Mainz-Kastel: Einbrüche in Wiesbaden

Wiesbaden (ost)

1. Einbrecher waren am Donnerstag unterwegs in Wiesbaden, in der Bingertstraße und Lisztstraße, am Donnerstag, 21.11.2024, zwischen 15.30 Uhr und 20 Uhr

Im Verlauf des Donnerstags wurden zwei Wohnungen in Wiesbaden von Einbrechern heimgesucht.

Zwischen 10.30 Uhr und 19 Uhr gelangten die Täter durch ein Fenster in eine Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Bingertstraße. Im Inneren durchsuchten die Unbekannten alle Räume nach Wertgegenständen und wurden fündig. Mit einem Schmuckstück entkamen die Einbrecher unerkannt. In der Lisztstraße drangen die Diebe in eine Souterrainwohnung ein, nachdem sie die Terrassentür aufgebrochen hatten. Auch hier nahmen die Täter Schmuck an sich und flüchteten damit. Der durch die Einbrecher verursachte Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

In beiden Fällen hat die Wiesbadener Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-0.

2. Einbruch in eine Zahnarztpraxis in Wiesbaden-Nordenstadt, in der Borsigstraße, von Mittwoch, 20.11.2024, um 19 Uhr bis Donnerstag, 21.11.2024, um 6.50 Uhr

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen Unbekannte in eine Zahnarztpraxis in Wiesbaden ein.

Die Einbrecher verschafften sich auf unbekannte Weise Zugang zum Gebäude in der Borsigstraße, in dem mehrere Arztpraxen und eine Apotheke untergebracht sind. Anschließend brachen die Täter den Hintereingang der betroffenen Zahnarztpraxis auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Mit medizinischen Geräten im Wert von mehreren zehntausend Euro entkamen die Diebe unerkannt.

Die Kriminalpolizei in Wiesbaden bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer (0611) 345-0.

3. Falsche Handwerker haben am Donnerstag in Wiesbaden Beute gemacht, im Trommlerweg, am Donnerstag, 21.11.2024, um 13.30 Uhr

Falsche Handwerker haben am Donnerstagmittag in Wiesbaden Beute gemacht.

Als eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses im Trommlerweg am gestrigen Tag gegen 13.30 Uhr nach Hause kam, wurde sie von zwei Männern vor dem Gebäude angesprochen. Diese gaben vor, dass es einen Rohrbruch gegeben habe und sie deshalb Zutritt benötigen. Da die Angaben plausibel erschienen, ließ die Frau die Unbekannten arglos in ihre Wohnung. Während ein Täter die Bewohnerin in der Küche und im Badezimmer ablenkte, durchsuchte der andere die Wohnung nach Wertgegenständen. Mit gefundenem Schmuck und Bargeld verließen die beiden Täter daraufhin den Tatort. Der erste Unbekannte war etwa 40 Jahre alt und 1,60 m bis 1,65 m groß. Er hatte einen dunklen kurzen Vollbart, trug eine Brille und eine orangefarbene Warnweste. Der zweite “Handwerker” war zwischen 30 und 40 Jahre alt, 1,80 m bis 1,85 m groß und schlank. Er hatte einen Drei-Tage-Bart und dunkle Haare. Der Dieb trug eine gestrickte Jacke mit Reißverschluss.

Die Kriminalpolizei in Wiesbaden ermittelt nun. Sollten Sie zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen können, werden Ihre Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegengenommen.

4. Ein Mann beschädigte am Donnerstagnachmittag sieben Fahrzeuge in Wiesbaden, in der Steinern Straße, am Donnerstag, 21.11.2024, um 17.05 Uhr

Am Donnerstagnachmittag beschädigte ein Mann in Wiesbaden sieben Fahrzeuge und flüchtete.

Gegen 17.05 Uhr beobachtete eine Zeugin einen unbekannten Täter, wie er die Steinern Straße entlangging und in Höhe der Hausnummer 63 mehrere Fahrzeuge mit einem spitzen Gegenstand beschädigte. Als die Frau den Täter ansprach, flüchtete dieser in Richtung Uthmannstraße. Der Mann wird als etwa 30 Jahre alt, dunkelhäutig und schlank beschrieben. Er trug eine schwarze Jacke mit Kapuze und schwarze Jeans, und führte eine Cola-Flasche mit sich. Der Unbekannte konnte im Rahmen der Fahndung nicht mehr erkannt werden. Ob diese Tat mit der Serie von Sachbeschädigungen an Autos in den Wiesbadener Stadtteilen Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim zusammenhängt, muss weiter ermittelt werden. Insgesamt wurden sieben beschädigte Fahrzeuge im Tatortbereich festgestellt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Mithilfe der Bevölkerung. Bei verdächtigen Beobachtungen informieren Sie bitte umgehend die Polizei! Sonstige Hinweise nimmt das 2. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2240 entgegen.

Pressemitteilung der Polizeiautobahnstation Wiesbaden

1. Ein randalierender Mann wurde am Freitag in Medenbach, an der Tank- und Rastanlage West, am Freitag, 22.11.2024, um 2.45 Uhr festgenommen

Am frühen Freitagmorgen wurde ein betrunkener Mann auf einer Rastanlage festgenommen, nachdem er randaliert hatte.

Gegen 2.45 Uhr rief ein Mitarbeiter die Polizei, nachdem er beobachtete, wie ein offensichtlich betrunkener Mann gegen eine Scheibe der bereits geschlossenen Tankstelle schlug. Die Beamten trafen vor Ort auf einen 37-Jährigen und führten eine Personenkontrolle durch. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bamberg vorlag. Daraufhin wurde der 37-Jährige festgenommen und in eine nahegelegene Justizvollzugsanstalt gebracht. Durch ihn verursachte Sachschäden konnten nicht festgestellt werden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden und 569 Verdächtige identifiziert wurden. Davon waren 498 männlich, 71 weiblich und 275 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden und 598 Verdächtige identifiziert wurden. Von diesen waren 511 männlich, 87 weiblich und 270 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Autodiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Autodiebstahlraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 1075 Fälle registriert, wovon 506 gelöst wurden. Es gab insgesamt 446 Verdächtige, davon waren 414 männlich und 32 weiblich. 183 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 1118, wobei nur 405 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 453, wobei 415 männlich und 38 weiblich waren. 201 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die meisten registrierten Autodiebstähle in Deutschland mit 7781 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt