Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 29.11.2024
Mecklenburg-Vorpommern: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 29.11.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-NB: Digital Verstöße beim fahrenden LKW entdeckt
Usadel (ost)
Heute Morgen haben die Polizeibeamten der Besonderen Verkehrsüberwachung aus Altentreptow einen Lastwagenfahrer auf der B96 angehalten. Dafür nutzten sie ihre digitale Auslese-Technologie für den Güterverkehr. Diese Technologie gibt Hinweise auf mögliche Auffälligkeiten, wenn ein Lastwagen vorbeifährt.
Die Beamten verfolgten den Fahrer und konnten ihn kurz vor Usadel stoppen, nachdem er zu Spitzenzeiten fast 100 Stundenkilometer bei erlaubten 60 gefahren war.
Das Gerät hatte also recht mit mehreren Verdachtsmomenten: Neben der zu hohen Geschwindigkeit stellten die Beamten fest, dass der 49-jährige polnische Fahrer anscheinend seit Wochen regelmäßig seine Arbeitszeit überschreitet und keine ordnungsgemäßen Pausen einlegt.
Der Lastwagenfahrer muss sich mit dem Vorwurf des zu schnellen Fahrens auseinandersetzen. Das Unternehmen, für das der Fahrer arbeitet, muss sich für die anderen (arbeitszeitrechtlichen) Verstöße verantworten.
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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
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POL-HST: Parkvorgang geht schief - zwei Schwerverletzte im Krankenhaus und drei Autos beschädigt
Stralsund (ost)
Heute, am 29. November 2024, ereignete sich gegen 11 Uhr ein schwerwiegendes Parkmanöver in Stralsund.
Die Fahrerin eines Suzuki im Alter von 72 Jahren hatte ihren Wagen auf dem Parkplatz des Krankenhauses in der Großen Parower Straße abgestellt. Vor ihr parkte ein Renault auf der Straße.
Die 72-jährige Fahrerin stieg in ihr Auto ein, während der 46-jährige Fahrer des Renault einem 59-jährigen auf der Beifahrerseite half einzusteigen. Plötzlich fuhr die Suzuki-Fahrerin los, klemmte die beiden Personen vor ihrem Auto ein und touchierte dabei noch den neben ihr geparkten Volkswagen.
Der 46-Jährige und der 59-Jährige wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 7.000 Euro an allen drei beteiligten Fahrzeugen.
Alle genannten Personen in dieser Pressemitteilung sind Deutsche.
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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
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POL-NB: Männer schwer attackiert
Malchow (ost)
Gestern kurz nach Mitternacht wurde die Polizei zu einem Vorfall in der Straße der Jugend in Malchow gerufen. Ein Notruf war eingegangen, in dem um Hilfe gebeten wurde, da ein Mann angeblich im Keller eines Mehrfamilienhauses verprügelt wurde.
Die Beamten fanden einen schwer verletzten 38-jährigen Deutschen vor, der offensichtlich schwere Schläge, unter anderem gegen den Kopf, erlitten hatte. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Auch sein 32-jähriger deutscher Bekannter war durch Schläge verletzt.
Bei den ersten Maßnahmen der Polizei vor Ort wurde ein Verdächtiger im Umfeld gefunden und vorläufig festgenommen. Es handelt sich um einen 29-jährigen Ukrainer. Gestern Abend wurde er nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft wieder freigelassen. Der Hintergrund: Es gibt mehrere Verdächtige und ihre jeweilige Beteiligung an der Tat kann derzeit noch nicht endgültig geklärt werden.
Die Ermittler haben am Tatort umfangreiche Spuren und Beweismittel gesichert und werten sie nun intensiv aus. Es werden auch Zeugen befragt und weitere Ermittlungen durchgeführt.
Die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg ermittelt derzeit wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung.
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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
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BPOL-HRO: Aggressiver Fahrgast sorgt für Einsatz der Bundespolizei
Rostock (ost)
Am Morgen des 28. November gab es einen Vorfall mit einem aggressiven Fahrgast im Regionalexpress 4832 auf der Strecke von Güstrow nach Rostock Hauptbahnhof.
Ein 26-jähriger Staatsbürger der Ukraine konnte während einer Fahrkartenkontrolle keine gültige Fahrkarte vorzeigen und beschimpfte sowie bespuckte den Zugbegleiter. Außerdem soll er eine Mitreisende belästigt haben. Als der Zug am Hauptbahnhof Rostock hielt, betätigte er die Notbremse. Die alarmierte Streife der Bundespolizeiinspektion Rostock überprüfte den Mann und nahm ihn mit auf die Dienststelle. Nach Feststellung seiner Identität und Prüfung seines Aufenthaltsstatus wurde die Person freigelassen.
