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Bad Bentheim: Urkundenfälschung – Reise endet mit Strafanzeige und Zurückweisung

Die Bundespolizei hat einen Mann mit gefälschtem Dokument festgenommen. Nach Kontrolle an der Grenze wurde er zurückgewiesen und mit Wiedereinreisesperre belegt.

Symbolfoto/Foto: Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Bad Bentheim (ost)

Am Sonntag wurde an der deutsch-niederländischen Grenze ein Mann von der Bundespolizei festgenommen. Der 27-Jährige versuchte mit gefälschten Papieren nach Deutschland zu gelangen. Er wurde dann in die Niederlande zurückgeschickt.

Der Mann wurde in der Nacht zum Sonntag um 3:30 Uhr in einem Fahrzeug aus den Niederlanden kontrolliert, als die vorübergehenden Binnengrenzkontrollen zu den Niederlanden an der Autobahn 30 auf dem Rastplatz Bentheimer Wald durchgeführt wurden. Bundespolizisten führten die Kontrolle durch.

Während der Überprüfung des spanischen Aufenthaltstitels wurden die Beamten misstrauisch. Es wurde festgestellt, dass es sich um eine Totalfälschung handelte, die dem Original sehr ähnlich war. Das gefälschte Dokument wurde aus Materialien hergestellt, die denen eines echten Dokuments ähneln.

Der Mann aus Marokko wurde vorübergehend verhaftet. Er wird nun wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz angezeigt. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der 27-Jährige in die Niederlande abgeschoben und er erhielt ein Wiedereinreiseverbot für drei Jahre.

Quelle: Presseportal

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