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Demmin: Kind auf Schulweg angesprochen

Heute Morgen wurde ein Kind auf dem Schulweg von einer männlichen Person angesprochen. Die Polizei benötigt Unterstützung aus der Bevölkerung.

Foto: Depositphotos

Demmin (ost)

Heute Morgen wurde der Polizei erneut ein Vorfall gemeldet, bei dem ein Kind auf dem Weg zur Schule von einem Mann angesprochen wurde.

Der Junge war gegen 07:10 Uhr auf dem Gehweg in der Jarmener Straße unterwegs stadtauswärts. Ein unbekannter Mann sprach den Jungen aus einem Auto heraus an, hielt auf einem Parkplatz an und folgte ihm dann einige Meter bis kurz vor die Schule in der Saarstraße.

Nachdem der Junge die Schule erreicht hatte, drehte sich der Mann um. Der Schüler informierte seine Lehrer über den Vorfall und die Schulleitung rief die Polizei in Demmin an.

Der Mann wurde vom Kind wie folgt beschrieben: etwa 30-35 Jahre alt, 170-180 cm groß, kurzer Bart um den Mund, schwarzer Kapuzenpullover, rote Mütze, dunkle Jogginghose. Weitere Informationen zum Verdächtigen liegen derzeit nicht vor.

Die Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Demmin und die Kriminalpolizei haben die Vorfälle in Demmin im Auge und sind entsprechend sensibilisiert. Während der Streifenarbeit sind Polizeikräfte in den betroffenen Gebieten im Einsatz. Ein möglicher Zusammenhang zwischen den Taten und ob die beschriebenen Begegnungen tatsächlich stattgefunden haben, wird weiterhin untersucht.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei erneut eindringlich um die Unterstützung der Bevölkerung. Wenn Sie morgens auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule etwas Verdächtiges bemerken, zögern Sie nicht und informieren Sie die Polizei über Ihre Beobachtungen. Bei Hinweisen zu dem genannten Vorfall oder bei weiteren Vorfällen wenden Sie sich umgehend an die Polizei in Demmin unter der 03998-2540 oder über den Notruf 110. Die Beamten sind für jede Information dankbar.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 aufgeklärt wurden. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 23, wobei alle Fälle gelöst wurden. Insgesamt gab es 26 Verdächtige, davon 23 Männer, 3 Frauen und 5 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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