Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 24.09.2024
Heutige (24.09.2024) Blaulichtmeldungen aus Hamburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-HH: 240924-4. Erneuter Schwerpunkteinsatz der Polizei im Umfeld des Dulsberg-Parks - eine Bilanz
Hamburg (ost)
Zeit: 23.09.2024, von 14:30 bis 24.09.2024, 01:30 Uhr
Ort: Umgebung des Dulsberg-Parks (Dulsberg-Nord, Dulsberg-Süd, Naumannplatz und Nordschleswiger Straße)
Gestern führte das Polizeikommissariat 37 mit verdeckten und uniformierten Kräften erneut einen Schwerpunkteinsatz in der Nähe einer Parkanlage im Hamburger Stadtteil Dulsberg durch. Dabei wurden mehrere mutmaßliche Dealer vorläufig festgenommen, von denen sich zwei Männer heute vor einem Haftrichter verantworten müssen.
Verdeckte Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeikommissariate (PK) 37 und 38 beobachteten in der Dulsberg-Süd-Straße zunächst einen Mann bei einer offensichtlichen Drogenübergabe. Die Polizeibeamtinnen und -beamten nahmen den mutmaßlichen Dealer daraufhin kurz darauf in der Nähe eines dortigen Müllplatzes vorläufig fest. Bei dem 29-jährigen Somalier fanden sie etwa 30 Gramm Marihuana und ungefähr 70 Euro mutmaßliches Dealgeld, das sie beschlagnahmten. Da der Verdacht bestand, dass der Mann weitere Drogen dort versteckt haben könnte, durchsuchte ein Polizist mit seinem Diensthund "Kulle" den Bereich, fand jedoch keine weiteren Drogen. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen freigelassen, da keine Gründe für eine Haft vorlagen.
Kurz darauf sahen die Polizistinnen und Polizisten im Dulsberg-Park einen Mann ebenfalls bei einem Drogengeschäft und nahmen ihn in der Tondernstraße vorläufig fest. Bei dem 20-jährigen Somalier fanden sie zwei Beutel Marihuana und etwa 70 Euro Dealgeld. Auch dieser wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen freigelassen.
Gegen 17:30 Uhr gerieten am Straßburger Platz zwei Männer ins Visier der Einsatzkräfte, die kurz darauf mutmaßlich gemeinsam Drogen an einen weiteren Mann verkauften. Nachdem der mutmaßliche Käufer weggegangen war, überprüften sie ihn in der Tondernstraße und fanden bei ihm eine kleine Menge vermutlich zuvor gekauftes Kokain. Der 54-jährige Türke wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen freigelassen.
Anschließend nahmen die verdeckten Polizistinnen und Polizisten die zuvor beobachteten mutmaßlichen Drogendealer an einem Ort am Straßburger Platz vorläufig fest. Es handelte sich um zwei 21 und 46 Jahre alte Türken, bei denen insgesamt 15 Verkaufseinheiten Kokain, mehr als 2.100 Euro Dealgeld, mehrere Mobiltelefone und zwei Messer gefunden und beschlagnahmt wurden. Da die beiden Männer zuvor mehrmals das Lokal betreten hatten, durchsuchten die Einsatzkräfte mit dem Diensthund "Mitch" auch die Räumlichkeiten des Lokals und fanden eine weitere Menge Kokain und Verpackungsmaterial.
Das Drogendezernat (LKA 68) übernahm die weitere Bearbeitung und stellte die Verdächtigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Haftrichter vor. Die Entscheidung über die Erlassung eines Haftbefehls steht noch aus.
Ende
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 240924-2 Zeugenaufruf nach Tötungsdelikt aus dem Jahr 1992
Hamburg (ost)
Datum: 17.04.1992, 10:00 Uhr
Ort: Hamburg-St. Georg, Hansaplatz
Die Polizei sucht nach Zeuginnen und Zeugen in Bezug auf ein mögliches Tötungsdelikt in St. Georg im Jahr 1992, mithilfe eines Lichtbildes von Rudolf Haberstein, 59 Jahre alt.