Die Bundespolizeiinspektion Rostock hat gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet.
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Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Sascha Alexas
Telefon: 0381 / 2083 - 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
- der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-HST: 17-Jähriger mit Messer verletzt
Ribnitz-Damgarten (ost)
Am Abend des 28. November 2024 wurde die Polizei gegen 21 Uhr in die Berliner Straße in Ribnitz-Damgarten gerufen.
Ein 17-jähriger Syrer wurde anscheinend von einer unbekannten Person mit einem Messer angegriffen und am linken Oberarm verletzt. Er wurde zuvor nach Geld gefragt. Als der unbekannte Täter erneut zuschlagen wollte, konnte er weggeschoben werden und flüchtete in Richtung Georg-Adolf-Demmler-Straße.
Die Beschreibung der unbekannten Person lautet wie folgt:
Die Verletzungen wurden vor Ort von den Polizeibeamten versorgt, danach wurde der 17-Jährige an den Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus gebracht.
Der Kriminaldauerdienst wurde zur Spurensicherung hinzugezogen.
Es wurde Anzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung erstattet.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Personen, die relevante Informationen zum Vorfall oder zum unbekannten Täter haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821-8750, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
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POL-HST: Tankdeckel abgetreten - Polizei sucht Zeugen
Stralsund (ost)
Von Donnerstag, dem 14. November 2024, 21:45 Uhr bis Freitag, dem 15. November 2024, 7:45 Uhr gab es insgesamt fünf beschädigte Fahrzeuge in der Lambert-Steinwich-Straße in Stralsund.
Es scheint, dass die Tankdeckel teilweise herausgerissen wurden oder zumindest beschädigt sind.
Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, die möglicherweise etwas Verdächtiges in dieser normalerweise ruhigen Gegend gesehen haben. Personen, die relevante Informationen haben, sollten sich an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle wenden.
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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
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POL-HRO: Brand in einem Landwirtschaftsbetrieb
Testorf-Steinfort (ost)
Nachdem gestern am frühen Nachmittag ein Brand in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Testorf-Steinfort ausgebrochen ist, wird jetzt von der Kriminalpolizei ermittelt.
Um 13:30 Uhr wurde der Brand in einem Kuhstall von der Integrierten Leitstelle gemeldet. Die Feuerwehren aus Upahl, Dalberg, Wendelstorf, Testorf und Grevesmühlen konnten das Feuer erfolgreich bekämpfen.
Es gab weder Verletzte noch Schäden an Tieren. Der Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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Polizeipräsidium Rostock
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Franzisca Ertel
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POL-HRO: Kontaktbeamter kontrolliert Einhaltung der Geschwindigkeit in Thandorf
Gadebusch (ost)
Am letzten Mittwoch, dem 27.11., führte Polizeihauptmeister Frank Dornfeld in Kooperation mit einem Beamten des Polizeireviers Gadebusch Geschwindigkeitsüberprüfungen in der Alten Dorfstraße in Thandorf durch.
Zuvor waren mehrere Berichte über Geschwindigkeitsüberschreitungen in diesem Bereich eingegangen. Innerhalb kurzer Zeit wurden zwölf Verstöße festgestellt. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 58 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Die Fahrerin muss nun mit einer Geldstrafe in Höhe von 115 Euro und einem Punkt im Verkehrszentralregister rechnen.
Überschreitung der Geschwindigkeit wird seit vielen Jahren als eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Konsequenzen angesehen. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, führt die Polizei in Nordwestmecklenburg deshalb täglich Verkehrskontrollen durch.
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Polizeipräsidium Rostock
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Franzisca Ertel
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POL-HRO: Ampelmast nach Verkehrsunfall in Schwerin umgeknickt
Schwerin (ost)
Am Morgen des vergangenen Tages ereignete sich in Schwerin ein Verkehrsunfall, bei dem ein Traktor und ein Auto involviert waren. Durch die Kraft des Aufpralls wurde ein Ampelmast beschädigt und umgeknickt. Der Vorfall ereignete sich gegen 09:10 Uhr an der Kreuzung Schelfstraße/Knaudtstraße. Ersten Untersuchungen zufolge wollte die 22-jährige Fahrerin eines Toyota bei grüner Ampel nach links in die Knaudtstraße abbiegen. Gleichzeitig überquerte ein 23-jähriger Traktorfahrer die Kreuzung trotz roter Ampel. Beim Zusammenstoß wurde der Toyota gegen einen Ampelmast geschleudert, der daraufhin umknickte und auf die angrenzende Wiese stürzte. Zum Glück blieben beide deutschen Fahrer unverletzt. Der Toyota war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 20.000 Euro.
