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Neu-Isenburg: Reizstoffpistole in Wohnung geschossen

Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung in Obertshausen nach Angriff mit Reizstoffpistole in Wohnung. Täter flüchtig, Polizei sucht nach 18 bis 20 Jahre altem Mann.

Foto: Depositphotos

Stadt und Kreis Offenbach (ost)

1. Einbruch in Kellerabteile: Die Täter flüchteten ohne Beute – Offenbach

(fg) Unbekannte brachen zwischen Montagnachmittag, 15 Uhr und Mittwochnachmittag, 15 Uhr, in der Sudetenstraße in einem dortigen Mehrparteienhaus vier Kellerabteile auf, flohen jedoch ohne Beute. Es entstand Sachschaden im zweistelligen Eurobereich. Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten die Täter unbemerkt in das Wohngebäude und begaben sich in die frei zugänglichen Kellerräume. Dort brachen sie die mit Vorhängeschlössern gesicherten Verschläge auf. Die Kriminalpolizei bittet nun um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.

2. Schuss mit Reizstoffpistole in Wohnung: Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung – Obertshausen

(fg) Nachdem ein Unbekannter am Mittwochabend offenbar eine Reizstoffpistole benutzte und in eine Wohnung im Buchenweg schoss, ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Täter wird als 18 bis 20 Jahre alt beschrieben.

Der Täter betrat gegen 19.20 Uhr das Mehrparteienhaus (einstellige Hausnummern) und klingelte an der Wohnungstür. Nachdem die Tür geöffnet wurde, schoss der Unbekannte in die Wohnung, wodurch Reizstoff freigesetzt wurde. Zwölf Personen klagten danach über Augenreizungen und wurden vor Ort medizinisch versorgt. Der Täter flüchtete nach dem Angriff. Die Polizei sucht nun nach Zeugen unter der Rufnummer 06104 6908-0.

3. Gefälschter Führerschein: Strafanzeigen gegen 45-Jährigen – Obertshausen

(fg) Nach einer Kontrolle am Mittwochmorgen auf dem Tankstellengelände an der Bundesstraße 448 in Obertshausen erwarten einen 45-Jährigen weitere Strafanzeigen. Der rumänische EU-Führerschein, den er vorlegte, stellte sich als Totalfälschung heraus.

Das Fahrzeug des Mannes war zur Fahndung ausgeschrieben, da es keine nötige Pflichtversicherung hatte. Zudem war der Mann zur Aufenthaltsermittlung bezüglich einer mutmaßlichen Unfallflucht ausgeschrieben. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Anschließend wurde er entlassen.

4. Einbruch in Einfamilienhaus: Schmuck, Bargeld und Elektronik gestohlen – Neu-Isenburg

(cm) Einbrecher drangen in ein Einfamilienhaus in der Kranichstraße (10er-Hausnummern) ein und stahlen Wertgegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Die Hauseigentümer erstatteten eine Anzeige. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.

5. Einbruch in Transporter: Werkzeug gestohlen – Neu-Isenburg

(cm) Unbekannte brachen in der Nacht zum Mittwoch in der Kurt-Schumacher-Straße (einstellige Hausnummern) einen VW Transporter auf und entwendeten Werkzeuge. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.

6. Illegale Müllentsorgung: Kühlschrank im Vorgarten abgeladen – Neu-Isenburg

(cm) Ein Unbekannter entsorgte illegal Müll, darunter einen Kühlschrank, in der Fasanenstraße (einstellige Hausnummern). Die Polizei bittet um Hinweise zum Verursacher unter der Rufnummer 06102 2902-0.

Offenbach, 27.03.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 4275 Fälle von Einbrüchen registriert, wovon 723 gelöst werden konnten. Es gab 569 Verdächtige, darunter 498 Männer, 71 Frauen und 275 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 598, darunter 511 Männer, 87 Frauen und 270 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

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