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Autobahn A2: Vollsperrung nach Auffahrunfall

Ein 32-jähriger Mann wurde leicht verletzt, als drei LKW kollidierten. Rettungshubschrauber im Einsatz, 140.000 Euro Sachschaden.

Foto: Depositphotos

Hannover (ost)

Früh am Mittwochmorgen, dem 05.11.2025, wurde ein 32-jähriger Mann aus Lehrte bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn (A) 2 in Richtung Dortmund leicht verletzt. Aufgrund des Einsatzes eines Rettungshubschraubers und der Schadensbilder musste die Fahrbahn für etwa eine Stunde gesperrt werden.

Nach den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover fuhren insgesamt drei Lastwagen, darunter ein Renault-Truck, ein DAF und ein MAN-Truck, auf dem rechten Fahrstreifen der A2 in Richtung Dortmund. Gegen 07:25 Uhr bremsten der 35-jährige Fahrer des Renault-Trucks und der 44-jährige Fahrer des DAF in Höhe des Kreuzes Groß-Buchholz aufgrund des Verkehrs. Der 32-jährige Fahrer des MAN versuchte noch, auf den mittleren Fahrstreifen auszuweichen, kollidierte jedoch mit dem vor ihm fahrenden DAF-LKW und schob ihn auf den vor ihm fahrenden Renault-Truck.

Durch den Aufprall wurde der Lehrter leicht verletzt. Die beiden anderen Lastwagenfahrer blieben körperlich unverletzt.

Die sofort alarmierten Rettungskräfte versorgten den leicht Verletzten vor Ort medizinisch und brachten ihn dann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Ein Rettungshubschrauber wurde zur Unterstützung der medizinischen Maßnahmen eingesetzt.

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 140.000 Euro.

Die A2 war für Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme bis 8:30 Uhr gesperrt.

Der Verkehrsunfalldienst Hannover hat die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Unfallursache aufgenommen./ pol, ms

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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