Laut den aktuellen Ermittlungen des Landeskriminalamtes (LKA 44) hatte der damals 59-Jährige seit dem 08. April 1992 als Tourist in der Pension "Edel" am Hansaplatz eingecheckt und wurde am Morgen des 17.04.1992 (Karfreitag) tot von einem Angestellten aufgefunden.
Nachdem es nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Fremdverschulden vorlag, übernahm die Mordkommission die Untersuchungen.
Es gibt Hinweise darauf, dass der 59-Jährige möglicherweise absichtlich von einer unbekannten Person unter Drogen gesetzt und infolgedessen verstorben ist. Zudem wurde das Portemonnaie des Opfers mit über 1.000 DM gestohlen.
Weiterhin wurde festgestellt, dass der 59-Jährige während seines Aufenthalts mehrmals in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs war und möglicherweise Kontakt zu anderen Personen suchte. Am Abend zuvor soll er einen jungen Mann in seinem Zimmer getroffen haben, der wie folgt beschrieben wird:
Trotz intensiver Untersuchungen und erneuter forensischer Analysen der gesicherten Spuren unter Berücksichtigung neuerer Technologien konnte der Fall bis heute nicht gelöst werden.
Die Behörden hoffen, durch die Veröffentlichung eines Lichtbildes des Opfers Hinweise auf mögliche Kontaktpersonen und insbesondere den damaligen Begleiter zu erhalten.
Hinweise können unter der Telefonnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.
Ende.
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Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
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BPOL-HH: (FOTO) Bundespolizei am Hamburg Airport: Stahlrute und verbotenes Pfefferspray führen zu Strafanzeigen, 200 Euro Sicherheitsleistung
Hamburg (ost)
Am Montag um 11:30 Uhr begab sich eine 21-jährige bulgarische Staatsbürgerin auf die Reise von Hamburg nach Istanbul. Bei der Sicherheitskontrolle legte sie ihre Handtasche in die Gepäckwanne. Die Luftsicherheitsassistenten entdeckten jedoch etwas Verdächtiges darin. Die Bundespolizei wurde alarmiert und überprüfte das Gepäckstück genauer. Ein Pfefferspray wurde gefunden. Da es nicht die erforderlichen Kennzeichnungen hatte und auch nicht zur Tierabwehr bestimmt war, handelte es sich um einen verbotenen Gegenstand gemäß dem Waffengesetz. Die Bundespolizei beschlagnahmte das Pfefferspray. Die Frau wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. Danach durfte sie ihre Reise fortsetzen.
Am Montagabend gegen 19:00 Uhr wurde ein 34-jähriger südafrikanischer Staatsbürger in der Luftsicherheitskontrolle kontrolliert. Er war auf dem Weg nach Dubai. Seinen Rucksack legte er in die Gepäckwanne. Allerdings bemerkten die Luftsicherheitsassistenten etwas, das genauer untersucht werden musste. Beamte der Bundespolizei öffneten den Rucksack und fanden eine Stahlrute. Dies stellte einen verbotenen Gegenstand gemäß dem Waffengesetz dar. Die Bundespolizei konfiszierte die Rute. Der Mann wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. Außerdem musste er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro hinterlegen. Der Reisende gab an, dass er in einer gefährlichen Gegend lebt und die Stahlrute daher zur Selbstverteidigung benötigt. Er hatte sie irrtümlicherweise mit in den Urlaub genommen. Danach konnte er seine Reise fortsetzen.
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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: falsch angestellt und festgenommen - Fahren ohne Fahrerlaubnis endet in Haftanstalt
Hamburg (ost)
Am Montag versuchte ein 59-jähriger Staatsbürger aus Rumänien über Paris nach Bukarest zu fliegen. Um 11:00 Uhr stellte er sich versehentlich an der Ausreisekontrolle für einen anderen Flug an. Ohne Kenntnis dieser Tatsache überprüften die Bundespolizeibeamten den Passagier und führten eine Fahndungsabfrage durch. Es stellte sich heraus, dass der Mann seit April 2022 von der Staatsanwaltschaft Bayreuth gesucht wurde. Gemäß dem Haftbefehl waren 45 Tagessätze zu je 40 Euro fällig. Alternativ standen 45 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Zusätzlich wurden Verfahrenskosten in Höhe von 83 Euro verlangt. Der Mann konnte die geforderten 1.883 Euro nicht bezahlen, weshalb er in die Untersuchungshaftanstalt Hamburg gebracht wurde.
