Polizei warnt vor Betrügern, die Hinterbliebene älterer Menschen ausnutzen. Präventionshinweise: keine Anschrift in Traueranzeigen, keine unbekannten Personen in die Wohnung lassen.
Betrüger im Landkreis Northeim unterwegs

Northeim (ost)
BEZIRK NORTHEIM (Wol)
Die Polizei in Northeim warnt aufgrund von Berichten in der vergangenen Woche vor den Tricks, mit denen Betrüger versuchen, insbesondere ältere Menschen auszunutzen.
In Northeim wurden Verwandte, die kürzlich einen Todesfall hatten, von verdächtigen Personen besucht, die behaupteten, Freunde des Verstorbenen zu sein. Unter dem Vorwand, die Schallplattensammlung zu kaufen, versuchten sie, Zugang zur Wohnung zu erhalten.
In den uns bekannten Fällen kam es zu keinem finanziellen Schaden.
Wir empfehlen allen Angehörigen, in der Todesanzeige nicht die eigene Adresse oder die des Verstorbenen anzugeben. Verwenden Sie stattdessen die Adresse und Telefonnummer des Bestattungsinstituts.
Zusätzlich raten wir davon ab, unbekannten Personen den Zutritt zur eigenen Wohnung zu gewähren. Dieser Grundsatz gilt unabhängig von der oben beschriebenen Vorgehensweise.
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Quelle: Presseportal