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Polizeipräsidium Rostock
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Juliane Zgonine
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POL-HRO: 15-Jähriger unerlaubt mit dem PKW seines Vaters unterwegs - Polizei in Bad Doberan ermittelt nun wegen diverser Straftatbestände
Bad Doberan (ost)
Gestern erhielten Polizeibeamte vom Polizeirevier Bad Doberan gegen 20:30 Uhr den Hinweis eines Ehepaars aus Bad Doberan, dass ihr 15-jähriger Sohn unerlaubt mit dem Auto seines Vaters unterwegs sei. Kurz zuvor waren sie auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Rostocker Straße in Bad Doberan, als sie ihren eigenen Wagen mit dem Sohn bemerkten. Die Eltern erkannten auch einen Freund ihres Sohnes als Beifahrer. Obwohl der Sohn seine Eltern sah und die Mutter sich ihm in den Weg stellte, fuhr er an ihnen vorbei und flüchtete. Schließlich wurde er von den Eltern in der Schwaaner Chaussee in Hohenfelde gestellt. Bei der Ankunft der Polizeibeamten stellte sich heraus, dass der 15-jährige Bad Doberaner weder eine Fahrerlaubnis noch die Erlaubnis hatte, das Fahrzeug seines Vaters zu benutzen. Es bestand auch der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Drogen stand. Daher wurde eine Blutprobe im SANA Krankenhaus angeordnet und durchgeführt. Bei der Durchsuchung des Zimmers des 15-Jährigen wurden eine große Menge Betäubungsmittel und Bargeld gefunden, das er anscheinend von seinen Eltern gestohlen hatte. Die Kriminalpolizei führt nun die Ermittlungen gegen den 15-jährigen Deutschen.
Während der Klärung des Sachverhalts gab der 15-Jährige außerdem an, dass er das Auto seines Vaters gegen 18:00 Uhr von dessen Arbeitsplatz geholt und dann mit seinem Kumpel herumfahren wollte.
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Polizeipräsidium Rostock
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Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
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POL-HST: Duo schlägt mehrere Menschen und leistet Widerstand
Stralsund (ost)
Am Abend des 28. November 2024 ereignete sich um 17:45 Uhr ein Vorfall in Stralsund, bei dem es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam.
Zwei Männer aus der Ukraine (41 und 27 Jahre alt) begannen anscheinend damit, Fahrgäste in einem Linienbus zu belästigen. Der Auslöser war offensichtlich verschüttetes Bier, das die Männer absichtlich verschüttet hatten. Dadurch entstand ein verbaler Streit zwischen ihnen und einem 14-jährigen deutschen Jugendlichen. Schließlich griff der 27-Jährige den 14-Jährigen physisch an, während der 41-Jährige dem Opfer in die Jackentasche griff und eine E-Zigarette entwendete.
Am Wasserstraße-Haltepunkt flüchteten der 14-jährige Jugendliche und seine 15-jährige deutsche Begleiterin. Ein dritter 17-jähriger deutscher Jugendlicher aus der Gruppe blieb zurück und wurde vom 27-Jährigen an der Flucht gehindert und ebenfalls angegriffen. Der 41-Jährige schien sich ebenfalls am physischen Angriff zu beteiligen. Zwei unbeteiligte Passanten griffen ein und wurden ebenfalls von den Männern attackiert. Der 17-Jährige schaffte es zu fliehen.
Die Ukrainer schienen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 27-Jährigen einen Wert von 2,15 Promille. Der 41-Jährige weigerte sich komplett, den Test durchzuführen.
Die Staatsanwaltschaft Stralsund ordnete die vorläufige Festnahme und die Entnahme von Blutproben bei beiden Beschuldigten an.
Beide Männer leisteten während des polizeilichen Eingriffs anhaltenden und teilweise massiven Widerstand, der bis zu tätlichen Angriffen reichte. Ein Beamter wurde bespuckt und eine Beamtin so schwer am Knie verletzt, dass sie nicht mehr dienstfähig war.
Der Kriminaldauerdienst wurde ebenfalls zur Spurensicherung hinzugezogen.
Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts auf Raub, einfache und schwere Körperverletzung, Diebstahl und Beleidigung sowie des Verdachts auf tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte erstattet.
