Ein 25-jähriger Mann wurde durch Stiche schwer verletzt. Ein 26-jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen, keine Gefahr für Dritte.
Gießen: Mann schwer verletzt, Festnahme
Gießen (ost)
Heute Morgen um 7.10 Uhr wurde die Polizei von der Rettungsleitstelle über eine Person informiert, die in der Rodheimer Straße blutete. Sofort angekommene Streifen trafen auf einen 25-jährigen Mann, der offensichtlich Stichverletzungen erlitten hatte. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst und Notarzt versorgt und wird derzeit im Krankenhaus behandelt. Nach den bisherigen Informationen hat er lebensbedrohliche Verletzungen erlitten.
Während der Fahndung wurde ein 26-jähriger Mann von Beamten festgenommen. Derzeit geht die Kriminalpolizei davon aus, dass der Tatverdächtige dem Opfer die Verletzungen im Rahmen eines Streits mit Messerstichen zugefügt hat. Es bestand keine Gefahr für Dritte. Insbesondere besteht kein Zusammenhang zu den nahegelegenen Schulen. Warum es zu dem Streit zwischen den Beteiligten kam, wird derzeit ermittelt.
Zum jetzigen Zeitpunkt können keine weiteren Informationen herausgegeben werden.
Pierre Gath, Pressesprecher
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 283 männlich und 25 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 237 männliche und 30 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 147 im Jahr 2022 auf 130 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt