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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 27.08.2024 aus Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 27.08.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

27.08.2024 – 18:46

FW-HH: Vollbrand einer Industriehalle mit mehreren verletzten Arbeitern

Hamburg (ost)

Billbrook, Feuer 3 Löschzüge, 27.08.2024, 14:10 Uhr, Berzeliusstr.

Durch Mitarbeitende einer Firma wurde ein Feuer auf einem Betriebsgelände gemeldet. Weitere Anrufende berichteten von meterhohen Flammen, sodass die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr in die Berzeliusstraße alarmierte.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine in Vollbrand stehende Industriehalle mit einer Größe von ca. 1.500 m² festgestellt. Aufgrund des vorgefundenen Lagebildes erhöhte der Einsatzleiter das Einsatzstichwort auf "Feuer 3 Löschzüge". Nur durch einen massiven Löscheinsatz mit mehreren handgeführten Löschrohren sowie über zwei Drehleitern und das Teleskopmastfahrzeug 70 unter dem Einsatz von Wenderohren im Außenangriff, konnte eine Brandausbreitung auf weitere Gebäudekomplexe verhindert werden. Ein zunehmender Löscherfolg konnte verzeichnet werden.

Über mobile Warnsysteme und die Social-Media-Plattformen X und WhatsApp informierten wir die Bevölkerung der angrenzenden Stadtteile über eine Rauchausbreitung.

Im Verlauf des Einsatzes wurden fünf Personen durch den Rettungsdienst gesichtet, zwei Personen wurden mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

Zurzeit ist die Feuerwehr Hamburg noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Zeitweise waren bis zu 124 Feuerwehrleute von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz für Hamburg.

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Feuerwehr Hamburg
Philipp Baumann
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

27.08.2024 – 11:09

POL-HH: 1. Zeugenaufruf nach tödlichem Verkehrsunfall in Hamburg-Billstedt

Hamburg (ost)

Unfallzeit: 26.08.2024, 20.58 Uhr

Unfallort: Hamburg-Billstedt, Schiffbeker Weg

Gestern Abend ereignete sich in Billstedt ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen. Bei dem Zusammenstoß wurden mehrere Personen verletzt, einige davon schwer. Ein zweijähriger Junge erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Nach aktuellen Informationen fuhren ein 22-jähriger Tesla-Fahrer und ein 24-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer den Schiffbeker Weg in Richtung Billstedt entlang. Gleichzeitig bog eine 40-jährige Ford-Fahrerin vom Sturmvogelweg auf den Schiffbeker Weg ab, um dann nach links in Richtung Rahlstedt weiterzufahren. Es kam zur Kollision zwischen dem Mercedes und dem Ford im Einmündungsbereich, gefolgt von einer Kollision zwischen dem Ford und dem Tesla. Letzterer geriet ins Schlingern, kam von der Straße ab und beschädigte mehrere Bäume am Fahrbahnrand.

Die Verkehrsunfallteams der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 23) übernahmen die Ermittlungen vor Ort in Zusammenarbeit mit einem Sachverständigen. Zur Unfallaufnahme wurden außerdem eine Drohne und ein 3-D-Scanner eingesetzt.

Die Ermittlungen sind noch im Gange und werden von der Verkehrsdirektion Süd (VD 42) fortgesetzt. Es wird insbesondere untersucht, ob die Fahrer des Tesla und des Mercedes möglicherweise ein illegales Autorennen auf dem Schiffbeker Weg veranstaltet haben.

Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes kümmerte sich um die psychosoziale Akutbetreuung von Zeugen und Angehörigen.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen zu vorherigen Vorfällen mit dem Tesla und dem Mercedes haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 bei der Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder einer Polizeidienststelle zu melden.

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Polizei Hamburg

Telefon: 040 4286-58888
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

27.08.2024 – 09:00

HZA-HH: Trinkhalme und Himmelslaternen beim ZollZoll stellt verbotene Waren sicher

Hamburg (ost)

Sommer, Sonne und Ferienzeit: Da ist die Nachfrage nach Freizeitartikeln groß. Im Sinne des Verbraucher- und Umweltschutzes musste der Zoll in Hamburger aber in den letzten Wochen mehrmals gefährliche Waren aus dem Verkehr ziehen:

3.000 Himmelslaternen:

Am 06.08.2024 entdeckten Beschäftigte des Zollamts Hamburg 3.000 Stück von sogenannten Himmelslaternen in einem Sammelgutcontainer. Die fliegenden Lampions stammten aus China. Himmelslaternen sind laut Gesetz (§3 15. ProdSV) Erzeugnisse, von denen eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben von Menschen, Tieren sowie für Sachwerte ausgeht, so dass sie nicht auf den deutschen Markt gelangen dürfen. Die Zöllnerinnen und Zöllner stellten die Waren nach Rücksprache mit der zuständigen Marktüberwachungsbehörde sicher.