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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
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POL-ANK: Polizei warnt erneut vor Anrufen falscher Polizeibeamter
Anklam (ost)
Nach den jüngsten Vorfällen bei der Polizeiinspektion Anklam mit zahlreichen Anrufen von falschen Polizeibeamten wird erneut vor dieser Betrugsmasche gewarnt. Betrüger geben sich am Telefon wiederholt als Polizeibeamte aus und erfinden Geschichten, um den Opfern einzureden, dass sie das nächste Ziel von Dieben werden könnten. Insbesondere behaupten die Täter, dass die Wertgegenstände und das Bargeld der Betroffenen in Gefahr seien und die Polizei diese abholen und sichern müsse.
Allgemein gilt: Die Polizei wird niemals um Geld bitten!
Zusätzlich nutzen die Betrüger mittlerweile auch die Warnungen vor falschen Polizeianrufen aus.
In Straßburg (LK V-G) wurde eine Frau von falschen Polizeibeamten angerufen und darauf hingewiesen, dass es in letzter Zeit viele Anrufe von falschen Polizeibeamten gegeben habe und die Anrufer nun die "echte" Polizei seien. Die Betrüger nutzen also ihre bekannten falschen Anrufe, um den Opfern vorzuspielen, dass nun die echte Polizei am Telefon sei und fragen auch in diesen Fällen nach Wertgegenständen und Bargeld im Haus.
Wir als Polizei warnen eindringlich davor:
Weitere Informationen sind unter www.polizei-beratung.de verfügbar
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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Ben Tuschy
Telefon: 03971 251-3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
IM-MV: Presseeinladung: Christian Pegel übergibt mehrere Löschfahrzeuge
Schwerin (ost)
Am Mittwoch übergibt der Innenminister Christian Pegel insgesamt vier Tanklöschfahrzeuge (TLF 3000) und drei Löschfahrzeuge (LF 20) aus der Landesbeschaffung "Zukunftsfähige Feuerwehr" an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz M-V in Malchow.
Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
Datum: Mittwoch, 4. Dezember 2024, um 12.30 Uhr
An diesem Tag gehen jeweils ein TLF 3000 an die Gemeinde Dorf Mecklenburg im Landkreis Nordwestmecklenburg, an die Gemeinde Prohn im Landkreis Vorpommern-Rügen, an die Landeshauptstadt Schwerin und an die Stadt Güstrow im Landkreis Rostock.
Die Stadt Loitz im Landkreis Vorpommern-Greifswald, die Stadt Gadebusch im Landkreis Nordwestmecklenburg und die Gemeinde Sundhagen im Landkreis Vorpommern-Rügen erhalten jeweils ein LF 20.
Mit dem Programm "Zukunftsfähige Feuerwehr" stellt das Land Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 50 Millionen Euro für die Verbesserung des flächendeckenden Brandschutzes zur Verfügung. Dieses Geld wird vor allem für die Beschaffung moderner Feuerwehrfahrzeuge durch die Gemeinden als Träger des gemeindlichen Brandschutzes verwendet.
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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
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POL-HRO: Einsatz in Parchimer Suchtberatungsstelle - Polizeibeamte körperlich attackiert und beleidigt
Landkreis Ludwigslust-Parchim/Parchim (ost)
Am Nachmittag des 28.11.2024 wurden Polizeibeamte in Parchim von Mitarbeitern der örtlichen Suchtberatungsstelle um Hilfe gebeten, weil ein aggressiver Mann Probleme verursachte. Der frühere Kunde hatte die Mitarbeiter dort mit Worten bedroht und hatte sich geweigert, das Gebäude zu verlassen.
Die Polizisten identifizierten den 52-jährigen Deutschen vor Ort. Der Mann soll auch den Beamten gegenüber sofort aggressiv und ablehnend gewesen sein. Als die Polizei den Mann aus Parchim aus dem Gebäude begleitete, drehte er sich plötzlich um und schlug nach einem Beamten. Der Beamte wurde an der Schulter getroffen. Der Verdächtige wurde sofort überwältigt und fixiert, nachdem er weitere Schläge versuchte. Später beleidigte der betrunkene Mann die Beamten und bedrohte sie mit dem Tod.
Gegen den Mann wird nun unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Zudem erhielt er einen vorübergehenden Platzverweis für die oben genannte Hilfseinrichtung.
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Polizeipräsidium Rostock
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Florian Müller
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POL-HRO: Vollbrand eines Gartenhauses in Neu Zachun - Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung
Landkreis Ludwigslust-Parchim/ Neu Zachun (ost)
Am Morgen des 28.11.2024 wurden Polizei- und Freiwillige Feuerwehrkräfte in Neu Zachun wegen eines brennenden Gartenhauses gerufen.
