Polizei nimmt drei Männer nach Hinweis fest. Untersuchungshaft angeordnet.
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Hamburg (ost)
Der Vorfall ereignete sich am 02.11.2025 um 16:44 Uhr.
Der Ort des Geschehens war die Hannoversche Straße in Hamburg-Harburg.
Gestern Nachmittag nahmen Polizeibeamte nach einem Hinweis einer Zeugin drei Männer im Stadtteil Harburg vorläufig fest, die verdächtigt werden, Kleidungsstücke aus einem Laden gestohlen zu haben. Die Männer wurden inhaftiert.
Nach den aktuellen Informationen beobachtete eine aufmerksame Zeugin gestern Nachmittag drei Männer, die zuerst mit leeren Taschen in ein Bekleidungsgeschäft gingen und kurz darauf mit gefüllten Taschen den Laden unter Auslösung des Alarms verließen. Ein anderer Zeuge folgte den Verdächtigen zu einem geparkten Auto in der Lassallestraße, wo die Männer ihre Taschen verstauten.
Während der Zeuge den Männern folgte, alarmierte eine Frau Polizisten des Polizeikommissariats 46, die die drei mutmaßlichen Diebe vorläufig festnahmen.
Die ersten Ermittlungen wurden vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernommen. Der 22-jährige Rumäne und die beiden 32- und 33-jährigen Moldauer wurden nach den polizeilichen Maßnahmen inhaftiert. Sie werden im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt.
Die weiteren Ermittlungen werden vom zuständigen Landeskriminalamt der Region Harburg (LKA 181) durchgeführt. Diese sind noch im Gange.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Hamburg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 35 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 36 auf 67. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 36 auf 86, wobei 80 männliche und 6 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Von den Verdächtigen waren 18 im Jahr 2022 und 41 im Jahr 2023 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