31.072 Laserpointer

Am 25.07.2024 stellten Zollbeamtinnen und -beamte des Zollamts Hamburg in einem aus China stammenden Sammelcontainer 31.072 Stück Laserpointer fest. Da schon die Kennzeichnungen hinsichtlich der Sicherheitshinweise auf der Ware fehlerhaft war, kontaktierten die Zöllnerinnen und Zöllner die zuständige Marktüberwachungsbehörde (Behörde für Justiz und Verbraucherschutz). Diese unterzog die Laser einem Test zur Messung der Laserleistung. Bei allen Modellen wurde die zulässige Laserleistung um das Dreifache bis teils um das Neunfache überschritten. Die Laserpointer werden daher als gefährliche Erzeugnisse eingestuft, die nicht für den deutschen Markt geeignet sind.

1.854.000 Trinkhalme aus Kunststoff

Am 30.07.2024 und 15.08.2024 sollten insgesamt 1.854.000 Stück Strohhalme über das Zollamt Hamburg in den freien Warenverkehr abgefertigt werden. Die Zollbeamtinnen und -beamten guckten sich aber die in Taiwan und Vietnam hergestellten Halme genauer an, da der Verdacht bestand, dass sie aus umweltschädlichem Kunststoff bestanden. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte als zuständige Marktüberwachungsbehörde bestätigte die Feststellungen des Zolls. Die Trinkhalme dürfen nun gemäß der Einwegkunststoffverbotsverordnung (EWKVerbotsV) nicht nach Deutschland eingeführt werden.

Die Himmelslaternen, Laserpointer und Trinkhalme müssen nach Entscheidung der Marktüberwachungsbehörden nun entweder vernichtet oder wieder exportiert werden.

"Das Zollamt Hamburg wird fast täglich mit Produkten konfrontiert, die nicht den deutschen bzw. den EU-Bestimmungen entsprechen. So haben wir unter anderem in den letzten Wochen 71 Schlauchboote und 6.780 Stück Sonnenbrillen abgefertigt, bei denen zum Beispiel die CE-Kennzeichnungen, die Angabe zum Hersteller oder zum Einführer sowie die Sicherheitshinweise in deutscher Sprache fehlten. Diese Waren können jedoch unter Umständen noch nachgebessert und dann auf den Markt gebracht werden." so Pressesprecherin Kristina Severon.

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Hauptzollamt Hamburg
-Öffentlichkeitsarbeit-
Kristina Severon
Telefon: 040-80003-1053
E-Mail: presse.hza-hamburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

26.08.2024 – 23:49

FW-HH: Mehrere teils schwer verletzte Personen nach Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen

Hamburg (ost)

In Hamburg-Billstedt, Schiffbeker Weg, gab es eine technische Hilfeleistung mit einem Massenanfall von bis zu zehn Verletzten am 26.08.2024 um 20:58 Uhr.

Am Montagabend wurde der Feuerwehrleitstelle in Hamburg über den Notruf ein Verkehrsunfall zwischen drei Autos im Schiffbeker Weg gemeldet. Anrufer berichteten von einem großen Trümmerfeld mit mehreren verletzten Personen. Die Feuerwehrleitstelle alarmierte daraufhin viele Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle in Hamburg-Billstedt. Aufgrund der ersten Meldung erhöhte der Einsatzleiter das Einsatzstichwort während der Anfahrt und forderte weitere Rettungsdiensteinheiten sowie einen leitenden Notarzt und einen organisatorischen Leiter für den Rettungsdienst an.

Die ersten Rettungskräfte, die eintrafen, fanden insgesamt acht verletzte Personen vor, die bereits von Passanten versorgt wurden. Aufgrund der Anzahl der Verletzten wurde die Alarmstufe erneut erhöht und das Einsatzstichwort "Massenanfall von bis zu zehn Verletzten" (THMANV10) ausgelöst. Unter den acht Verletzten befanden sich zwei Kinder. Eines der Kinder wurde lebensgefährlich verletzt. Zwei weitere Personen, darunter das zweite Kind, wurden mittelschwer verletzt, die restlichen Personen leicht verletzt. Sieben Personen wurden mit Rettungswagen in Hamburger Krankenhäuser gebracht.

Trotz der teilweise starken Verformung der Fahrzeuge konnten alle Personen vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus den Autos befreit werden. Durch den Aufprall wurde ein Straßenbaum von einem der Fahrzeuge umgerissen. Die Einsatzkräfte sorgten für den Brandschutz an den verunfallten Autos und trennten die Stromversorgungen der PKW. Ein Notfallseelsorger wurde an die Einsatzstelle gerufen, um die unverletzten Augenzeugen zu betreuen und die psychosoziale Notfallversorgung zu übernehmen.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hamburg waren mit ungefähr 70 Einsatzkräften rund drei Stunden lang im Einsatz für Hamburg.

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Feuerwehr Hamburg
Lorenz Hartmann
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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