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Rostock: Arbeitsunfall erfordert Spezialeinsatz der Höhenrettung

Feuerwehr Rostock rettet Verletzten bei Dacharbeiten mit SRHT-Team und Kran. Präzise Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte, Einsatz nach einer Stunde beendet.

eine Drehleiter stand als alternative zum Rettungsweg in Bereitstellung (Foto: Christin Wascher / Feuerwehr Rostock)
Foto: Presseportal.de

Rostock – Peez (ost)

Am Morgen des 10.12.2024 wurde die Feuerwehr Rostock gegen 11 Uhr zu einem schweren Arbeitsunfall auf einem Betriebsgelände in Rostock Peez gerufen. Eine Person war während Dacharbeiten von einer Höhe von etwa vier Metern auf das darunterliegende Gelände gestürzt und hatte sich dabei schwer verletzt.

Nachdem die Einsatzkräfte eingetroffen waren, übernahm der Rettungsdienst die Erstversorgung des Verletzten. Gleichzeitig begannen die Feuerwehreinheiten mit der Absicherung der Unfallstelle und den Vorbereitungen für eine schonende Rettung. Aufgrund der speziellen Situation wurde das Team der Speziellen Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT) hinzugezogen.

Das SRHT-Team nutzte eine Schleifkorbtrage, um den Patienten sicher zu bergen. Mit Hilfe eines vorhandenen Krans auf dem Gelände konnte der Verletzte schonend gerettet werden. Die gesamte Rettungsaktion erforderte eine präzise Zusammenarbeit zwischen den Höhenrettern, dem Rettungsdienst und den unterstützenden Feuerwehreinsatzkräften. Nach erfolgreicher Rettung wurde der Patient dem Rettungswagen übergeben und in eine Klinik gebracht.

Im Einsatz waren der Löschzug der Feuerwache 3, unterstützt durch Tanklöschfahrzeuge der Feuerwachen 1 und 2, die Spezialkomponente der Höhenrettung mit dem Gerätewagen SRHT sowie die Freiwillige Feuerwehr Gehlsdorf. Insgesamt waren 30 Feuerwehr- und Rettungsdienstmitarbeiter vor Ort. Der Einsatz konnte nach knapp einer Stunde erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Polizei ermittelt die Ursache des Unfalls.

Quelle: Presseportal

nf24