmerksame Zeugin hörte gestern Abend zunächst verdächtige Geräusche und sah an einem Fenster ihrer Nachbarin eine dunkel gekleidete Person, die eine Taschenlampe bei sich hatte. Die Anwohnerin alarmierte daraufhin die Polizei.

Ein verdeckter Streifenwagen entdeckte einen Mann, der zu diesem Zeitpunkt versuchte, sich von dem Mehrfamilienhaus zu entfernen, und nahm ihn dann vorläufig fest.

Aufgrund der genauen Beschreibung konnte der 40-jährige Albaner als verdächtiger Einbrecher identifiziert werden. Zusätzlich entdeckten Polizeibeamte mehrere Einbruchsspuren an der Wohnung des Mehrfamilienhauses. Der Diensthund "Chuck" fand in unmittelbarer Nähe mutmaßliches Einbruchswerkzeug, das beschlagnahmt wurde.

In unmittelbarer Nähe des Wohnhauses entdeckten Polizisten ein verdächtiges Auto, in dem eine Frau saß und offensichtlich wartete. Die Überprüfung ergab, dass die 34-jährige Rumänin die mutmaßliche Komplizin des zuvor festgenommenen Albaners ist. Auch sie wurde vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Einsatzkräfte mutmaßliches Diebesgut sowie unter anderem Lederhandschuhe.

Bei der erkennungsdienstlichen Behandlung stellten die Kriminalbeamten fest, dass der 40-jährige bereits zwei Haftbefehle wegen früherer Wohnungseinbrüche in anderen Bundesländern hatte. Er und die 34-jährige wurden danach in Untersuchungshaft genommen. Sie werden im Laufe des Tages vor einem Haftrichter erscheinen.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm zunächst die ersten Ermittlungen, die nun vom LKA 19 fortgesetzt werden. Es wird insbesondere geprüft, ob die Festgenommenen als Tatverdächtige für weitere ähnliche Taten in Frage kommen.

Ende.

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20.11.2024 – 09:07

POL-HH: 241120-1. Vollstreckung dreier Haftbefehle nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-St. Georg

Hamburg (ost)

Vorfallzeit: 15.10.2024, um 19:45 Uhr

Vorfallort: Hamburg-St. Georg

Nachdem ein 22-jähriger Mann Mitte Oktober in St. Georg Opfer eines versuchten Tötungsdelikts wurde, hat die Mordkommission (LKA 41) drei Verdächtige identifiziert. Sie befinden sich jetzt in Untersuchungshaft.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5889338

Intensive Ermittlungen haben den Verdacht gegen den 17-jährigen tunesischen Verdächtigen erhärtet und die Polizeibeamten auf die Spur von zwei mutmaßlichen Komplizen geführt, einem 18-jährigen Tunesier und einem 21-jährigen Libyer.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat daraufhin Haftbefehle gegen die drei Männer beim Amtsgericht erwirkt, die inzwischen vollstreckt wurden.

Die Ermittlungen dauern an.

Ka.

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