Ersten Informationen zufolge wurde der 28-jährige Bewohner und Besitzer des Schuppens von einer Nachbarin über das Feuer informiert. Trotz des schnellen Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehren aus Neu Zachun und Radelübbe wurde der Schuppen vollständig von den Flammen zerstört. Die genaue Brandursache ist noch unklar und wird nun von der Kriminalpolizei untersucht. Der Geschädigte gab an, dass es im Gebäude keinen Strom gab und dort nur Holz, Gartengeräte und ein Moped gelagert waren. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 5.000 Euro geschätzt.
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POL-HRO: Einbrecher entwenden technische Einrichtung aus Mähdrescher im Landkreis Ludwigslust-Parchim
Landkreis Ludwigslust-Parchim/ Kreien (ost)
Anscheinend am Nachmittag des 27.11.2024 sollen Unbekannte einen Mähdrescher in Kreien aufgebrochen haben und Technik gestohlen haben, die dort verbaut war.
Nach den ersten Informationen wurden auch zwei weitere Traktoren des örtlichen Landwirtschaftsbetriebes angegriffen. Offenbar waren die Unbekannten hier jedoch nicht erfolgreich. Trotzdem entstand an beiden Traktoren Sachschaden an der Verschlusstechnik. Laut der betroffenen Firma beläuft sich der Gesamtschaden auf mindestens 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls.
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Florian Müller
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POL-HRO: Unbekannte Diebe beklauen Lieferanten während der Auslieferung und entwenden Tabakwaren im Wert von 6000 Euro
Landkreis Ludwigslust-Parchim/Neustadt-Glewe (ost)
Die Polizei führt Ermittlungen durch, da unbekannte Täter anscheinend am 28.11.2024 gegen 06:20 Uhr einen Lastwagen an einer Tankstelle in Neustadt-Glewe gestohlen haben sollen, wie aus den vorliegenden Informationen hervorgeht.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der laufenden Untersuchungen näherten sich offenbar zwei Täter dem Lastwagen, als der 54-jährige Fahrer gerade die Tankstelle belieferte. Zu diesem Zeitpunkt war die Hebebühne des Lastwagens offen, was den Tätern den Zugang ermöglichte. Erst nach Abschluss der Lieferung bemerkte der Fahrer den Diebstahl von sechs Paketen Tabakwaren im Wert von etwa 6000 Euro, die zuvor im Fahrzeug gelagert waren. Die vor Ort anwesenden Beamten befragten Zeugen und sicherten verschiedene Videomaterialien, die nun ausgewertet werden müssen.
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POL-NB: Verkehrsunfall zwischen PKW und Fußgänger in Neubrandenburg (LK MSE)
PHR Neubrandenburg (ost)
Am 28.11.2024, gegen 17:55 Uhr, fand ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der Demminer Straße, Höhe Ponyweg, in Neubrandenburg statt, bei dem ein Fußgänger und ein Pkw kollidierten. Laut den aktuellen Ermittlungen fuhr die 27-jährige Fahrerin des Hyundai den Ponyweg entlang und plante dann an der Kreuzung Demminer Straße links abzubiegen. Dabei übersah sie einen Fußgänger, der zur gleichen Zeit die Demminer Straße an einem Fußgängerüberweg überquerte, was zu einer Kollision zwischen dem Auto und dem Fußgänger führte. Der 74-jährige Fußgänger erlitt eine Kopfplatzwunde und Prellungen an beiden Beinen, weshalb er vom Rettungsdienst ins Klinikum Neubrandenburg gebracht werden musste. Es entstand kein Sachschaden. Gegen die Unfallverursacherin wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung gemäß § 229 StGB eingeleitet, sowie ein Bußgeldverfahren aufgrund des Verstoßes gegen die Verkehrsregeln.
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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB
POL-NB: Mit über 3 Promille Unfall auf der BAB 20 verursacht (LK V-G)
AVPR Grimmen (ost)
Am 28.11.2024, um 19:50 Uhr, erreichte die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums die Meldung über einen Verkehrsunfall auf der BAB 20. Nach den aktuellen Ermittlungen fuhr der 37-jährige deutsche Fahrer mit seinem VW auf der BAB 20 in Richtung Lübeck. Zwischen den Anschlussstellen Gützkow und Greifswald kam das Fahrzeug zunächst nach links von der Straße ab und berührte die Mittelschutzplanke. Anschließend kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr etwa 200 Meter im Straßengraben und blieb schließlich neben der Straße stehen. Während der Unfallaufnahme durch die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen wurde beim Fahrer Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 3,04 Promille. Es wurde eine Blutprobe im nahegelegenen Krankenhaus entnommen und der Führerschein wurde beschlagnahmt. Es gab keine Verletzten. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf etwa 3000 Euro. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.
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