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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
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POL-HH: 240924-1. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz einer hamburgweiten Verkehrskontrolle
Hamburg (ost)
Zeiten: 23.09.2024, von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr; Orte: Stadtgebiet Hamburg
Am Montag haben Polizeikräfte in Hamburg unter der Leitung der Verkehrsdirektion Ost (VD 3) stationäre und mobile Verkehrskontrollen durchgeführt. Der Schwerpunkt des Kontrolltages lag erneut auf Alkohol und Drogen im Straßenverkehr sowie dem Missachten von roten Ampeln im September.
Das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen, anderen berauschenden Substanzen und Medikamenten bleibt ein hohes Risiko für die Verkehrssicherheit. Zudem ist das Ignorieren von roten Ampeln eine häufige Ursache für Unfälle mit Verletzten.
Neben Autofahrern missachten auch Radfahrer, Fußgänger und eKF-Nutzer regelmäßig rote Ampeln. Bei Unfällen infolge dessen kommt es oft zu schweren oder lebensbedrohlichen Verletzungen.
Bei den Kontrollmaßnahmen wurden insgesamt 360 Fahrzeuge und 442 Personen von etwa 140 Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsdirektionen, Polizeikommissariate und Wasserschutzpolizei überprüft.
Es wurden verschiedene Verstöße festgestellt, darunter:
Straftaten
Ordnungswidrigkeiten
Kraftfahrzeugführer
Fahrradfahrer
Fußgänger
Zusätzlich wurden insgesamt 31 Mängelberichte erstellt, z.B. wegen technischer Mängel oder fehlender Dokumente.
Bei einer Verkehrskontrolle eines Autofahrers in der Straße Reeseberg (Hamburg-Wilstorf) stellte die Verkehrsstaffel Süd (VD 4) fest, dass der 37-jährige deutsche Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besaß und das Auto unter Drogeneinfluss fuhr. Zudem waren gestohlene Kennzeichen am Fahrzeug angebracht, was den Verdacht der Urkundenfälschung ergab. Der Fahrer wurde nach einer Blutprobe und Fahrverbot entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
In der Ebertallee in Hamburg-Bahrenfeld überprüfte die Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) einen Paketzusteller mit seinem Kleintransporter. Es ergab sich der Verdacht, dass der kasachische Fahrer nicht zur Arbeit in Deutschland berechtigt war und sich illegal mit einem polnischen Visum im Land aufhielt. Nach der Identifizierung blieb der Kasache auf freiem Fuß.
Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf den Straßen der Stadt zu gewährleisten und die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.
Mx.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
POL-HH: 240924-3. Mann nach Wohnungsbrand in Hamburg-Eidelstedt verstorben
Hamburg (ost)
Am 20.09.2024 um 19:43 Uhr in Hamburg-Eidelstedt, Pinneberger Chaussee
Am Freitagabend brach aus bisher ungeklärten Gründen ein Feuer in einer Wohnung in Eidelstedt aus. Ein 82-jähriger Bewohner verstarb vermutlich an einer Rauchgasvergiftung.
Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer im Wohnzimmer der Wohnung im sechsten Stock (Dachgeschoss) aus.
Ein Nachbar wurde durch den Rauch aufmerksam und alarmierte die Rettungskräfte.
Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstür, brachte den leblosen Mann aus dem Gebäude und begann mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Es wird angenommen, dass er vor Ort an einer Rauchgasvergiftung gestorben ist.
Das Feuer und die Löscharbeiten haben die Wohnung schwer beschädigt.
Es gab keine weiteren Verletzten. Alle Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden während der Löscharbeiten evakuiert. Bis auf den Bewohner der Wohnung direkt unterhalb der Brandwohnung konnten alle später in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Ermittlungen vor Ort wurden vom Landeskriminalamt 45 (LKA 45) übernommen, das für Branddelikte zuständig ist. Auch die Fachdienststelle für Todesermittlungen (LKA 41) wurde hinzugezogen.
Die Ermittlungen dauern an.
Ka.
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Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.