Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Bad Soden am Taunus: Handfeste Auseinandersetzung endet im Krankenhaus

Nach einer körperlichen Auseinandersetzung wurde ein 26-jähriger Kelkheimer im Krankenhaus behandelt.

Foto: Depositphotos

Hofheim (ost)

1. Körperlicher Streit endet im Krankenhaus, Flörsheim, Flörsheimer Straße, Dienstag, 25.03.2025, 22:15 Uhr

(md) Nach einer direkten Auseinandersetzung am Dienstagabend musste ein 26-jähriger Mann aus Kelkheim ins Krankenhaus gebracht werden. Laut ersten Untersuchungen geriet der Kelkheimer gegen 22:15 Uhr in der Flörsheimer Straße in einen Streit mit einer Gruppe von fünf Personen. Dabei wurde er von einem Angreifer aus der Gruppe heraus leicht verletzt und musste ärztlich behandelt werden. Der Täter war männlich und wurde als südländischer Typ beschrieben. Er flüchtete in einem schwarzen Peugeot mit einem Kennzeichen aus dem Main-Taunus-Kreis.

Hinweise werden von der Ermittlungsgruppe der Polizei Flörsheim unter der Rufnummer (06145) 5476-0 entgegengenommen.

2. Einbruchsversuch in Gaststätte, Bad Soden, Königsteiner Straße, Mittwoch, 26.03.2025, 01:35 Uhr

(md) Einbruchversuche in einer Gaststätte in Bad Soden führten zu erheblichem Sachschaden in der Nacht zum Mittwoch. Ersten Ermittlungen zufolge wurde eine Scheibe mit einem Stein eingeworfen, gefolgt von mehreren Versuchen, die Eingangstür aufzuhebeln. Die Täter brachen ihr Vorhaben jedoch ab und flüchteten. Ein Zeuge alarmierte die Polizei, die mit mehreren Streifenwagen nach den Einbrechern suchte. Der Zeuge beschrieb zwei männliche Personen, etwa 180 cm groß, eine in dunkler Daunenjacke und die andere in einer Lederjacke, wobei einer eine Mütze trug. Eine weibliche Person von etwa 170 cm Größe wurde in einem dunklen Daunenmantel gesehen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (06192) 2079-0 entgegen.

3. Einbrüche in Wohnungen in Bad Soden und Hochheim, Bad Soden, Am Honigbirnbaum, Dienstag, 25.03.2025, 08:40 Uhr bis 10:00 Uhr, Hochheim, Donauschwabenstraße, Montag, 24.03.2025, 13:50 Uhr bis Dienstag, 25.03.2025, 05:05 Uhr

(md) In den letzten Tagen kam es zu Einbrüchen in Wohnungen in Bad Soden und Hochheim. Ein Einfamilienhaus in Neuenhain, Bad Soden, war am frühen Dienstagmorgen Ziel von Einbrechern. Zwischen 08:40 Uhr und 10:00 Uhr gelangten die Täter über die Rückseite des Hauses in die „Am Honigbirnbaum“ Straße und stahlen unter anderem einen Tresor.

In einem weiteren Fall brachen Unbekannte in eine Wohnung in der Donauschwabenstraße in Hochheim ein und entwendeten Bargeld.

Die Kriminalpolizei ermittelt in beiden Fällen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (06192) 2079-0.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 569 auf 598, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 283 männlich und 25 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 237 männliche und 30 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 147 im Jahr 2022 auf 130 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24